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Fußrasten wiedereinbauen

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  • Hi,

    hatten meine Fussrasten abgebaut was auch ohne Probleme ging. Jetzt beim wiedereinbauen habe ich das Problem, dass ich die Rückholfeder nicht mehr durchgespannt bzw ordentlich eingebaut bekommen. Soviel Kraft um die Feder reinzudrücken hat meine kleine Werkstatt garnicht.

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    Gibt es da einen Trick oder muss ich das einer Werkstatt geben?

    Einmal editiert, zuletzt von Noel (10. Februar 2025 um 20:56)

  • Check nochmal, ob du die Federn jeweils an der gleichen Seite wie zuvor platziert hast.

    Will sagen, die Federn sind nicht gleich, die sind gespiegelt. Somit ergibt sich beim "falschen" Einbau ein höherer Kraftaufwand.

    So habe ich es zumindest von meiner GS in Erinnerung, bei der ich auch mal mit den Rasten bzw. Federn gekämpft hatte.

    Ist der Rastenhalter bei dir irgendwie festgespannt, Schraubstock oder am besten an der Maschine? Sonst tut man sich evtl. schwer, alle Teile zu halten und gleichzeitig den Bolzen und die Feder zu positionieren.

    Edit: Ok, sollte so passen, hab grade bei mir nachgeschaut:

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    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

    Einmal editiert, zuletzt von N4000 (10. Februar 2025 um 17:16)

  • Was hat denn deine "kleine Werkstatt" zur Verfügung? Mit einer Wasserpumpenzange oder im Schraubstock kannst du die Feder auch reindrücken. Auf jeden Fall alles gut abkleben, was nicht verkratzen soll. Schraubzwinge oder Zange rutschen auf so einer runden Feder gerne mal ab.

  • Wenn ich mich recht erinnere, konnte ich die Raste/Feder Kombination mit Hilfe eines Schraubendrehers wieder einsetzen.

    Dazu den Schraubendreher, einen, der deutlich dünner ist als die Bohrung im Rastenhalter und in der Raste, von unten durch Rastenhalter und die untere Bohrung der Raste führen. Dann die Feder einlegen, den Schraubendreher kippeln und durch die Feder führen. Den Schraubendreher senkrecht bzw. nach vorne kippen, dadurch die Feder nach vorne ziehen und gleichzeitig den Bolzen von oben durch den Rastenhalter, die Raste und die Feder stecken.

    Wie gesagt, so aus der Erinnerung heraus, kam ich damit zum Erfolg. Hab aber auch geflucht, "kann doch nicht so schwierig sein.."!

    Doch.

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

  • Check nochmal, ob du die Federn jeweils an der gleichen Seite wie zuvor platziert hast.

    Will sagen, die Federn sind nicht gleich, die sind gespiegelt. Somit ergibt sich beim "falschen" Einbau ein höherer Kraftaufwand.

    das war meine erste Vetmutung. Habe mir dann die Explosionszeichung bei leebmann24 angeschaut und auch die Federn nebeneinander gelegt

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  • Wenn ich mich recht erinnere, konnte ich die Raste/Feder Kombination mit Hilfe eines Schraubendrehers wieder einsetzen.

    Dazu den Schraubendreher, einen, der deutlich dünner ist als die Bohrung im Rastenhalter und in der Raste, von unten durch Rastenhalter und die untere Bohrung der Raste führen. Dann die Feder einlegen, den Schraubendreher kippeln und durch die Feder führen. Den Schraubendreher senkrecht bzw. nach vorne kippen, dadurch die Feder nach vorne ziehen und gleichzeitig den Bolzen von oben durch den Rastenhalter, die Raste und die Feder stecken.

    Wie gesagt, so aus der Erinnerung heraus, kam ich damit zum Erfolg. Hab aber auch geflucht, "kann doch nicht so schwierig sein.."!

    Doch.

    Genau so habe ich es damals auch hinbekommen. :daumen-hoch :bier

    Gude der Rheingauner :bier


    Biker werden nicht grau. Das ist Chrom! :freak

  • Wenn da unterschiedliche Federn verbaut sind, ist es eine konstruktive Meisterleistung.

    „Bevor ich mich darüber aufrege, ist es mir lieber egal.“ (nach einem von mir sehr geschätzten Kollegen)

    PS: Es gibt Ausnahmen.

  • Man braucht keine Schraubzwingen, nur einen Schraubendreher zum Hebeln

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Was hat denn deine "kleine Werkstatt" zur Verfügung? Mit einer Wasserpumpenzange oder im Schraubstock kannst du die Feder auch reindrücken. Auf jeden Fall alles gut abkleben, was nicht verkratzen soll. Schraubzwinge oder Zange rutschen auf so einer runden Feder gerne mal ab.

    nee kein Schraubstock, an den hatte ich auch zuerst gedacht. Wasserpumpenzange habe ich aber die macht definitiv Kratzer ins Material was ich gerne vermeiden will.

  • Mein Tip

    Am besten du hast drei Hände, das geht mit Sicherheit.

    Bei Federn behelfe ich mich immer eines dünnen Stahlseils, zur Not ein Draht der nicht gleich reißt wenn ein paar Newton Kraft angewandt werden.

    Aber wie cruso schon sagt, viele Wege führen nach Rom. Wie wäre noch eine Spitzzange inkl. Kabelbinder ?

  • Kurze Gegenfrage,

    ist bei Uns eine Hülse in der Feder ?

    Im Prinzip musst du etwas mit dem Bolzen arbeiten.

    Du legst die nicht gekröpfte Seite an die Motorradseite und die gekröpfte Seite an die Raste.

    (Fett nicht vergessen)

    Und dann mit Kraft den Bolzen eindrücken und ein wenig hebeln an der Raste.

    Aber nicht das Motorrad umschmeißen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Karsten (10. Februar 2025 um 21:20)