Sicher, dass alle Rohrverbindungen wirklich bis zum Anschlag eingeschoben sind? Hatte deswegen auch schon mal Schwierigkeiten, den Serientopf wieder anzubringen, da reichen wenige mm.
Beiträge von nineT-mile
Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!
-
-
Warum suchst Du eine Glühlampenlösung und nicht LED für das Standlicht?
Mehrere Gründe:
- Preis (OK, wer billig kauft, kauft 2x ) An sich auch kein großer Akt - nur finde ich die Osram-Philips-LEDs nur im Doppelpack.
- Standlicht LEDs sind nicht zugelassen, viele blau eingefärbte Birnen aber schon. Jetzt hab' ich zwar auch ein nicht zugelassenes H4-Leuchtmittel, aber das versteckt sich hinter der Abdeckung, während eine Standlicht LED auch bei ausgeschalteten Scheinwerfern gut als solche und somit als unzulässig erkennbar ist.
- Eventuelle Probleme mit dem CAN. Bei der Kabelage der Philips H4-LED würde ich nur ungerne auch noch einen Vorwiderstand in das Lampengehäuse fummeln müssen.
Bei den legalen "weissen" Glühbirnen von Osram und Philips habe ich irgendwo etwas von 3800-4300K gelesen (finde ich momentan nicht mehr), das ist von den 5800 K des Hauptlichtes noch relativ weit entfernt.
-
Wieso Unmut? Ich wundere mich auch nicht, und staunen tu' ich auch nicht.
Es war ein Versuch, in den ich selbst keine großen Hoffnungen gesetzt hatte. Wollte nur vermeiden, dass andere dieses unnötige Experiment auch durchführen. Vielleicht sollte ich misslungene Experimente einfach nicht mehr posten, wenn man dafür noch angepflaumt wird Nur noch Jubelarien - Moment - ist auch wieder nicht recht
Der Preis spielt dabei keine sehr große Rolle - es sind normale Glühbirnen, blau eingefärbt. Die meisten sind dennoch zu gelblich, diese hier zu bläulich. Wetten, dass es einen Grad an Blaufärbung gibt, der einigermaßen zur LED-Hauptleuchte passt? Der Grad der Blaufärbung sollte kostenmäßig begrenzte Relevanz haben.
-
blau beschichtete/eingefärbte gibt es deren viele, dennoch ist die Lichtfarbe im Vergleich zu kaltweiss-LEDs meist eher wärmlich.
Diese waren mit Lichtfarbe weiss beschrieben - was nicht so ganz stimmt. Das sieht nicht nur auf den Fotos so aus, auch in Natura.
Und schreit förmlich "ich bin illegal"
-
Zu den blauen Noname 5W5-Birnchen:
Glatter Fehlgriff: Das Licht erscheint nicht weiss sondern eher grünblau - selbst im Vergleich zur Phipips H4-LED mit angegebenen 5800K-
Die Nummer kann man sich schon mal sparen - zumal wohl noch nicht mal legal.
Das sind die Delinquenten: Finger weg!
So sieht's mit original-Standlicht aus:
und so mit den blauen Teilen, die dazu noch deutlich dunkler sind
-
ach was - das halbe (wenn nicht mehr) vereinigte Königreich gehört den Asiaten
-
gute Frage - was von Osram oder Philips angeboten wird, liegt wohl weit unter der Farbtemperatur der LED (ca. 5.800K)
Habe gerade eben 2 W5W-Birnen von "Powertec" bekommen, also eher NoName. Sind ziemlich stark blau eingefärbt - mal sehen.....
Alternative wäre sonst wohl nur eine LED. Ob die dann einen Parallenwiderstand braucht, bliebe abzuwarten.
-
Ich fasse mal zusammen:
Das Standlicht zieht original 5 Watt, 0,42 Ampere
Abblendlicht original 55W, 4,6 Ampere
Fernlicht original 60 W, 5,0 Ampere
Philips X-tremeUltinon LED gen2 Abblendlicht 22W, Fernlicht 22 W. (Herstellerangabe)
Ich bin noch nicht mal sicher, ob bei einer H4-Birne zwischen Abblend- und Fernlicht gewechsaelt wird ("oder") oder ob dann beide Glühwendeln leuchten "und".
Bei der Philips LED H4 leuchten bei Fernlicht beide LED-Segmente, also 44 Watt Leiszungsaufnahme.
Warum bei der Philips keine Fehlermeldung ausgelöst wird? Offenbar reichen die fließenden Ströme aus, um dem Steuergerät "alles gut" zu signalisieren, oder aber da werden noch einige Watt/Ampere verheizt, dann würden aber die Wattangaben nicht mehr stimmen.
Ich wundere mich jedenfalls über das ausbleiben einer Fehlermeldung, aber um so besser.
Ich hatte die Philips zwar mal kurz zum Test am Trafo hängen, dabei aber leider nicht die Stromaufnahme gemessen
-
umd das sagst Du mir erst jetzt??????
-
bis nach hinten zum Kat? Weil, meine waren vorne an der Biegung scheckig blauschwarz und ab den Sonden quasi noch jungfäulich
-
Danke!
Die beiden blauen Stellen Interferenzrohr und hinter der linken Lamdasonde haben mich auch geärgert. Aber mit dem Brenner passiert erst mal lange nix und dann gehts blitzschnell. Zusammen mit dem Wind und den unterschiedlichen Materialstärken wohl nicht ganz trivial.
Das nächste Mal sollte ich vielleicht mal beim örtlichen Bäcker nachfragen - der hat sicher 'nen großen Ofen
Hilfsweise mit mehr Geduld und zu einem passenderen Zeitpunkt an die Sache rangehen
-
nööö - aber noch tüftle ich am Gabel-Setup - da ist ein Faltenbalg hinderlich und ein Kabelbinder hilfreich
-
Auch wenn ich Garagenfotos nicht mag - bei DEM Wetter kommt die Gute nicht vor die Türe:
Mehr geben die Licht- und Platzverhältnisse leider nicht herEin Malheur ist natürlich doch noch passiert: Einer der Lambda-Stecker hat wohl etwas viel Hitze abbekommen - der Clip zur Befestigung war etwas angeschmort und musste zurechtgeschnitzt werden. War aber kein Problem. Schon eher die Platz- und Lichtverhältnisse in der Garage, aber man hat sich ja dran gewöhnt, eher blind und mit Tastsinn zu arbeiten
Ich bin mal gespannt, ob die Einfärbung im Betrieb noch etwas gleichmäßiger wird. Insbesondere um die Lambda-Sonden ist es noch recht hell - zu viel Wärme-Ableitung. Die meisten Bereiche kommen aber der Farbe der Endtöpfe sehr nahe.
-
Naja - war halt das erste Mal
Das Schleifbild so hinzubekommen wie bei der Streety war wohl illusorisch. Da war das Schliffbild relativ grob und radial, was an den gebogenen, verschweißten Rohren für mich nicht hinzubekommen war.
Abflammen im Freien bei heftigem Wind ist auch nicht die beste Idee gewesen - eine gleichmäßige, gezielte Erwärmung der gesamten Oberfläche ist da zumindest mit 0 Erfahrung nicht wirklich drin. Backofen ist zu klein - Mist
Im Ergebnis sieht der Krümmer ziemlich räudig aus .....
..... und passt für meinen Geschmack damit schon wesentlich besser als das hochglanz-verchromte Original im Bogen schwarz und nach den Lambdas zylonig-bling-bling
Irgendwann muss ich eh' nochmal mit Schleifvlies drüber und mal sehen, vielleicht dann und mit etwas mehr Geduld und Erfahrung, wird's vielleicht noch besser.
Mir ist schon klar, dass die meisten hier wohl eine Grundsanierung in's Auge fassen würden, aber: Mit gefällts so
-
Die Erfahrung habe ich auch gemacht - die Hose (und was man noch drunter hat) spielt eine nicht zu vernachlässigende Rolle.
Meine Lederhose ist schon langstreckentauglicher als die Jeans.Ob das nun an den Nähten oder der Oberflächenspannung liegt, kann ich allerdings noch nicht einschätzen.
-
So - Krümmer ist ausgebaut und die Schleiferei hat begonnen. Echt 'ne Sauarbeit, muss mal sehen, wo ich noch geeignetere Schleifmittel herbekomme. Vor allem leichte Dellen uns Senken an den Schweißnähten sind eine echte Herausforderung, wenn's gleichmäßig werden soll.
Bisher sind meine Krümmer ganz vorne scheckig-blauschwarz und gehen dann recht schnell in bläulich glänzenden Chrom über. Werde also wohl nach der Schleifarie den Krümmer noch komplett wärmebehandeln. Anwärmbrenner/Abflammbrenner sollte reichen, um das Rohr auf für einen dezenten Messing-Ton notwendige 240-260°C anlaufen zu lassen - eben so wie bei der Streety.
edit: die erste Hälfte ist (bis auf den abschließenden Feinschliff und die Anlauffarbe) fertig. Schon viel besser als der Chromglanz - am rustikalen Scrambler versteht sich.
Werkzeuge: Eine 120er Fächerwalze, ein Schaumstoff-Schleifpad ca. 200 und eine kleine Dremel Feinschleifscheibe für Schweißnähte, enge Winkel und die Randfalzen.
Morgen wird dann erst mal die bearbeitete Hälfte (wenn nicht zu viel Wind) angelassen, um in etwa die Farbe der Akra Endtöpfe zu erreichen.
-
Nachdem ich auf dem Scrambler-Originalsitz (egal ob Doppel- oder Einzelsitz) schon nach 70 km kaum mehr sitzern konnte und vermeintlich die Nähte des Scrambler-Sattels fies an die Oberschenkel-Innenseiten drückten,
habe ich die Einzelsitzbank zum lokalen Sattler gegeben.
Zunächst war ich damit auch glücklich. Der Allerwerteste meldete sich anfangs erst nach 150 km, später dann gar nicht mehr. Die störenden Nähte waren ebenso weg wie die Optik des Original-Sattels, die ich sehr mochte.
Den Anstieg der Sitzfläche nach hinten wollte ich etwas flacher, die Sitzfläche etwas breiter und so hab' ich's auch bekommen. Zusätzlich wurde der Schaum-Aufbau gewaltig geändert - Geheimnis des Meisters
Die flachere Sitzfläche kommt mir entgegen, nur zum Heck hin - hinter dem Haupt-Sitzbereich, dürfte es doch ruhig etwas steiler werden.
Leider finde ich optisch die Seiten nun ein wenig zu schwulstig, den Glanz zu speckig und das Ganze insgesamt erheblich zu rutschig. "Ernsthafte" Bremsung => aua! Und ohne die seitlichen Nähte des Originals siehts irgendwie langweilig aus. Ausserdem haben die wohl weniger gestört als ich dachte, im Endeffekt stellten sich eher die Hosennähte als Schuldige heraus.
Da so ein Sattler meinen Allerwertesten nicht jederzeit zum Maßnehmen zur Verfügung hat, erst mal selbst gemacht, was ich selbst machen kann:
- Klammern entfernt und Satteldecke abgezogen (3schichtig)- Die darunter liegende Schaumstoffschicht mit Wassersperre abgezogen (etwas knifflig, weil flächig verklebt)
- die schwulstigen Seiten beigeschliffen - die bringen meinem Hintern gar nix - sehen nur doof aus
- Die Dellen links und rechts hinter der Haupt-Sitzfläche mit Schaumstoff aus Rohrisolierungen aufgefüllt
- Die beiden Hörner vorne seitlich etwas mehr verrundet.
- und die hinteren 13 cm mit 10 mm Zellkautschuk überklebt und den dann keilförmig nach hinten geschliffen.
Eine Sauararbeit, Schaumstoffe und Zellkautschuk zu schleifen , die Krümel hängen immer noch in allen Klamotten.
Ein mattes Kunstleder in passender Farbe habe ich zwischenzeitlich auch aufgetrieben. Über die Rutschhemmung kann ich allerdings wenig sagen, da findet man auch kaum Angaben zu. Der Originalsattel war in der Hinsicht prima.
Unterbau und Kunstleder liegen nun wieder beim Sattler, der allerdings erst nach den Feiertagen dazu kommen wird. Die beste aller Schwiegermütter hatte zwar angeboten, die Decke zu nähen, aber angesichts der Materialstärken (teils 3 Lagen + Schaumstoff + Stepp-Gegenschicht) würde das für eine normale Nähmaschine wohl zu viel.
Am Ende soll es so aussehen, mal sehen, ob der Sattler die Vorlage beherzigt
Etwas vergleichbares als Einzelsitz für den Scrambler und passend zu dessen flachen "Höcker" konnte ich bisher nirgendwo auftreiben, deshalb die Kombination "selbermachen" + Sattler.
-
ääähhhh - der Link führt zu maxakaido's Site auf etsy
-
Hallo Michael
Was ist das für eine Werkzeugtasche? Wo gibt es die? Gibt es die auch für links?
Gruß
Andreas
Hi Andreas,
die Taschen habe ich über eine (ziemlich geniale) Sammelbestellung hier im Forum vom Kolllegen McGrummel günstig bekommen und danach noch etwas mit verschiedenen Ölen nachgedunkelt. Mittleweile haben die beiden auch schon etwas "Patina"
Die Bezugsquelle war diese hier: Achtung: Es gibt die Taschen in verschiednen Farben und 2 verschiednen "Dicken" In die schmalen passt übertrieben gesagt ein Blatt Papier, in die "Dicken" zumindest das notwendigste Werkzeug. Ich habe die dicken in hellbraun - dann wie gesagt noch etwas nachgedunkelt. Die Dicke stört mich beim Fahren nicht.
-
Das Wechselintervall ist sicherlich OK. Mit ging es nur darum darauf hinzuweisen, dass dann eben zum notwendigen Ausbau auch das Entfernen der Folie (nebst eventuellen Kleberesten) und die Neuanbringung kommt. Also natürlich nix dramatisches