Beiträge von Käpt'n Dotterbart

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    So viel Response auf eine Verabschiedung - danke, bin echt beeindruckt :daumen-hoch

    An welchem Fluss genau treffen wir uns, um Frank's Hirn zu bestatten? :brauen. Es wird keine Indian (FTR 1200), falls die gemeint ist. Die Triumph Scrambler wäre es vor drei Jahren geworden, hätte es sie damals schon gegeben. Aber nein, ich will ja was ANDERES!

    Kam ursprünglich von der Österreich-Fraktion, bevor mich die nine T Scrambler in ihren Bann zog. Und weil ich schon immer mal wissen wollte, wie sich so ein leichtes Einzylinder-Spaßgerät auf Dauer schlägt, habe ich gedacht, wenn nicht jetzt, wann dann!? Es wird eine Konzerntocher - die Husky 701 Sumo. Quasi noch mehr Spaß pro Kilometer :freak

    Servus!

    Nach zweieinhalb wunderbaren Jahren mit meiner Scrambler, möchte ich mich hier aus dem Forum verabschieden.

    Mir ist einfach mal wieder nach was anderem. Danke an Euch für die wertvollen Beiträge und Tipps, von denen mir viele geholfen haben. Vielleicht ist es für den ein oder anderen auch interessant, was für mich zur Scrambler dazu gehört und was vielleicht auch nicht.

    Zum Kaufzeitpunkt war es quasi die einzige Maschine in der für mich gewünschten Optik, ich würde sie dennoch aktuell nicht wieder kaufen, weil es mittlerweile Wettbewerber gibt, die meine persönlichen Ansprüche in diesem Segment noch besser erfüllen.

    Was ich wieder tun würde:

    Umbau auf ein einstellbares Zubehör Fahrwerk, wie in meinem Fall von Wilbers. Der Komfortgewinn und das bessere Feedback sind das Geld auf jeden Fall wert.

    Die hohe Sitzbank - auch hier mehr Komfort durch das dickere Sitzpolster und den größeren Kniewinkel.

    Den Rizoma Gepäckträger montieren. Optisch schick und reicht für den Transport einer großen Gepäckrolle allemal - auch mit Sozia.

    Die Pirellie Rally STR - für mich kein Nachteil zu einem Straßenreifen und die passende Scrambleroptik.

    Was ich nicht wieder tun würde:

    Den Soziushaltegriff von Unit Garage montieren. Wer kein Gepäck transportieren will, sondern nur die Sozia - alles bestens. Für alle anderen - dem Rioma Gepäckträger wählen.

    Die Shinyo Agila Spiegel. Die Rücksicht ist nicht wirklich optimal, weil zu kleines Sichtfeld. Die Herren von der Rennleitung finden sie auch nicht gerade StVO-Konform.

    Auf alle Fälle wieder hier im Forum anmelden:bier

    Knitterfreie Fahrt allerseits!

    Auch mein Zuspruch nach rund 1300 Kilometern, davon 650 mit Sozia auf südtiroler Passstraßen. Habe zusätzlich die Gabelfedern einbauen lassen und kann bestätigen, dass die kurzen Schläge, z.B. von Kanaldeckeln, super ausgebügelt werden. Insgesamt ist die Voreinstellung für mich alleine etwas straffer, als das Original und das Ansprechverhalten weitaus besser. D.h., bei zügiger Fahrt fängt die Scrambler deutlich später an zu pumpen. Habe mich für die 15 Millimeter höhere Variante entschieden, was Stiefelspitzen und Rasten schont. Auch zu zweit ein spürbarer Komfortgewinn. Wer sich und seiner Sozia was gutes tun will, macht hiermit also nichts falsch!

    Servus ED,

    kann den Pirelli Rally STR nur empfehlen. Hatte zu Beginn den Metzeler Tourance Next drauf und nach 7.500 Kilometern gegen den Pirelli getauscht. Der Pirelli schränkt sportliches Fahren in keinster Weise ein und bringt m.M.n. sogar mehr Eigendämpfung mit. Die Performance auf schlechten Straßen oder auf Schotter ist sogar deutlich besser. Im Regen kein Unterschied. Anfangs kippelt die Maschinein langsamen Kurven, auf Grund des starken Positvprofils vom Vordereifen, leicht nach innen, was sich aber nach rund 200 Kilomtern komplett gelegt hat. Dadurch nicht verunsichern lassen.

    Nun kommt hinten, nach 7.200 Kilometern, wieder der Pirelli drauf. Hat also fast genauso lange gehalten wie der Metzeler. Bin somit auch mit der Laufleistung zufrieden. Besonders, weil der vordere geschätzt nochmal die gleichen Kilometer halten sollte.

    Moin Gemeinde,

    nach meiner Kroatientour Ende September, möchte ich gerne meine Erfahrungen mit dem Pirelli im Vergleich zum Original Metzler mit euch teilen.
    Der Reifen wurde frisch zu Tourbeginn aufgezogen und hat mich zuverlässig auf rund 2500 Kilometern, größtenteils auf Landstraßen begleitet. Auch kurze Autobahnetappen bei höheren Reisegeschwindigkeiten wurden problemlos gemeistert. Um es vorweg zu nehmen – ich konnte bis heute keine Nachteile feststellen. Egal ob nasse Passstraßen bei Kälte, ramponierte Hinterlandwege mit Schotteranteil oder Topasphalt an der kroatischen Küste bei Spätsommertemperaturen. Auch eine unabhängige Meinung habe ich mehr oder weniger unfreiwillig eingeholt, nachdem ich nach rund 30 Kilometern auf der Traumküstenstraße 8 und einer BMW GS, BMW RS, Superduke R und Superduke GT im Schlepptau ein :daumen-hoch von deren Fahrer erhalten habe, als ich auf meinen Mitfahrer gewartet hatte ;) Wohl nicht so schlecht für einen Stollenreifen :ablachen
    Zu Anfang hatte ich noch die vorhandenen Abrollgeräusche im Vergleich zum Metzler wahrgenommen. Ist mein erster Stollenreifen. Verunsichert hat mich tatsächlich das Abkippen bei langsamer Kurvenfahrt, oder beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr. Der Reifen kippte scheinbar in die Profilrillen der Stollen. Aber nach rund 200 Kilometern, als der Reifen überall angefahren war, war davon nichts mehr zu spüren und ich bin sehr zufrieden mit der Wahl.

    Mein subjektives Fazit:

    Nachteile:

    Bisher keine bekannt


    Vorteile:

    Etwas mehr Eigendämpfung, mehr Grip auf Schotter, Optik

    Werde ihn wieder aufziehen lassen.

    Hast zwar schon bestellt, möchte aber gerne noch meine Meinung zum Besten geben, da Du ja auch das Thema Tankrucksack angesprochen hast. Ich habe den Originaltank, weil mir die Farbe gut gefällt und weil er aus Stahl ist. Da ich fast immer mit Magnettankrucksack von Louis unterwegs bin, ist das für mich eine einfache, komfortable und günstige Lösung kleines Gepäck zu transportieren. Keine zusätzlicher Tankring oder Riemen nötig. Zudem halte ich die Preisvorstellungen einiger Anbieter solcher Tankrucksäcke für fragwürdig :denk

    Danke Michael und Kevin für die Infos. 
    Die Louis Taschen sind allerdings nur als Paar verfügbar und für mein Bedürfnis auch zu groß. Die Befestigung der Taschen erfolgt über Riemen am Rahmen und/oder zusätzlich montiertem Kofferträger, welcher bei mir nicht vorhanden ist. Optisch gefallen mir persönlich die LG/BMW Taschen deutlich besser und deren Montage ist aus meiner Sicht wesentlich einfacher.

    Hi Stephan,

    deine Frage ist zwar schon eine Weile her. Vielleicht hiflt dir meine Erfahrung dennoch weiter.

    Die Sitzbank der "normalen" nineT kam mir auf der Probefahrt im Vergleich vor wie ein Brett. U.a. deshalb habe ich mich für die Scrambler entschieden. Die dickere Polsterung der hohen Sitzbank geht komplett zu Gunsten des Komforts. Insofern eine klare Empfehlung meinerseits für die Scramblersitzbank.

    Servus Gemeinde,


    wer von Euch hat Erfahrungen mit der Legend Gear Seitentasche oder kann eine Alternative im ähnlichen Preisbereich empfehlen?

    http://www.classicbike-raisch.de/bmw-r9t/news-b…-abnehmbar?c=32

    Mein Bedarf liegt hier im Wesentlichen bei einer permanent montierten Gepäckmöglichkeit, in der z.B. eine Regenkombi, ein zweites Paar Handschuhe und ein Pullover Platz finden. Von daher wäre das Volumen der Legend Gear mit 9,8 Litern ausreichend. Wie sieht es hier mit der Diebstahlsicherung aus? Die Tasche soll sich ja laut Beschreibung in Sekunden montieren und demontieren lassen. Wasserdichtigkeit soll die mitgelieferte Innentasche bieten. O.k. Schöner wäre eine wasserdichte Tasche, mit ähnlicher Optik, ohne notwendige Zusatzbeutel. Entscheidend ist für mich noch, ob sich mit befestigter Tasche auch die Sozia wohlfühlt! Auf den vorhandenen Bildern scheint nicht wirklich Platz für den rechten Oberschenkel zu sein, da die Tasche relativ hoch montiert wird. Und - bekommt die Sozia auch Ihren Fuß auf die Raste? Eventuell kann ja der allseits geschätzte Rainer hierzu etwas beitragen?

    Danke für Eure Infos.

    Hatte ich vergessen zu erwähnen. Während der ersten 500 Kilometer lag der Verbrauch bei fast 7 l/100km. Die Reserveanzeige meldete sich bei mir nach gut 200 Kilometern. Voll aufgefüllt flossen fast 15 Liter rein. Also nur gut 2 Liter Reserve :geschockt Das kannte ich so noch von keiner Maschine. Mittlerweile hat sich der Verbrauch aber auf 5,5l/100km normalisiert. Man ist somit gut beraten, bei Aufleuchten der Reserve, wirklich eine Tankstelle anzusteuern, bei noch rund 40 Kilomtern Restreichweite.

    Bin jetzt nicht der Techniker, aber ich schätze, dass die Motorelektronik anfangs bewusst mehr Kraftstoff einspritzt. Warum auch immer :0plan

    Sers Chris,

    hatte bisher auch zwei Ducs. Eine Monster und eine Diavel. Bin auch erst seit Ende September Besitzer meiner ersten BMW, einer nine T Scrambler und habe meine Entscheidung auf den ersten 800 Kilometern nicht bereut. Ganz im Gegenteil - ist ein geiles Eisen :mega

    Am vergangenen Sonntag konnte ich die Soziatauglichkeit bei Kaiserwetter testen. Erste Sitzprobe fällt positiv aus. Wir haben beide genug Platz auf der Sitzbank. Guter Kontakt zum Fahrer ist vorhanden. Haltegriffe wurden während der Tour nicht vermisst. Bestätigen kann ich die bisherigen Aussagen, dass die Scrambler, wie wohl auch die nineT, zu zweit komfortabler zu fahren ist. Vor allem das Federbein bügelt nahezu sämtliche Unebenheiten, selbst bei Straßen dritter Ordung, glatt. An der Gabel ist kaum ein Unterschied zum Solobetrieb feststellbar. Die Sozia sitzt ansonsten mit ihren 1,62m und 50kg bequem. Nach drei Etappen mit je ein bis eineinhalb Stunden kamen allerdings leichte Klagen bezüglich ihres Hinterns.

    Diesmal waren auch engere Kurven und Kehren auf der Route vertreten. In gemäßigtem Tempo wedelt die Scrambler lässig auch durch die engsten Radien. Der Boxer zieht sauber aus dem Drezahlkeller hoch. Nun nach gut 800 Kilomtern habe ich die Gänge auch mal etwas mehr ausgedreht. So langsam kann ich erahnen, was bei höheren Drezahlen noch an Schub folgen wird ;) Anfangs war ich etwas von der stumpf wirkenden Bremse im Zweipersonenbetrieb enttäuscht. Solo reicht mir ein Finger zum Verzögern. Zu zweit müssen es schon eher zwei sein, um bei zügiger Gangart, rechtzeitig vor dem Kurvenscheitel, die Geschwindigkeit dem folgenden Radius anzupassen. Auch die Hinterradbremse sollte immer mit eingesetzt werden. Die KTM hat hier eindeutig bessere Ware am Start. Grundsätzlich aber kein Problem. Die Bremse ist weit davon entfernt schlecht zu verzögern. Muss ich mich eben darauf einstellen.

    Insofern würde ich sagen, die Scrambler taugt auch für mehr als nur eine kurze Kaffeerunde mit der Liebsten, so lange man genügend Pausen einplant. Mehr als eine Wochenendtour dürfte allerdings schwierig warden, allein schon wegen der Gepäckunterbringung.

    Hi Ali,

    die selbe Frage habe ich meinem Händler auch gestellt. Seine Aussage - viel Schalten und die Gänge nicht gleich voll ausdrehen. Funktioniert bisher ganz gut nach Gefühl, glaube ich. Mehr als 130 im sechsten Gang hatte ich bisher noch nicht auf der Uhr. Und, den Boxer fährt man doch sowieso meistens im unteren/mittleren Drezahlbereich, oder :pfeifen ? Also, mache ich mir da keine großen Sorgen während der Einfahrzeit.

    Hi André,

    vergleichen kannst Du die beiden Modelle nicht. Du bist ja selbst die 1000er CBR gefahren. Die KTM ist ab 6000u/min eine Rakete :wuschig , keine Frage. Aber, wenn man zu 90% im Bereich zwischen 2500 bis 6000 u/min fährt ist der Boxer wesentlich entspannter. Die Kati will halt immer irgendwie gefordert werden. Und genau deshalb habe ich mich für die Scrambler entschieden. Zum genießen! :toeff

    Servus,

    ich möchte mit euch meine etwas allgemeineren Erfahrungen auf den ersten gut 500 Kilometern mit der Scrambler teilen. Da ich von der KTM 1190 Adventure komme, beziehe ich einige Aussagen darauf, auch, wenn man diese beiden Maschinen sicher nicht miteinander vergleichen kann.

    Anschauen:
    Kraftvolle Optik. Hat mir auf den ersten Blick gefallen. Ausgestattet mit Kreuzspeichenrädern, LED Blinkern und der hohen Sitzbank (850mm gegenüber 820mm, die Erhöhung geht zu Gunsten der Polsterung) gab es für mich, mit Ausnahme der Spiegel (getauscht gegen Shinyo Agila), keinen Grund für weitere Veränderungen. Die Farbkombi aus Grau und dem braun der Sitzbank finde ich äußerst gelungen.

    Aufsitzen:
    Passt! Mit meinen 1,82m sitze ich entspannt, ganz leicht vorgebeugt und mit angenehmen Kniewinkel. Der Sitz wirkt straff aber bequem gepolstert. Meine Füße stehen komplett am Boden, wobei die Beine sogar noch leicht angewinkelt sind. Dies wird durch die schmale Sitzbanklinie im vorderen Teil es Sitzes ermöglicht. Somit ist die hohe Sitzbank meine ganz klare Empfehlung für alle ab 1,80m!

    Anlassen:
    Wow! Die good vibrations des Motors haben mich positiv überrascht. Das Ding lebt! Ist mein erster Boxer :) Der Sound ist schön dumpf und sonor. Ob er leiser oder lauter ist, als bei der "normalen" nine T kann ich nicht sagen. Meine KTM mit Gianelli war lauter. Aber, mir gefällt auf jeden Fall, was Akrapovic und BMW hier bei den aktuellen Abgasvorschriften ermöglichen. Darf so bleiben.

    Angasen:
    Los geht's. Der erste Gang verlangt bei kaltem Motor noch etwas Nachdruck. Ansonsten buttwerweiches Getriebe. Mir ist sofort das spielerische Handling im Vergleich zur KTM bei langsamer Geschwindigkeit aufgefallen. Dürfte am niedrigen Schwerpunkt des Boxers liegen. Durch die Stadt rollen kann die Scrambler gut. Leichtfüßig lässt sie sich um Verkehrshindernisse zirkeln. Die Scrambler lässt sich lässig im vierten Gang bei Stadttempo bewegen. Wobei der Dritte mehr Spaß macht, weil hier einfach der Sound geiler ist :mega Am Orstausgang einfach aufdrehen geht. Kein Verschlucken bie niedriger Drehzahl. Wobei mir jetzt nicht die Arme langezogen wurden. Bin ja noch am einfahren. Das kommt sicher noch :D Bodenwellen werden gut vom Fahrwerk geschluckt. Bei Asphaltkanten und Gullideckeln spürt man aber schon die straffe Abstimmung des Federbeins. Dies kommt der Stabilität in langezogenen Kurven zu gute. Hier gab's nichts auszusetzen. Ich war bisher aber auch nur auf gutem bis sehr gutem Belag und in überwiegend größeren Kurvenradien unterwegs. Wenn die Straße runzeliger wird oder wie sich die Scrambler in Kehren und schnellen Wechselkurven verhält kann ich noch nicht sagen. Nach gut viereinhalb Stunden und 350 Kilometern mit kleinen Pausen spürte ich meinen Allerwertesten. Bleibt man aufrecht sitzen, sitzt man mit den Sitzhöckern auf dem vorderen, schmaleren Teil der Sitzbank. Abhilfe kann etwas nach hinten rutschen schaffen. Hier ist die Sitzbank breiter. Dafür sitzt man vorgebeugter. Kann aber auch sein, dass ich einfach vom Komfortsitz der KTM verwöhnt bin und mich noch an die Umstellung gewöhnen muss :denkDie Sicht in den Shinyo Agila Spiegeln ist o.k. Das innere Drittel wird von den Oberarmen verdeckt. Die Sicht in den Originalspiegeln ist deutlich besser. Für mich ist der Optikvorteil aber den Sichtnachteil wert. Der Verbauch auf den ersten Kilometern lag bisher bei knapp sieben Litern. Ich würde sagen, bei normaler Fahrweise. Etwas hoch, wenn man der offziellen Angabe glauben schenken (5,6l/100km) möchte. Hoffe, dass gibt sich noch.

    FAHRzit:
    Die Scrambler erfüllt meine Erwartungen an einen lässigen Roadster mit dem man es sicher auch richtig krachen lassen kann. Stabil und noch genügend komfortabel. So sollten auch längere Touren möglich sein. Bei der Gepäckunterbringung kommt mir der Stahltank entgegen, weil ich endlich mal wieder meinen Magnettankrucksack aus dem Keller holen kann. Hinten drauf dann einfach eine Gepäckrolle. Verzurrösen sind vorhanden. Soziabetrieb wird noch getestet.

    Servus Leute,

    nachdem ich nun seit zwei Jahren als Gast im Forum unterwegs bin, um Tipps rund um die nine T zu erhaschen, stelle ich mich jetzt erstmal vor.

    Ich komme aus Schwabach und bin seit fast 20 Jahren mit diversen Zweirädern unterwegs. Angefangen mit der 80er über Zwei- und Vierzylindermaschinen, bin ich bei der nine T Scrambler gelandet. Vorher waren es auf rund 200.000 Kilometern quer durch Europa Naked Bikes, Super Motos und zuletzt eine Reiseenduro von KTM. Nachdem der Trend zuletzt immer mehr Richtung Komfort ging, sollte es jetzt wieder "back to the roots" gehen. Da mich die Retro-Welle spätestens seit erscheinen der "normalen" nine T erwischt hat, sollte es etwas aus diesem Genre sein. Einfach, pur und vor allem ohne den ganzen Elektronik Schnick-Schnack!

    Die nine T hat mich damals begeistert und auch heute noch halte ich sie für das schönste Naked Bike. Die Probefahrt vor zwei Jahren konnte mich leider nicht überzeugen. Das Fahrwerk war mir zu hart, der Sitz zu unbequem und die ganze Maschine bei meinen 1,82m irgendwie zu klein. Umbau? Kam auf Grund des bereits ambitionierten Basispreises nicht in Frage. Losgelassen hat sie mich aber bis heute nicht. Nachdem der Wettberwerb mit Ducati Scrambler und Triumph Thruxton auch nicht das richtige für mich auf den Markt brachte, verfolgte ich mit Interesse die ersten Gerüchte und dann die Berichte über die nine T Scrambler. Meine Kritikpunkte wurden hier alle geändert. Also, etwas softeres und höheres Fahrwerk sowie bequemerer und höherer Sitz. Der Motor hatte mich bereits überzeugt. Bestellung im Juli klar gemacht und Ende September abgeholt.

    Ich habe die Enschteidung nicht bereut. Ganz im Gegenteil. Sie gefällt mir super :verliebt . Mit Ausnahme der Spiegel, welche direkt gegen Shinyo Agila getauscht wurden. Habe mir, die für mich obligatrischen, Kreuzspeichenfelgen, LED-Blinker und den hohen Sitz gegönnt. Ich bin nicht der Tuning-Freak, weshalb sie ansonsten so bleibt, wie sie ist. Zum meinen Erfahrungen stelle ich einen Fahrbericht ein, um potenziellen Interessenten vielleicht die ein oder andere Frage zu beantworten.