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Wunderlich

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  • Moin, hatte heute ein sonderbares Problem, auf das ich mir keinen Reim machen kann. Beim überholen - nicht schön - hat meine Urban den Motor bei ca. 5.000 abgeschaltet. Kein Stottern etc, einfach aus und weg, keine Vorankündigung. Bin gut an den Rand gekommen. Starten ist nicht - es geht alles, keine Fehleranzeige im Cockpit, Anlasser dreht gut, alle Funktionen da. Sicherungen ok, aber sie will nicht anspringen, auch kein bisschen. Hat jemand eine Idee? Fehlerspeicher habe ich noch nicht ausgelesen, kommt morgen. Sprit ist drin. Weil es wie ein Killschalter kam, denke ich an was elektronisches, aber was?

  • ist die UGS eine E5 ?

    Es gab da mal eine Meldung von einer nagelneuen E5 die nach der Anlieferung nicht mehr angesprungen ist. Damals war es ein nicht richtig eingestecktes Kabel am E-Gas Griff.

    Aber Möglichkeiten gäbe es viele. Wegfahrsperre, Schalter am Seitenständer, ausgefallene Benzinpumpe ... nur ein paar Beispiele.

  • werde das alles checken, ist eine e4. Was mich nur wundert ist, dass alles ohne Vorankündigung bei 120 kam - was eigentlich gegen ein Spritproblem spricht.

    Wie prüft man den Seitenständer und woran erkenne ich, dass die eine Wegfahrsperre hat? Ich hoffe sehr, dass der Fehler im System abgelegt ist, sonst kann man sich diesen Starwarskisten einen Wolf suchen. Da lobe ich mir meine Le Mans - wenn kaputt sieht oder hört Mann es

  • Moin,

    könnte durchaus ein Fehler im Zusammenhang mit den Lambdasonden sein. Wenn die kein eindeutiges Signal bekommen bzw. abgeben, ist es genau so.

    BlackStar

  • Also, einen kompletten Kill höre ich auch zum ersten Mal.

    Kannst ja mal prüfen ob die Stecker vom Steuergerät alle richtig sitzen.

    Wenn der Motor komplett den Dienst quittiert, im Betrieb ! Das heißt schon was....

    Wurde zuvor irgendwo dran rum geschraubt ?

  • Bei der RS ist mir der Motor auch einfach während der Fahrt ausgegangen und nicht mehr angesprungen. Nach intensiver Fehlersuche durch den Freundlichen wurde letztendlich das Steuergerät geprüft und ausgetauscht. Auffällig war dass bei einem oder beiden Zündkabeln, das weiß ich nicht mehr genau, der Zündfunke sehr schwach angekommen ist.


    Wäre vielleicht ein Ansatz. Zündkabel runter und den Zündfunken überprüfen.

  • Wenn ich mich richtig erinnere ist keine Leuchte für das Motormanagement gekommen, kann mich aber auch täuschen. Ich weiß es nicht mehr. Was dass Auslesen des Fehlerspeichers ergeben hat weiß ich nicht, da war ich nicht dabei und habe auch nicht nachgefragt. Letztendlich war auch BMW mit dem Latein am Ende. Sicher war nur, dass es ein Zündungsproblem gibt. Nachdem das Steuergerät getestet wurde war anscheinend der Fehler lokalisiert.

  • Habs. Fehlerspeicher ausgelesen - nix. Sicherungen ok, kein Gemecker in den Rundinstrumenten.

    Offensichtlich war der hintere Kraftstoffschlauch am Tank nicht korrekt verriegelt und hat sich gelöst. Wahrscheinlich merkt das Steuergerät Druckabfall und schaltet ab, um die Kiste nicht zum Molotowcocktail werden zu lassen.

    Als ich unter dem Tank fühlen konnte, dass der Anschluß nicht wirklich fest ist, habe ich, um den Fehler sicher zu haben, den Motor nochmal versucht zu starten. Orgelt, springt nicht an. Bisschen WD40 auch den Schlauchanschluß und den Verriegelungsschieber und dann zusammengedrückt, bis es rastet. Sprang danach sfort an, also war es das. Bei der 20.000er wahrscheinlich vom 😇 nachlässig zusammgestöpselt, hat immerhin fast 3.000 KM gehalten. Muss man erstmal drauf kommen … Dachte schon ich muss mir ein neues Steuergerät oder so kaufen.

    Das könnte mutmasslich auch passieren, wenn die Oringe an den Schlauchkupplungen altern - das ohne Idee zu finden dürfte übel sein. Haben jedenfalls ab heute alles dabei, um den Tank abzubauen.

  • … ein Schelm🤡 - so könnte man natürlich auch prima Steuergeräte etc verkaufen …