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Minderwertige Batterie bei BMW ?

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  • Hallo,

    mich würde mal interessieren wie lange Eure erste Batterie in der 9T gehalten hat und wie Ihr diese gepflegt habt.

    Ich musste jetzt zum zweiten Mal erleben, dass die Batterie nach, nicht mal drei Jahren, ihren Dienst einstellt.

    Beim ersten Mal hatte ich das Problem bei meiner damaligen GS (knapp über 3Jahre und 19tkm) und jetzt bei der 9T (2Jahre und 10 Monate und 13tkm)

    Ich hatte die Batterien fast immer am original BMW Ladegerät angeschlossen, also nicht nur in den Wintermonaten.

    In beiden Fällen waren es normale Gel-Batterien.

    Langsam schleicht sich bei mir der Verdacht ein, dass die original BMW-Batterien ein Qualitätsproblem haben. Die Batterie meiner, Gott hab sie selig, GSX 1400 hat satte 7 Jahre gehalten

    Welche Erfahrungen habt Ihr so gemacht ? Und ist der Umstieg auf eine Lithium-Batterie sinnvoll ?

    Gruß Jörg

  • R nineT EZ 2014: Nach 8 Jahren erste leichte Anzeichen von Schwäche. Kein Totalausfall.
    Dient jetzt als Test- und Backup-Batterie.


    EDIT: Keine „Pflegemassnahmen“. Nur Ladegerät vor der Saisoneröffnung drangehängt und los ging‘s. Den Rest hat die Lima erledigt.

    „Bevor ich mich darüber aufrege, ist es mir lieber egal.“ (nach einem von mir sehr geschätzten Kollegen)

    PS: Es gibt Ausnahmen.

  • Moin,

    da ich meine R NineTs gerne mit einem Jahr Restgarantie weitergebe, bin ich bisher nicht in die Verlegenheit gekommen, dass mir die Fahrzeugbatterie irgendwelche Streiche spielt.
    Von Oktober/November bis Februar/März ist, je nach Witterung, Winterpause angesagt. Da stehen meine BMW Mopetten, ohne besondere Maßnahmen für die Batterien ergriffen zu haben, einfach nur abgedeckt in der TG.
    Bisher genügte nach der Winterpause immer ein Druck aufs Knöpfen, um den Motor kraftvoll starten zu lassen. Spricht meiner bescheidenen Meinung nach eher für eine gute Qualität der Batterie.

    Aus der HD Szene kenne ich es nur all zu gut, dass Batterien, die dauernd am Lade-/Frischhaltegerät hängen, überwiegend recht zeitig versagen.
    Deshalb kommen auch meine BigTwins nie in den Genuss einer „Dauerschleife“ am Ladegerät, sondern werden bei Bedarf nur kurzzeitig zum Nachladen ans Gerät gehängt.

    BlackStar

  • meine original Batterie ist von 10/2016.

    Seit 1/2017 in Betrieb, letztes Jahr durch eine Batterie mit schwarzem Gehäuse getauscht wegen der Optik.

    Seitdem arbeitet sie einwandfrei in einer VX800.

    Pflege hat sie nie gebraucht.

  • An meiner GS 7 Jahre und dann vorsorglich erneuert. Die Aktuelle (Intact) ist auch schon wieder 5 Jahre verbaut.

    An der 9T sind es erst etwas über 2 Jahre.

    Pflegemaßnahmen im Winter 1 x im Monat mit meinem C-Tek laden.

    Hast Du irgendwelche Fremdverbraucher dran hängen, z.b. Navi, usw.?

  • Meine persönliche Erfahrung war die, dass ich das BMW Ladegerät als erstes in den Ruhestand geschickt habe, da sie mir die Batterie immer leergesaugt und nicht geladen hat. Könnte aber sein, dass die Batterie schon eine Macke hatte und deswegen der Effekt aufgetreten ist. Einem Bekannten von mir ist das gleiche passiert. BMW Ladegerät hat die Batterie leergesaugt. Die Ladevorgänge wurden immer über die Bordsteckdose getätigt. Die letzte Überwinterung habe ich ohne Batterieladung und/oder -erhaltung gemacht. Siehe da, die Motorräder sind im Frühjahr einwandfrei angesprungen.

    Mein Fazit aus dem ganzen. Motorrad abstellen und im Frühjahr normal starten. Sollte sie nicht anspringen einmal überbrücken oder mit einem einfachen herkömmlichen Ladegerät direkt an den Polen laden.

    Das ist meine persönliche Erfahrung und ureigenste Herangehensweise.

    Irgendwo habe ich gelesen dass die Erhaltungsladungen (über den Winter) Gift für die Batterien sein soll.

  • Ja, ein Navi (Tom Tom) habe ich , mit Halterung und Stromversorgung, verbaut. Aber während der Fahrt übernimmt das ja die Lichtmaschine und

    wenn ich das Moped abstelle, ist das Navi auch runter. Dürfte also kein Rolle auf den Stromverbrauch spielen

  • Ich musste jetzt zum zweiten Mal erleben, dass die Batterie nach, nicht mal drei Jahren, ihren Dienst einstellt.

    Ich hatte die Batterien fast immer am original BMW Ladegerät angeschlossen, also nicht nur in den Wintermonaten.


    Langsam schleicht sich bei mir der Verdacht ein, dass die original BMW-Batterien ein Qualitätsproblem haben. Die Batterie meiner, Gott hab sie selig, GSX 1400 hat satte 7 Jahre gehalten


    Nicht dass da irgendein Zusammenhang bestünde... - im Zweifel sind dann besser die anderen schuld!! :lachen


    War die Gixxer Batt etwa auch immer schön am Ladegerät??!

  • Nicht dass da irgendein Zusammenhang bestünde... - im Zweifel sind dann besser die anderen schuld!! :lachen


    War die Gixxer Batt etwa auch immer schön am Ladegerät??!

    Ich hatte noch nichts davon gehört, dass ein "Batterieerhaltungsgerät" der Batterie schadet. Wenn dem so ist, ist das ein Widerspruch in sich und ich bin jetzt schlauer...

  • Meine Batterie in der UG/S ist Bauj 2017 und tut immer noch klaglos ihren Dienst.

    Wird vor der Saison 1x ans Ladegerät gehängt und dann ist es auch gut :bier

    Wer keine Ahnung hat, der sollte wenigstens Verwirrung stiften. :alki-boys

  • Ich musste nach 4 Jahren die Batterie wechseln, stecke das BMW Ladegerät im Winter 1x im Monat über die Borddose an. Hoffe die jetzige Batterie hält länger.

    History: Honda MB8, Kawasaki GPZ 550, Suzuki GSXR 1100, Suzuki Bandit 600 N, Kawasaki Zephyr 750, BMW R nine T :rocker

  • 1. Batterie nach 6 Jahren getauscht. Die der Streety hat nur vier Jahre durchgehalten. Im Winter bekommt sie alle 4-6 Wochen ein Ladung. Was einer Batterie wirklich schadet, ist eine Tiefentladung. Ein gutes und zur Batteriekpazität passendes Erhaltungsladegerät wie ein Ctek kann auch permanent dran bleiben. Was gut für die Batterie ist, liest man besser bei den Akkuherstellern nach als in Foren. Da geistern immer noch Vorstellungen aus der Zeit der ungeregelten Baumarktladegeräte oder der "Akkujogger", die die auch entladen haben, rum. Die Batterielebensdauer ist aber auch immer ein Stück Glückssache. Bei mir war zwischen "nach der Erstbefüllung mit der Säure tot" bis 10 Jahre alles dabei.

  • Ich hatte noch nichts davon gehört, dass ein "Batterieerhaltungsgerät" der Batterie schadet. Wenn dem so ist, ist das ein Widerspruch in sich und ich bin jetzt schlauer...

    Da hast du im Prinzip Recht... - andererseits hält das Batterieladeerhaltungsgerät die Batterieladung eben immer im maximalen und damit zum Starten optimalen Bereich und das geht halt auf die Lebensdauer der Batterie die gerne nur um die 50% geladen ist. Zudem kommt die Anzahl der Ladezyklen, bei LiFePos etwa 3000, bei Blei und Bleigel oft mal unter 1000, das passt ja mit deinen 3 Jahren zusammen!

    Eine LiFePo lohnt sich eigentlich nur, wenn du aufs Gewicht achtest, nicht im Winter fährst, keine langen Stromverbraucher ohne Lima hast und das Teil nicht permanent und nicht überlädst!!

    Eine stinknormale und gute (was immer das jetzt auch sei,,,. so schlecht sind die 'BMW' Batterien nicht, die ja keine sind!) Bleigel reicht eigentlich aus wenn man sie nicht erhaltungsladenkaputtpflegt und sollte durchaus 5...10 Jahre halten. Die Zeiten als Batterien gerne mal länger gehalten haben sind vermutlich einfach vorbei... - muss ja auch nicht! Eine gute (aber auch teure!) Alternative sind die Hawker Reinbleibatterien.

    Ich fahre seit 4 Jahren problemlos LiFePo (Skyrich LTM21), habe die originale nach knapp 3 Jahren funktionierend weitergegeben (keine Ahnung ob die jetzt noch geht?!), würde und werde mir als nächstes aber eine i-tecc gönnen, da das die einzigen mir bekannten LiFePos sind, die auch wirklich Minusgrade können. Ich hadere noch mit der Größe, denke aber die 7,5Ah reicht (die skyrich hat nur 6Ah), dafür aber die vibrationsgeschützte 'Cuprum' Version!

    Je größer eine Batterie ist, desto höher ist der mögliche Startstrom und desto geringer die Belastung, damit steigt die Lebensdauer. Eine Baterie kann also eigentlich von der Kapazität her nicht 'zu groß', nur dann halt zu teuer, zu schwer und physisch von den Abmessungen zu groß!

    Viel Erfolg!

    Einmal editiert, zuletzt von MaT5ol (20. September 2024 um 16:38)

  • Jössas, von dem Ding muss man schon überzeugt sein. Um das Geld kriegst du drei normale Vliesbatterien.

  • Zum Thema Navi,

    es ist schon über eine Dekade her, ich meine mich zu erinnern, da gab es Probleme mit nicht komplett herunterfahrenden Navigationsgeräten welche am Cartool-Stecker angeschlossen waren.

    Der Datenbus fuhr nicht komplett herunter und entlud somit peu a' peu die Starterbatterie.

    Ich könnte mir z.b. vorstellen, dass Dein Ladegerät dann dauernd die Batterie lädt und das Navi entlädt.

    Irgendwann macht das eine Blei-Batterie nicht auf Dauer mit :0plan

    Aber um das herauszufinden zu finden ob Fremdverbraucher aktiv sind muss man eine Ruhestrommessung durchführen.

    Deshalb habe ich an meiner GS das Navi über ein Relais geschaltet um solche Fehler zu vermeiden.

    Hier heißt es nach der Ursache suchen.

    Natürlich kann es auch an den BMW-Ladern oder etwas anderem liegen, oder die Starterbatterien sind tatsächlich von einer schlechten Qualität :0plan


    Gruß Olli

  • Meine Batterie in der UG/S ist Bauj 2017 und tut immer noch klaglos ihren Dienst.

    Wird vor der Saison 1x ans Ladegerät gehängt und dann ist es auch gut :bier

    Diese Eckdaten kann ich 1:1 übernehmen!


    An der kleinen Monkey ist eine Lithium Ionen drin und Diese macht auch ohne jegliche Zuwendungen Ihren Job (dies allerdings jetzt erst im 4. Jahr.

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21