Beiträge von Tom

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    Nur soviel, mit Kurven hat es überhaupt nichts zu tun.

    Doch, wenn auch nicht unmittelbar. Neben dem durch die Größe des Nachlaufs bestimmten Rückstellmoments
    bestimmt die Härte des LD den Kraftaufwand, der zur Einleitung der Schräglage erforderlich ist (das sollte einleuchten).
    Ein LD mit geringer Dämpfung geht also mit einem geringeren Kraftaufwand zur Erzeugung des Gegenlenkimpulses
    einher. Daher der Eindruck der besseren Handlichkeit. Alles in kleiner Kategorie und nicht für jeden nachvollziehbar,
    aber mit Sicherheit messbar.

    Nichtsdestotrotz muss der Druck im Ansaugtrakt doch geringer sein (größerer Unterdruck) als der im Kurbelgehäuse. Andernfalls würde sich doch

    eine Kurbelgehäusebelüftung entwickeln, oder habe ich einen Denkfehler?

    Moin,

    interessantes Thema, wie ich finde. Mich würde interessieren, wie sich der Filter auf die Druckverhältnisse auswirkt.

    M.W. wird über den Ansaugtrakt ein Unterdruck im KG erzeugt, der die Entlüftung aktiv unterstützt. Könnte so ein Filter,

    der konstruktiv eigentlich nicht vorgesehen ist, auch negative Auswirkungen auf die Entlüftungsfunktion haben, weil er die

    Druckverhältnisse ändert?

    Noch ein kleiner Tipp:

    Bei der Montage der Zylinderkopfhauben nach Überprüfung des Ventilspiels solltest Du darauf achten,

    dass die Öffnungen der Sicherungsclips (Pos. 10) in Richtung Motor / Motorblock schauen. Es ist schon

    vorgekommen, dass so ein Sicherungsclip aufgrund falscher Ausrichtung bei der Montage der Hauben

    unbemerkt von der Schlepphebelachse gedrückt wurde und ein Schlepphebel bei Motorstart auf Wanderung ging.

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    Moin,

    sofern die Betriebsstoffe, die Du verwendest, den BMW-Spezifikationen entsprechen,

    sehe ich keinen Grund, sie beim Freundlichen zu kaufen.

    Um den Service zurückzusetzen, brauchst Du natürlich entsprechende Soft - und Hardware. Ich kann die MotoScan App mit entsprechendem Adapter empfehlen. Für rd. 100 € hat man mit dieser App alles was man braucht. Neben Servicerücksetzung sind viele weitere Funktionen vorhanden. Z.B. Fehlercodes auslesen und löschen, Aktuatoren ansteuern, usw. Für jemanden, der die Servicearbeiten regelmäßig selbst durchführt, m.E. eine lohnende Investition. Das Synchronisieren ist als solches, wie Du sicherlich weißt, auch recht simpel. Brauchst halt einen Synchrotester.

    Bezüglich der Ventilspielkontrolle folgender Tipp:

    Du kannst Dir die Demontage des Brustpanzers zur Einstellung des OT sparen, wenn Du es über das Hinterrad machst. Geht am Besten mit einer 2. Person, aber auch alleine kein Problem und spart die Fummelarbeit bei den oberen Schrauben des Brustpanzers.

    Die Dichtungen der Zylinderkopfdeckel kannst Du übrigens getrost wiederverwenden, sofern keine offensichtliche Beschädigungen vorhanden sind.

    Der Freundliche ersetzt diese gerne regelmäßig durch neue.

    Ansonsten viel Spaß beim Schrauben.

    Gewindeabdruck des Bolzens in der Hülse kann aber nur vorkommen, wenn sich der Bolzen löst, ansonsten ist das Gewinde doch im Gegengewinde in der Schwinge

    Der Gewindeansatz der M10 x 80 ist ca. 35 mm lang. Bei einer ungefähren Klemmlänge von 65 mm bedeutet das, dass ca. 20 mm des Gewindeansatzes

    nicht im Gegengewinde verschwinden.

    Sieht ja aus, als wäre der Bolzen in der Federbeinhülse verkantet worden, der Abdruck ist einseitig

    Z.B. weil vergessen wurde, die Passhülse einzubauen?

    Was ich mir vorstellen könnte: beim Ausbau erst die untere Schraube entfernt und das Bein aus der unteren Aufnahme nach hinten geschwenkt.

    Dann obere Schraube gelöst aber nicht weit genug herausgezogen und dann links-rechts gehebelt, um das verflicte Teil oben rauszubekommen.

    Moin!

    Da ja ganz offensichtlich das unter Auge gesprengt wurde, kann dieses Szenario nicht zutreffend sein.

    Ich mag hier nicht an einen Ausbaufehler glauben. Dafür sind die Kräfte, die hier gewirkt haben müssen,

    zu groß. Das kriegt man beim Ausbau nicht hin. Entweder wurde hier bei dem Ersteinbau gepfuscht (sorry) und das

    auch beim Ausbau nicht bemerkt, oder aber der Käufer hat Mist gebaut und versucht sich nun auf übele Weise

    schadlos zu halten. Lt. Montageanleitung sind alle Schrauben zunächst handfest anzuziehen. Danach soll das

    Motorrad abgebockt werden. Ich nehme an, dass so sichergestellt wird, dass sich alles spannungsfrei fügen kann.

    Erst dann sind die Drehmomente aufzubringen. Was könnte nach dem abbocken passieren, wenn die Drehmomente

    vor dem Abbocken aufgebracht werden und die ganze Sache dabei nicht spannungsfrei war?