Beiträge von MarroniMitTell

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    Öl auf 4500 km nicht ganz einen liter (gerade aufgefüllt) [...]

    Du fährst 4'500km, ohne Öl nachzukippen und dann gleich einen Liter? :denk Ich bekomme schon Weltuntergangsängste, wenn sich der Ölspiegel im Schauglas der unteren Marke nähert, was dazu führt, dass ich alle ca. 1'500km etwas Öl nachschütte (im kalten Zustand bis an die obere Marke im Schauglas).

    Sprit braucht mein Scrambler gemäss Boardcomputer 4.9l/100km, gemäss meinem Bordbuch sind es aber 5.2l/100km.

    Gemäss meines Freundlichen gibt es da gewisse Kulanzabweichungen, wie gross diese exakt sind, wollte er mir aber auch nicht sagen :kasper meine 10'000er-Inspektion habe ich auch mit 12k-ungerade gemacht. Hatte aber noch keinen Garantiefall, ich weiss deshalb nicht, ob das ggf. moniert werden würde.

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    auf dem nach Abondance haben uns die eidgenössischen Polizisten letzten Mittwoch glatt gelasert.

    Außerhalb geschlossener Ortschaften waren 50km/h angesagt. Dank persönlicher Doofheit und / oder Hitzestau waren es ein wenig mehr- und wir beide um 120 Franken ärmer.

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    Es gibt Einheimische, die nennen das "Kurven-Kurtaxe" - davon sollte man sich den Spass nicht verderben lassen (ich habe dafür einen tiefen dreistelligen Betrag in meinem Jahresbudget berücksichtigt :lehrer ) :taetschel

    Ich lehne mich mal bewusst weit aus dem Fenster und oute mich gleichzeitig als etwas verknorzter Purist: wäre eine der zwei Ur-Möglichkeiten allenfalls etwas für dich - Batterie bei längerem Stehen ausbauen (das wird ja in allen möglichen und unmgöglichen "Fach"-Pressen proklamiert, habe ich persönlich noch bei keinem meiner (wenigen) Fahrzeuge gemacht und trotzdem noch nie Startprobleme gehabt ...) oder ganz klassisch anschieben? :denk ODER - und jetzt hoffe ich inständig, da nicht für allzuviel Furore zu sorgen: mehr Motorrad fahren? :kasper

    1. Nur vom Hörensagen.

    2. Der Tourance Next war auf meiner Scrambler als Werksbereifung drauf (2-jährig, wenn ich mich recht erinnere). Diesen fuhr ich innerhalb einer Saison runter, hielt vorne und hinten gleichmässig 10'000km, mit dem Grip war ich auf allen Unterlagen zufrieden. Gestört hat mich, dass der Reifen (im Vergleich zum jetzt montierten CTA3) einen deutlichen Lenkimpuls in die Kurven verlangte und ich die Eigendämpfung als spärlich erlebte. Zuerst dachte ich, es sei einfach ein alter, ausgehärteter Reifen, dem war aber offensichtlich nicht so.

    3. Von mir nicht.

    4. Für mich fünf Jahre. Bei den Reifen zu sparen halte ich persönlich für unvernünftig.

    Ich "missbrauche" meine Thermounterwäsche vom Wintersport für Motorradtouren bei <10°C (lange Unterhosen und langärmliges Shirt von Odlo, sind zu 2/3 aus Polyesther und zu 1/3 aus Polyamid).

    Meiner persönlichen Erfahrung nach sind bei Fahrten bei tieferen Temperaturen drei Dinge entscheidender als warme Unterwäsche:

    1. warme Finger (Griffheizung :herz )

    2. warme Füsse (ich habe Lederstiefel und trage darunter handelsübliche Skisocken)

    3. Windschutz (damit meine ich nicht irgendwelche After-Market-Anbauteile so gross wie Rahsegel)

    Als "Warmblüter" brauche ich typischerweise eine Schicht weniger wie Kollegen und mache immer wieder die Erfahrung, dass es mir meistens angenehmer ist, anstelle des wärmenden Langarmshirts lieber eine winddichte Unterjacke anzuziehen. Was durch den Wind nicht auskühlt, muss auch nicht (auf-)gewärmt werden :0plan ob ich "richtig" angezogen bin, ermittle ich für mich so: wenn ich in voller Montur von der Wohnung zum Motorrad gehe und beim Motorrad angekommen schon fast zu warm habe, bin ich "richtig" angezogen. Wenn ich schon schwitze, bin ich zu warm angezogen; wenn es mir sauwohl ist, bin ich zu wenig warm angezogen, da es auf der Fahrt dann zu kalt werden wird.

    Wo ist er hin der KOT :0plan

    Zum Motorrad-Magazin (motorrad-magazin.at).

    Mein urpersönlicher Fufzger zu den 1000PS'lern: wenn man selber nur einigermassen etwas vom Fach versteht, merkt man, dass die Kerle primär bezahlte Blender sind (das muss an sich noch nicht schlecht sein).

    Die Präsentation wird zwar über die Jahre zunehmend professioneller/aufwändiger und damit steigt unweigerlich der Unterhaltungswert, aber der Rahmen ist stets der selbe: in einem (mehr oder minder stark ausgeprägten) finanziellen Abhängigkeitsverhältnis stehende Werbeträger leiern den Inhalt der Pressetexte (welche mittlerweile von den PR-Abteilungen der Motorradhersteller ganz gezielt für ebensolche Kanäle fabriziert werden) und Kennzahlen runter; informativer Mehrwert gleich null, von einer kritischen Auseinandersetzung keine Spur - und meiner Meinung nach auch von Fachkompetenz keine Spur. Man kann es ihnen teilweise nicht mal übel nehmen - technisch wirklich "schlechte" bzw. "unfahrbare" Motorräder werden heutzutage gar nicht mehr hergestellt (Aussagen wie "das Motorrad liegt gut/grandios/leiwand auf der Strasse" sind in etwa so aussagekräftig wie die Aussage, dass das Motorrad bei Vollgas mehr Sprit verbraucht wie im Leerlauf ...) und die allermeisten kaufentscheidenden Kriterien unterliegen sowieso subjektiven und individuellen Präferenzen bzw. Einschätzungen, über die man sich zwar den Mund fuselig reden kann, letztenendes jedoch jeder selber auf's Moped sitzen und für sich entscheiden muss, ob das den eigenen Erwartungen entspricht oder nicht.

    Eindrückliches Beispiel der von mir angeprangerten Augenwischerei ist ein Video von Nils, in dem er über eine Viertelstunde lang in schulmeisterlicher Manier über die "richtige" Kurventechnik labert, in nahezu ausnahmslos allen anderen Videos fahren die Kerle aber wie die letzten Henker auf einer Saulinie um die Kurven, dass jedem nur halbwegs lebensbejahenden Verkehrsteilnehmer vor Schreck die Nackenhaare zu Berge stehen müssen. Oder die eingeladenen "Experten", die sich um Kopf und Kragen reden, aber nur wenig Substantielles beizutragen haben (ich glaube mich an ein Video zu erinnern, in dem der grossgewachsene Tätowierte über die Ergonomie auf dem Motorrad referiert und anatomische Begriffe in den Mund nimmt, die er offensichtlich selbst nicht versteht).

    Ich für meinen Teil sehe 1000PS primär als verlängerten Arm der Pressestellen der Motorradhersteller (was meiner Meinung nach mittlerweile auf fast alle Kanäle in diesem Metier zutrifft). Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer darüber hinwegsehen kann, wird dem einen oder anderen Video bzw. Beitrag auch etwas Unterhaltsames abgewinnen können, was ich ab und zu gerne auch tue.

    Bernhard ist lange heftig Enduro gefahren ( u.a. wohl Erzber Rodeo) und irgendwann ebenso heftig eingeschlagen. Er war wohl kein Supercrack aber mit Sicherheit kein Nasenbohrer. Nachdem er lange gar nicht mehr fahren konnte, hat er vor kurzem wieder angefangen... - mit weniger ganzen als heilen Knochen im Körper sinnigerweise eher verhalten und auch kein Enduro - schon gar nicht Wettbewerb. Das er nicht mehr hier ist und die Kate verkauft ( vielleicht weil es ihn physisch und psychisch zu sehr schmerzt das Teil nicht mehr artgerecht bewegen zu können) sollte man sich Kommentare dazu eher verkneifen - ist einfach kein guter Stil!

    Quelle: trust me dude? :denk

    schwer zu glauben.

    Glauben kannst du in der Kirche :freak

    Nicht, dass ich das schon probiert hätte, aber gemäss meiner Versicherung schaut's bei mir (ich kann hier nur für meinen Versicherungsschutz sprechen) so aus: wenn ich z.B. beim Rückwärtsmanövrieren mit meinem Motorrad meine Vespa (jaja, ich gehöre auch zu denen) touchiere und die Vespa umfällt, zahlt die Versicherung, da das zwar (grob-)fahrlässig, aber nicht vorsätzlich ist. Wenn ich aber z.B. aus Wut (oder Lebensmüdigkeit) mit meinem Motorrad absichtlich in meine Vespa fahre, dann zahlt sie nicht, da der Bestand des Vorsatzes erfüllt ist.

    Eine "lustige", weil für mich unlogische, Ergänzung: wenn ich mit meinem Motorrad beim Rangieren das Auto eines erstgradig Verwandten zerkratze, zahlt meine Versicherung nicht! :lachen