Beiträge von nineT-mile

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    Natürlich nur um das Standlicht zu testen, bin ich eben 'ne Runde gefahren.

    Sobald der Motor läuft, verschwindet die Fehlermeldung. Andere Anzeigen (Heizgriffe) werden also nicht behindert/überlagert.

    Nach einer kurzen Pause (Ampel) keine erneute Fehlermeldung.

    Nach > 5minütige Pause: 1x eine Fehlermeldung (bis Motor läuft), 2x keine Fehlermeldung.

    Scheint also stromaufnahme-mäßig mit den 1,6 Watt ziemlich an der Grenze zu liegen. Stört mich wenig, kann so bleiben. :daumen-hoch

    Wahrscheinlich würde ein Widerstand um die gut 100 Ohm die Fehlermeldung komplett eliminieren bei relativ geringer thermischer Belastung:denk.

    10 Stück von den LEDs hatte ich bekommen. 2 habe ich einem Mitarbeiter vermacht, 2 behalte ich als Reserve, bleiben noch 5 übrig.

    Wer eine gebrauchen kann, bitte kurze PM - ist dann mein Weihnachtsgeschenk an Euch (bzw. die ersten 5 :brauen)

    edit: Eine ist vergeben, noch 4 übrig. Wer will noch Erleuchtung zu Weihnachten? :ablachen

    Ich warte erst mal den ersten Motorstart ab. Ich meine, bei der H4-LED hatte ich zuerst auch 'ne Störmeldung, die dann nie wieder aufgetreten ist. :denk Und meine Blinker verursachen 'ne Störmeldung bei "Motor aus", machen bei laufendem Motor aber keine Probleme.

    Über einen zusätzlichen Widerstand würde ich nur ungerne gehen. Das Gehäuse ist jetzt schon reichlich voll. Der Widerstand müsste permanent rund 3 Watt verheizen (nicht wie ein Blinkerwiderstand nur sporadisch) und entsprechend ausgelegt sein.

    Neuer Versuch:

    W5W LED von eBay, angeblich 6000K, angeblich CAN-tauglich durch Parallel-Widerstände, nicht ganz so prominent hässlich wie so einige "nackte" LED-bestückte Platinchen. Aber schon gut erkennbar, dass es sich um keine Glühbirne handelt. :denk

    10 Stück gut 8 €, das ist wohl vertretbar. :freak

    Standlicht LED 1.jpg

    Positiv:

    Farbtemperatur passt nahezu perfekt zur Philips H4-LED, Lichtstärke ist etwas höher als bei einer normalen Birne und Welten höher als bei dem grünblau eingefärbten Mist. Soweit prima :daumen-hoch (Der gelbe Reflex kommt von der Garagenbeleuchtung).

    Standlicht LED 2.jpg

    Aaaaaber: Warnmeldung "Beleuchtung" :wuetend

    An's 12V-Netzteil gehängt zieht das Teil 130 mA, entsprechend ca. 1,6W. Was wohl als Differenz zu den 5W einer normalen Birne ausreicht, einen Fehler auszulösen. Offenbar sind die verbauten Widerstände zu groß dimensioniert - vielleicht würden auch passend auf 5W Gesamtverbrauch dimensionierte Widerstrände thermische Probleme verursachen. So viel zum Thema CANbus-tauglich.

    Da hätte ich auch gleich die nicht leistungskompensierten Philips LEDs nehmen können (ganz offiziell nicht CANbus-tauglich) - die sind mit 0,9W Verbrauch angegeben.

    Mal sehen was ich mache. Ob die Warnmeldung einen Motorstart übersteht weiss ich noch nicht, nur für den Versuch wollte ich dem Motor keinen Kaltstart zumuten.

    Das ist klar, die Frage ist, ob der Platz reicht und die Strippen lang genug sind..

    Wenn ich es richtig sehe, ist der Original-Akku BxHxT 151x145x87 mm, der von Teileklaus verlinkte LiPo 150x110x87 mm.

    Hochkant eingebaut also 35 mm schmaler als der Originalakku, das wird nicht reichen.

    Ich weiss aber nicht, ob noch etwas mehr Platz ist und habe wenig Lust, den Tank abzubauen nur um nachzuschauen ;)

    Eine passende Halterung zu basteln traue ich mir zu.

    Moment mal - die 5 Pflichtstunden a 90 Minuten entsprechen ja dem, was man landläufig als 10 Fahrstunden a 45 Minuten betrachtet. Das war bei uns in den 80ern eine gute Zahl und nicht selten für Leute, die vorher noch nie am Straßenverkehr teilgenommen hatten.

    Das ganze kostet dann auch schon was, so dass das nicht gerade jeder > 25 mit PKW-Schein aus Jux und Dollerei macht und sich dann so eine Möhre kauft.

    Schlussendlich sind mit Leute auf 125ern mit einigen Fahrstunden lieber als hordenweise EBiker die meinen, mitten auf der Straße fahren zu müssen, weil sie a) keine Linie halten können und b) ökologisch überlegen ohnehin jedes Recht haben.

    Dabei dann mitten auf der Landstraße rumeinern und dabei noch 150 cm als Mindestabstand einfordern.:weia

    Und die wenigen, die das Ganze am Ende dennoch nutzen, gewinnen dadurch zumindest etwas mehr Einblick und ev. Verständnis für's motorisierte Zweirad-Fahren.

    Ich gebe zu, ich fand den Vorstoß anfangs auch beScheuer-t , aber nach etwas Nachdenken......

    stell Dir vor, die Sache mit der hydraulischen Verstellung vs. Nutmuttern hatte sich schon länger herumgesprochen. :aetsch

    Hauptsache, nochmal einen raushauen.

    Die interessantere Frage, warum im einen Fall 160 und im anderen 120, bleibt leider unbeantwortet. (Stichwort "optimaler Kompromiss")

    Natürlich kann auch ein 50 kg-Männchen auf einer 200er Feder fahren, auch auf einem Stück T-Träger. Fragt sich nur, wozu man dann den Federweg einkonstruiert und den entsprechenden Aufwand treibt, wenn man den Weg aufgrund zu harter Federn (entsprechend der Einsatzbedingungen) gar nicht nutzen kann.

    Will sagen - solche Aussagen sagen leider nicht viel aus. Sprich - bringen wenig neue Erkenntnisse, an denen mancher hier eventuell interessiert wäre.

    Egal - Hauptsache, den anderen erst mal mangelnde Fachkenntnis und Unkenntnis der Zusammenhänge vor den Latz ballern. Was soll das eigentlich? :denk

    nun ja - den ersten Satz kann ich unterschreiben, wenn "Gehirnschmalz" ein Teil der Gleichung ist ;) Da kann man ja auch einsparen.

    Oder wie ist es sonst zu erklären, dass bei der Classic eine 160er Feder mit arg begrenztem Vorspannungsbereich verbaut ist, während der Scrambler eine 120er Feder besitzt (laut Rainer) mit nahezu grenzenlosem Vorspannbereich? :denk

    Haben die nicht ähnliche Gewichte und zulässige Zuladungen? Und bei allen Unterschieden in der Fahrwerks-Geometrie - diese Unterschiede in der Federhärte rechtfertigen die auch nicht. Alles perfekte Kompromisse? Soso...

    Eine mangelhafte/fehlerhafte Einstellung ist sicher in einigen, vielleicht sogar vielen Fällen der Grund für das Ungemach, aber sag' das einem 60 kg-Classic-Fahrer. OK - kann man umbauen. Ist aber nun für mich kein Anzeichen für durchdachte Konstruktion.

    Und auch beim Scrambler ist damit einiges, aber auch nicht wirklich viel zu retten.

    Sie ist vorhanden und auch nicht minimal und somit ein Fakt, egal was du glaubst, annimmst oder spekulierst . Wir reden hier von Physik. Meine Darstellung beruht auf einer Stellungnahme eines Öhlins Ingenieur ‚s aus Schweden, den ich wegen dieser Thematik angeschrieben hatte

    Gruß

    Rainer

    Berechnen kann ich so was nicht und das Tool zur Simulation von Fahrwerks-Kinematiken (MTB - die sind gerne mal etwas komplexer mit 3Gelenkern, 4Gelenkern, progressiven Luftfedern.....) finde ich nicht mehr, also grafischer Ansatz:

    NineT Scrambler Raderhebungskurve 2.jpg

    Ob man das "nicht minimal" nennen kann? :0plan Klar gibt es eine gewisse Nichtlinearität, aber diese Größenordnung gleich als Argument gegen eine progressive Feder zu verwenden - ich weiss nicht :denk

    Sehe ich anders, zumal im MTB-Bereich nahezu ausschließlich mit teils stark progressiven Luftfedern gearbeitet wird, mit sehr guten Ergebnissen.

    Die Progressivität gilt dabei nicht nur für die Feder, sondern für das gesamte System aus Feder und Anlenkung.

    Klar - andere Massen, andere Geschwindigkeiten, aber gleiche Physik. Und da haben sich eben progressive Systeme als gute Kompromisslösung aus Komfort/Bodenkontakt, Federwegsausnutzung und Fahrstabilität erwiesen.

    zur progressiven Feder mit nicht linearer Kennlinie gibt es sicher auch einen progressiven Dämpfer - oder verwechsel ich da irgendetwas? :freak

    Dämpfer einstellen: wattdattdenn?

    Ganz sicher ist ein ganz anderes Fahrgefühl!

    Besonders dann, wenn vorne und hinten nicht aufeinander abgestimmte Federhärten verbaut sind und eine davon (egal welche) eine progressive Kennlinie hat - Manche lieben die Herausforderung eines ständig wechselnden Vorlaufes.

    Wenn ich das halbwegs richtig rechne, würden sich aus 20 mm Federwegs-Unterschied vorne/hinten (was bei der angedachten Feder schon immens viel wäre) der Lenkwinkel um ca. 0,8° verändern. Der Nachlauf würde sich von 110,6 auf 129,5 mm verändern.

    Wie gesagt bei reichlichen 20 mm Einfeder-Unterschied zwischen Vorder- und Hinterrad.

    Nun ist es ja aber nicht so, dass diese Werte auch bei exakt gleichen Federwegen (Werks-Abstimmung) in der Praxis auch gleich blieben, denn dummerweise erfolgen die Einfedervorgänge ja im Fahrbetrieb nicht gleichzeitig sondern zeitlich versetzt - erst Vorder- dann Hinterrad. Also auch hier permanente Veränderungen Lenkkopfwinkel und Nachlauf. Und was ist erst mit den Mopeds, bei denen die Federwege vorne/hinten schon ab Werk unterschiedlich sind? (Wohl die überwiegende Mehrheit)

    Diese Veränderungen sind sicher eine bedenkenswerte Überlegung, reichen aber meiner Meinung nach bei Weitem nicht aus, eine progressive Feder gleich als Teufelszeug zu betrachten und den praktischen Versuch gar nicht erst anzustellen.

    Das klingt für mich eher nach "Was (nach alter Väter Sitte) nicht sein darf, das nicht sein kann".

    Falls jetzt wieder der Verweis kommen sollte, die hohen BMW-Ingenieure hätten sich wohl etwas bei alldem gedacht: Genau - deswegen haben ja die NineT's so grandiose Fahrwerke, mit denen jeder überglücklich ist und die die Aufgabenstellungen Komfort/Bodenkontakt, Fahrstabilität und Federwegsnutzung so gut unter einen Hut bringen:ablachen

    Progressive Dämpfer wären auch eine Überlegung wert, also nicht nur Kolbengeschwindigkeits-abhängig sondern auch zusätzlich weg-anhängig. Dann könnte man sich eine progressive Feder wohl tatsächlich sparen. Oder beides kombinieren...........

    Leider sind solche "Funktionen" nur schwer nachvollziehbar - so großzügig, wie die Hersteller mit technischen Daten, Kennlinien etc. um sich werfen :brauen

    Normal gehört der progressive Teil nach oben, da er schwerer ist, und um die Massen weiter vom Rad zu haben. Das spielt aber bei der kurzen Feder für hinten keine Rolle. Von der Funktion her ist es egal wie rum sie verbaut ist

    Ich fass' es nicht, wir sind mal komplett einer Meinung :brauen

    Die progressive Anlenkung durch die Paralever-Konstruktion dürfte (wenn überhaupt vorhanden) minimal sein. Ich finde den Ansatz interessant, sehe den Pferdefuß eher in der Wicklung der progressiven Feder. So lange wir nicht genau wissen, wie die Kennlinie aussieht, ist ja kaum was abzuschätzen. Generell traue ich ihr den Spagat aus Fahrkomfort und notwendiger Straffheit eher zu als einer linearen Feder - wenn eben sinnvoll ausgelegt. Bin jedenfalls sehr gespannt auf die Daten der Feder und die Erfahrungen von Tom.