Beiträge von Phil_55

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    Genau das ist auch mein Wissenstand:

    Die Vignette muss nicht sichtbar aber auch nicht leicht austauschbar angebracht sein. Ich habe sie jeweils unter dem Soziussitz irgendwo am Rahmen angebracht. Somit ist sie leicht vorzeigbar, aber ich könnte die Vignette nicht für 2 Fahrzeuge verwenden, sollte ich zweimal das gleich Motorrad haben und die Vignette direkt unter das Sitzkissen kleben (dann könnte ich Schelm ja nur den Soziussitz austauschen und würde so 40 CHF sparen).

    Welcher Wind, von euch kommt doch nur ein laues Lüftlein.

    Nur das ich es richtig versteh, ihr habt dann auch kein Interesse an sauberen deutschen Arbeiten für euren Hobel, der im benachbartem Billiglohnland hergestellt wird und dann hier öffentlich gemacht wird?

    Kannst du auch was anderes ausser Polemik? Bist du mit der Gesamtsituation unzufrieden oder ist das der Korona-Koller? Hast du nur etwas gegen Schweizer oder reagierst generell empfindlich auf andere Meinungen/Lebensweisen?

    Zum Schluss: Sich so aufzuregen, von wegen "nölende Protagonisten" finde ich dann ziemlich albern und gar nicht "schweizerisch langsam" :denk

    Also die flotten Sprüche was wir zu tun haben und die Aufregung kamen schon vor dem Post von Cfox991, auch Formulierungen wie "Genöhle" ebenso. Finde die Anschuldigung daher nicht ganz okay. Aber seis drum, es kommt ja immer aus der gleichen Ecke. Etwas albern fand ich eher die Preise nicht nennen zu wollen, da bin ich bei euch. Man kann seinen Unmut aber auch mal zuerst etwas anständiger kundtun, das wäre dann "schweizerisch zurückhaltend". Dies muss man nicht tun, aber man soll sich dann auch nicht beklagen wenn einem derselbe Winde entgegen bläst.

    3. Genau die nölenden Protagonisten, sind die ersten, die wieder indifferenziert von Schweizer Bonzen und ahnlichem Unsinn schwätzen, wenn ich jetzt hier eine Zahl heraushauen würde. Wie schon so oft hier im Forum.

    Ich werde einen Teufel tun, mich dem auszusetzen oder mich gar noch rechtfertigen zu müssen.

    Ob das anderen passt oder nicht, ist mir dabei vollkommen egal. Meine Kosten sind meine Sache, basta.

    Jupp, die Erfahrung musste ich auch schon machen. Endet dann sogar darin, dass mir jemand erklären will wie hoch die Löhne und Lebenshaltungskosten in meinem Land sind obwohl er nie hier gelebt hat :D . Scheint bei Einigen wohl ein ganz wunder Punkt zu sein, wenn man bei jedem Post, der das Thema betrifft seinen Senf dazu geben muss.... Schade.

    Ich hätte aber trotzdem die Preise hier genannt wenn jemand fragt, die Geheimniskrämerei wäre nicht so meins... Schade, hätte mich auch interessiert.

    Bin auch Hobbyschrauber (früher auf der REnnstrecke noch das Wichtigste erledigt und jetzt nur noch etwas umbauen, mache keine Servicearbeiten) und habe vernünftiges Werkzeug aus der absoluten Mittelklasse (also weder Gedore noch Hazet Edelware) und geht alles ganz easy. Ich finde Torx einfach nur genial, weil man den Kopf nicht so schnell kaputt drehen kann wie bei den Japan-Bikes, die ich früher fuhr.

    Also ich versteh das Problem jetzt echt wirklich nicht: entweder schraubt man so dermassen viel, dass man die Bits im Schlaf in der richtigen Grösse nimmt oder es ist eben ein Hobby und dann ist es auch kein riesen Tammtamm mal schnell die Bits bei 2-3 SChrauben auszuprobieren ob sie passen. Mehr wird wohl bei einer Session nicht nötig sein. Ich habe bei meiner S1000XR schon die gesamte Verkleidung demontiert und dabei wirklich unzählige Schrauben lösen müssen. Dabei waren es meines Wissens maximal 2 unterschiedliche Bitgrössen (was ich bei BMW echt durchdacht finde, war auch bei der RR und nineT bis jetzt immer so, wenn ich dran rumschrauben musste).

    Naja, ich finde die kurze/normale Variante viel besser und vor allem harmonischer. Die lange Variante wirkt wirklich wie wenn noch etwas dran gebastelt wurde... Aber ja, die Strecke macht für so einen kleinen Kurs wirklich Laune und ist allemal einen Besuch wert. Nicht nur für Anfänger!

    Ich stehe technischen Verbesserungen grundsätzlich offen gegenüber, aber nicht für akademische Verbesserungen des Fahrverhaltens (welche ich wohl eh nicht merken würde). Verbesserungen, um die Langlebigkeit zu verbessern machen Sinn, wenn das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt. (scheint hier der Fall zu sein)

    Ich gehe mal davon aus, dass die wenigsten hier im Forum Zeitenjäger auf der Rennstrecke sind, oder Ähnliches auf der Landstrasse ausleben, sondern Motorradfahren als Hobby ausüben, es vielleicht mal einen Pass lang brennen lassen und dann wieder ganz zivil durch die Gegend gondeln (und Tempolimits respektieren :saint:).

    Also ich gehe ganz schwer davon aus, dass wohl so gut wie niemand einen Unterschied spürt wenn man bei einer 9T das Serienlager einbaut, ein paar Runden fährt und dann auf ein Emil Schwarz Kegelrollenlager wechselt. Also immer neu mit neu verglichen. Aber bei einem eh notwendigen Austausch auf ein Kegelrollenlager zu wechseln macht offenbar schon Sinn für Vielfahrer.

    Da ich den Thread mit Interesse verfolge und immer mal wieder die 1,5 Zeitenverbesserung von Wäller herangenommen wird (wo ich von Anfang an stark daran zweifelte, dass es mit dem Lager zu tun hatte, sofern das alte nicht komplett hinüber war) möchte ich zu diesem Thema auch noch meinen Senf dazugeben:
    Ich war die letzten paar Jahre 5-6 Saisons auf einigen Rennstrecken in Italien und Frankreich mit meiner S1000RR (Komplettumbau auf Racing, ohne Fahrwerksumbau) und mein Kumpel und ich haben meiner Meinung nach ein recht gutes Hobbyniveau erreicht. Da haben wir dann auch nur noch marginale Zeitenverbesserungen hinbekommen und mussten uns auch richtig anstrengen die Zeiten zu halten. Und jetzt ganz wichtig: ich will dir wirklich nicht ans Bein pinkeln lieber Wäller, aber auf den Fotos sieht das schon eher nach etwas entspannterem Racing aus und die Mühle ist auch nicht wirklich dafür gemacht IMO und bei den etwas gemächlicheren Racern sind die Zeiten in der Regel eben auch nicht so konstant (eigene Erfahrung). Ich hätte also einfach mal behauptet, dass etwa maximal 0.1-0.2 Sekunden aufs Konto der anderen Lager gehen, sofern vor dem Austausch das andere wie gesagt nicht völlig hinüber war (dann ist es aber auch kein fairer Vergleich, denn wenn ich meine Slicks komplett runterfuhr war ich dann mit den neuen auch gerne mal wieder ne Sekunde schneller). Ansonsten würde ich die 1.5 Sekunden eher auf die Tagesform, Wetter, Asphaltbeschaffenheit/-temperatur, Reifen, usw. schieben.

    Fazit:

    Ein einwandfreies Serienlager zwecks Fahrwehrkstuning gegen ein ES Kegelrollenlager auszutauschen halte ich für quatsch. Aber ein eh völlig hinüberes Serienlager gleich gegen ein Kegelrollenlager zu tauschen in Hinblick auf bessere Langlebigkeit scheint mir hingegen äusserst sinnvoll. Auf den Rennstrecken dieser Welt habe ich schon mit allerlei Leuten in drei Sprachen über das Racing und Optimierungen gesprochen, aber nie hat einer was vom Lenkkopflager geschwafelt. Keiner. Wenn ich nochmals zurück könnte, dann würde ich mit dem heutigen Wissen sicherlich von Anfang an in ein gescheites Zubehör-Fahrwerk investieren. Aber auch das muss dann nicht gleich einfach so 1-3 Sekunden bessere Zeiten bringen, es kann auch einfach dazu führen, dass man konstanter schnell fahren kann, weil man weniger angestrengt auf dem Bock sitzt.

    Mach ich nicht, keine Angst.
    Ich habe geschrieben im Raum Zürich, nicht Stadt Zürich, dass ist nochmal was ganz anderes, aber das war wohl zu ungenau formuliert. Mir ist durchaus bewusst, dass es auch teurere Ecken gibt in DE und München sehr teuer ist (bin früher öfters beruflich da gewesen). Es gibt auch günstigere Gebiete bei uns, aber da sind auch die Löhne tiefer. Aber ich nehme einfach Beispiele aus dem ländlichen Zürich weil ich da wohne und daher die Preise kenne.
    Japp, versuche dies immer zu tun, aber dass bei uns nicht nur überall Milch und Honig fliesst ist auch eine Tatsache. Wo wir schon dabei sind: 25 € / Std. wären ja gut € 4500 im Monat, was mit damaligem Kurs wohl so CHF 7000 wäre. Habe um 2002 vor meiner Armeezeit 4-5 Monate als Handlanger auf dem Bau gearbeitet und weiss noch, dass um diese Zeit ein gelernter Maurermeister zwischen CHF 5000-5500 verdiente. Da scheinen mir die 7000 aus Bauhelfer schon sehr hoch angesetzt, auch wenn da noch Weihnachtsgeld und Urlaubsanteil mit eingerechnet sein soll.

    Und um deine Frage noch zu beantwortet: aus dem selben Grund wieso kein Deutscher in die Schweiz zum Einkaufen fährt. Aber ich kenne einige Leute, die von der CH nach DE gezogen sind und dort arbeiten und leben.

    Bei Üoöo

    Warum arbeiten dann zunehmend Deutsche in der CH?

    Klar verdient man dort mehr, klar sind die Lebenshaltungskosten dort höher, aber wenn es sich nicht lohnen würde würde es ja wohl kaum jemand machen.

    Es sei den Schweizern gegönnt, ich habe kein Problem damit. Sozialneid ist mir fremd.:bier

    Ich bin lediglich auf eure Pässe (positiv) neidisch. :herzAuch wenn man dort meist nur 60 km/h fahren darf.

    Weil wohl viele genau so wenig überlegen und einfach denken: "toll, da verdiene ich ja das Zwei- bis Dreifache." Uns geht es in der CH sehr gut (wie auch in DE, finde ich), aber ich kann einfach nicht verstehen, wie man die Lebenshaltungskosten völlig ausser acht lassen kann und immer dieses Geseiere von wegen; "ja, ihr verdient ja auch so viel". Klar, aber bei uns kostet 'ne Pizza beim Lieferservice oftmals ab 18 Franken (etwa € 16.50) aufwärts, Miete für eine 4-Zi Whg mit ca. 100 qm im Raum Zürich gerne so zwischen 2000 - 2500.- (€ 1850-2300) und das kalt versteht sich. Könnte die Liste endlos fortführen. Und wir arbeiten auch dafür: 42 Std. Arbeitswoche völlig normal und eher das Minimum. Nix mit 35 Std. Tarifwoche (oder wie das heisst). Und ich will damit überhaupt nicht implizieren, dass man in DE nicht für sein Geld arbeiten muss.
    Denke viele kommen einfach auch, weil es in der CH in gewissen Branchen einfach mehr Nachfrage nach Arbeitskräften hat, als in DE. Will auch nicht behaupten, dass viele die Kosten-/Ertragsrechnung von Lebenshaltung und Lohn nicht im Griff haben, aber langsam nerven mich die Anspielungen. Und wenn man natürlich in Grenznähe wohnt, dann lohnen sich einfach gewisse Sachen, wie für Deutsche in der Schweiz zu arbeiten oder für Schweizer in Deutschland einzukaufen. Leben und leben lassen.

    Und nun um doch noch etwas zum Thread beizutragen:

    Ich würde einfach sicherlich zweigleisig fahren mit Onlineshop und Laden, man hat gesehen wie wichtig das ist in der Pandemie. Wenn man das Onlinegeschäft mit guter telefonischer Beratung abdecken kann, dann lassen sich dort vielleicht sogar noch etwas höhere Preise rechtfertigen. Aber ich finde es auch schwierig, ausser eben du hebst dich komplett vom 08/15 Zeug ab und spezialisierst dich auch ein Gebiet. Aber dann hast du wieder ein Klumpenrisiko. Finde es echt schwierig und wünsche dir auf jeden Fall gutes Gelingen!

    So hier mal mein Schmuckstück:

    ninet-forum.de/gallery/image/7335/

    Scott Genius 920. Tolles Trail-Endurobike, bin aber noch Anfänger (vor allem was Downhill anbelangt). Macht echt Laune, fuhr bis diesen Frühling ein 7 Jahre altes Hardtail. Krass, was sich da in der Entwicklung getan hat. Schon alleine von der Rahmengeometrie Welten... auch wenn man die Bikes nicht 1:1 vergleichen kann, da das Fully ein XC Bike ist.

    Bei meiner alterwürdigen S 1000 RR fuhr ich die Kette auch bis 23'000 km, als ich das Motorrad verkaufte. Die Kette war da noch top, trotz ein paar Rennstreckeneinsätzen und nur sehr spärlicher Reinigung/Schmierung meinerseits.

    Zur Endurance-Kette:

    Ein Kumpel von mir hat die nagelneue RR im März eingelöst, war zwischenzeitlich ein Mal auf der Rennstrecke und das Ding ist nach 2'000 km schon verzogen!! Logisch braucht man da eine Endurance-Kette, wenn mal wieder billiger Mist eingekauft wurde!

    Also meiner Meinung nach muss das so. Ich habe das jetzt nicht mit meiner Ninet verglichen, aber das ist auch nicht nötig. Ich hatte mal die Fussrastenanlage an meiner S 1000 RR gewechselt inkl. Schaltumkehr und da sah das mit der Hinterradbremse genau gleich aus. Und der Stift war da tatsächlich auch nur so hereingeschoben. Ich glaube das kann dann ein bisschen varrieren, je nachdem wie du den Stift einstellst, aber im Prinzip sah das bei mir auch so aus...

    Deswegen habe ich bislang noch nie was gesagt hier in dem Bums, aber warum darf man dazu nichts sagen? Leider ist es heutzutage so, dass viele Menschen das nicht hinbekommen, Preise vergleichen , im Internet forschen usw. Gerade die Tasche ist ein gutes Beispiel, die findet man nicht mal eben so! Nichtmal hier im Forum , vor allem nicht

    wenn man neu ist! Aber selbst wenn man hilft, hier wird es immer genug Dumme geben die auch fürs dreifache Dinge erwerben, daran werd ich auch nix ändern.

    Was daran verwegen ist weiß ich!

    Ach jetzt hör doch auf. Man darf was dazu sagen, das ich doch kein Problem. Aber man muss den lieben Rainer doch nicht gleich auf die Art angehen, wie du es gemacht hast. Vor allem finde ich es echt die Höhe, wenn du noch schreibst von wegen "wenn du noch einen Funken Anstand hast...." und dabei aber dann in deiner Reaktion jeglichen Anstand vermissen lässt.

    Einer hat nach Bildern gefragt, Rainer hat welche von seinen Taschen geliefert. Ich denke die werden in den Abmessungen nicht gross zu denen von Maxaido (oder wie er auch immer heisst) variieren, also kann man sich schon mal ein Bild davon machen. Wenn hier ein User schreibt, er macht mal ein paar Fotos, dann kann das immer auch mal länger dauern verständlicherweise. Rainer hat halt schneller geliefert, na und. Seine Taschen sind teuer, für mich auch zu teuer. Habe aber auch hier ein paar mal im Forum gelesen, dass die Taschen von Maxaido in Sachen Qualität nicht über alle Zweifel erhaben sind... ich weiss nicht was dass jetzt mit Kundenverarsche zu tun hat. Gerade beim Handwerk gibt es grosse Qualitätsunterschiede und jeder kann selbst entscheiden, ob ihm solch eine Tasche 170,- Ocken wert ist. Bei Wunderlich kostet ein ähnliches Täschchen auch in etwas so viel: https://www.wunderlich.de/shop/de/bmw-r-…m44115-002.html

    Bin auch der Meinung, man hätte Rainers Post einfach so stehen lassen können (deswegen muss man nicht gleich an die Decke gehen). Dann hätten wir uns auch wieder 2-3 Seiten Offtopic-Geplänkel sparen können.

    Warum kaufst es nicht und fragst dann deinen Händler ob er es beim nächsten Service einbauen kann. Kostet dann halt nochmal 50 Stutz extra.

    Mir geht es vor allem um den Spass am Schrauben und das ich es selbst gemacht habe. Habe schon Einiges an der 9t selbst umgebaut und das ist einfach etwas anderes als wenn es einfach jemand macht und ich ihn dafür bezahle.

    Bei der XR wars hingegen eine Kostenfrage ^^