Die ABE wird meines Wissens nach vom Hersteller beim Kraftfahrtbundesamt beantragt, welches diese letztlich dann auch ausstellt. Günstig ist es sicher nicht, aber das Dokument bescheinigt dann eben, dass das genannte Federbein an einem bestimmten Motorrad Typ xy unter bestimmten Bedingungen/Einstellungen geprüft wurde und der Einsatz in Ordnung ist. Somit ist es erprobt und auch erlaubt, dass jeder dieses Federbein an dem geprüften Motorrad Typ nutzen darf, solange es den Spezifikationen entspricht, die in der ABE beschrieben sind. Spart am Ende vielen Menschen den Weg zur Einzelabnahme und der Invest für den Hersteller lohnt sich i.d.R., da Teile mit ABE auf dem Markt für die meisten Kunden mindestens mal 5% attraktiver sind, als welche nur mit Teilegutachten oder am Besten ohne irgendwas in diese Richtung.
Am Ende werde ich trotzdem zur Eintragung vorstellig werden, weil ich keinen Bock habe die ABEs immer mitzuführen...