Beiträge von youare

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    Vielen Dank für die Angaben.

    Laut ET-Katalog wird auch z=48 angegeben.

    Die Umfangsänderung von 17 auf 19 Zoll beträgt 8,5%. (Laut einem Online-Rechner)

    Daraus würde sich z=52,08 ergeben.

    Da die 21 Zoll Umrüstung aber ein anderes Reifenformat verwendet (90/90x21) ergibt sich zwischen der 19" Serienbereifung und der 21" Bereifung ein Unterschied von 6,9%

    Daraus würde sich z=51,3 ergeben.

    Beide Z-Werte würden aber den Unterschied beim Rädertausch deutlich reduzieren und wahrscheinlich in das Fenster der "normalen" Anpassungen schieben.

    Schönen Gruß

    Udo

    Ich denke, dass ein Selbstlernprozess durchaus sinnvoll ist. Je nach Reifen/profil/hersteller haben die Reifen unterschiedliche Durchmesser und dieser verändert sich über die Lebenszeit (Verschleiß).

    Daher kann es auch gut sein, dass dieser Lernprozess bzw. die Anpassung nur in kleinen Schritten erfolgt, da der Reifenverschleiß nicht so rapide ist. Nur bei einem Reifenwechsel muss das System große Schritte machen.

    Wenn z.B. der Reifen abgefahren ist (nehmen wir mal an komplett runter) und ein neuer Reifen mit 9mm Profiltiefe (Stollenreifen) montiert wird (Durchmesser 18mm => ca. 0,7 Zoll), muss das System das kompensieren können.

    Welcher Algorithmus dahinter steckt kann wahrscheinlich nur der Hersteller des ABS/ASR Systems sagen. Womöglich sind das bei beiden Systemen auch noch unterschiedliche Algorithmen.

    Es wäre auf jeden Fall interessant zu erfahren, wieviele Raster die 21" Geberscheibe hat. => Till?

    Schönen Gruß

    Udo

    Ich tausche das 19" Vorderrad öfters gegen ein 17" Vorderrad (Rennstrecke) und auch wieder zurück. In der Regel geht es von 19 auf 17 problemlos. Von 17 auf 19 dauert es aber eine ganze Zeit, bis sich das System wieder adaptiert hat. Offensichtlich erfolgt ein Anlernprozess. Die ASR Kontrollleuchte blinkt dann schon bei geringem Gas oder leichten Kurven. Ich konnte noch nicht genau ermitteln, ob die Adaptierung durch Fahrzyklen oder gefahrene km erfolgt. Vielleicht eine Kombination.

    Ob dies auch bei der E5 funktioniert weiß ich nicht. Bei meiner E4 geht es.

    Falls es eine andere Geberscheibe gibt, die das kompensieren kann, wäre das natürlich der deutlich schnellere Weg beim Rädertausch.

    Schönen Gruß und viel Erfolg

    Udo

    Matthias hat die Vorgehensweise gut beschrieben. Wahrscheinlich ist ein gebrauchtes Teil die beste Lösung. Wenn man eine Reparatur versuchen möchte hier noch ein paar Tipps.

    Wenn das Gehäuse deformiert ist, kann man es vorsichtig mit dem Heizluftfön erwärmen und wieder in Form bringen.

    Bei ca. 200°C wird der Kunststoff weich. Die Temperatur hängt natürlich von Kunststofftyp ab. Aber da man sowieso schwerlich die Temperatur des Kunststoffs messen kann, solange behutsam warm machen, bis es weich wird. Wahrscheinlich reicht es aus ein ganzes Stück unterhalb der Schmelztemperatur zu bleiben. Ab ca. 100°C werden Kunststoffe schon sehr biegsam. Mit einem Düsenaufsatz kann man auch lokal arbeiten.

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    Dann kann man eventuell mit einer kleinen Zange die Geometrien richten.

    Mit einem Lötkolben könnte man auch gerissene Konturen wieder aneinander schmelzen.

    Für das Ganze braucht man aber geschickte Hände, Gefühl für die Temperatur und gute Augen.

    Ich wünsche dir viel Erfolg.

    Udo

    Immer wieder schön.

    Ich habe einfach nur freundlich auf den Sinn diese Threads hingewiesen. Weder jemanden persönlich angegriffen noch jemanden etwas vorgeworfen.

    Erstaunlich wer wem was daraufhin vorwirft. Fühlt euch doch nicht direkt angegriffen. Manchmal ist weniger mehr.

    Weiterhin viel Spaß beim "machen".

    Udo

    .... und damit möchte ich die Diskussion darum beenden. Sonst sind die nächsten 100 Seiten wieder mit hin und her gefüllt. Also, wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, bitte ich um Entschuldigung.

    Hallo

    ich habe zwar keine Racer, aber ich habe mir die originale Racer Rastenanlage an die Scrambler geschraubt, da die originalen Scramblerrasten deutlich angeschliffen waren. Zusätzlich ist das Moped hinten ca. 50mm höher und die Gabel so weit wie möglich rausgeschoben. Das macht viel aus. Zusätzlich hat natürlich auch noch die Stellung des Schalthebels einen Einfluss.

    Die Nippel sind auf ca. 2cm Länge gekürzt. Mit der Länge kommt dann auch der Schalthebel auf. Es ist dann aber auch nicht mehr viel Platz zum Zylinder. Mit der Konstellation ist es nun äußerst selten oder fast nicht mehr möglich im normalen Straßenverkehr aufzusetzen.

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    Auf der Rennstrecke ist das nochmal etwas anderes. Ich glaube, dass mit der Ninet auch mehr als 40° machbar sind, wenn man die Gesamtkonstellation optimiert. Ich behaupte mal, dass zwischen 45-50° gehen. Leider habe ich kein Bild, wo die Rasten aufsetzen, aber in dem 2. Bild habe ich eine Linie eingezeichnet. Die Perspektive stimmt nicht ganz (nicht genau von vorne), zeigt aber, dass da nicht mehr viel Luft ist.

    0367-220425_H-027_367_kl2.jpg lamapix_1013464068_kl.jpg

    Daher wäre ich vorsichtig damit die Rasten noch höher zu setzen. Vielleicht einfach mal ausprobieren, ob du den Schalthebel ein wenig höher einstellen kannst. Das kommt natürlich auch auf deine Sitzhaltung etc. an. Ein längers Federbein hilft auch und mit einem entsprechenden Zubehörfederbein kann man das Fahrwerk auch noch gleich verbessern und ist eventuell die bessere Investition.

    Schönen Gruß

    Udo

    Ich habe die Erfahrung gerade erst wieder gemacht. Ich denke es ist die Kombination von Vorder- und Hinterraddruchmesser, was die Anlernphase verursacht.

    Ich habe gerade wieder von Conti RaceAttack2 (120/70x17 + 180/60x17) auf ContiTrialAttack3 (120/70x19 + 170/60x17) gewechselt. Danach habe ich jede Menge Klemme 15 (Zündung aus) Zyklen oder km gebraucht, bis die ASR Kontrolleuchte nicht bei jeder kleinen Schräglage geblinkt hat. Aber nach einiger Zeit hat es wieder problemlos funktioniert. Ich kann leider immer noch nicht sagen, ob es die km sind oder die Klemme 15 Zyklen.

    Es hatte damals mit dem Tausch von S22 (120/70x17 + 180/55x17) auf die originale Bereifung deutlich weniger Zeit gebraucht.

    Vor einger Zeit hatte mal jemand bei Ebay-Kleinanzeigen einen auf 19" angepassten RDSR angeboten. Soweit ich mich erinnere, war es auch eine Firma. Kann mich aber nicht mehr an den Namen erinnern.

    Schönen Gruß

    Udo

    Hallo Helmut,

    ich hatte auch dieses Problem. Allerdings hat sich dieses Klack-Klack nicht bei ganz kleinen Bewegungen gezeigt sondern bei ... naja vielleicht 10mm Einfederung.

    Die Cartridges wurden seinerzeit bei Franz-Racing eingebaut. Sie haben es sich angesehen und es kam die Aussage, dass die Cartridges bei Öhlins falsch montiert wurden. Die Innereien (ich glaube der Zugstufe) waren wohl falsch herum montiert worden.

    Meiner Meinung nach, wenn es nicht sehr schlimm ist, ggf. nach der Saison kontrollieren (lassen).

    Schönen Gruß

    Udo

    Hallo Matthias,

    lustiges Bild. :rocker

    Ich habe ganz hilfreiche Infos dazu im Internet gefunden. Dort wird auch auf einen Artikel des ADAC verwiesen.

    Reifencloud.de

    Da gibt es auch einen kleinen Absatz bzgl. Motorradreifen:

    pasted-from-clipboard.png

    Meine persönliche Meinung:

    Wenn es in den Papieren nicht ausdrücklich aufgeführt ist " Vorne und hinten gleicher Hersteller" darf man Reifen unterschiedlicher Hersteller fahren. Trotzdem wird es ggf. bei einer Kontrolle Diskussionen geben. Daher ist die Rundumsorgloslösung, gleicher Hersteller vorne und hinten.

    Ich bin auch schon unterschiedliche Hersteller gefahren, aber immer mit der Ungewissheit bzgl. Diskussion bei der Kontrolle.

    Schönen Gruß

    Udo

    Die ABS Sensorringe von 17" und 19" sind unterschiedlich und zwar hat der für die 19 einfach mehr Löcher

    Hallo Matthias,

    in den E-Katalogen habe ich immer die gleiche Teilenummer gefunden für die E4 Modelle. Pure und Scrambler haben laut Katalog 48 "Zähne". Hast du die Teilenummern für die unterschiedlichen Sensorringe?

    Bisher habe ich die gleichen Ringe auf beiden Felgen. Meistens funktioniert die Umrüstung von 19" auf 17" problemlos, aber umgekehrt braucht es ca. 5-7 Fahrzyklen damit das System scheinbar sich selbst kalibriert und die ABS/ASR-LED nicht mehr so schnell angeht.

    Ich denke auch, dass Gabelkartouschen eine gute Investition sind. Ich habe die Öhlins drin, aber nicht höher. Der hohe Wilbers-Satz ist natürlich schon finanziell ne ganz andere Hausnummer.

    Die längeren Kartouschen aus Franco's Link finde ich einen guten Kompromiss.

    Aber jeder wie er mag. Jörg hat nun die volle Auswahl und die Qual der Wahl.

    Matthias, die HPN ist eine alte 2V Boxer Bj. 88 mit Umbau auf Schwinge R1100GS. Die Original-Felgenbreite wird aber weiterhin verwendet. Daher ist (was sich einige gar nicht mehr vorstellen können) die 2,5 Zoll Felge hinten montiert. Vorne ist es nur eine 1,85 Zoll Felge mit 90/90x21.