R NineT und Sportreifen

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  • Und was hat eine Formel 1 auf der Rennstrecke mit einer R9T zu tun. Nämlich überhaupt nichts.

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • klasse Antwort auf eine einfache, technische Frage :ditsch Genau aus diesen Gründen fährt die Formel 1 sicher auch auf Trennscheiben.

    Beim Auto bringt der Breitreifen mit niedrigem Querschnitt eine deutlich höhere Stabilität des Reifens und natürlich in der Breite mit jedem Zentimeter mehr Formschluss mit dem Asphalt, ohne das Manko niedriger Kurvengeschwindigkeiten, wie beim Motorrad.

    Durch den geringeren Druck pro Auflagefläche ist auch der Verschleiß geringer.

  • Da kommt wohl wieder der "Fachmann" hervor. :ablachen

    Sowohl die 9T als auch der Formel 1-Wagen fahren auf bereiften Rädern, oder etwa nicht? Und hier geht es um Reifen,

    die alle den gleichen physikalischen Gesetzten viskoelastischer Reibung unterliegen. Somit ist der Quervergleich nicht so lächerlich,

    wie Du ihn aussehen lassen möchtest.

    Was bleibt dann als Vorteil beim Breitreifen: Bessere thermische und mechanische Verteilung und damit ggf. längere Haltbarkeit?

    Ja, bei Motorradreifen liegt der Vorteil breiter Reifen vornehmlich in der höheren thermischen Belastbarkeit. Mehr Fläche, mehr Masse

    und damit, wie Du es schreibst, mehr Material zur Wärmeverteilung. Aber dass ist wohl nur auf der Renne ein Kriterium.

    Den Aussagen von Donnervogel möchte ich nicht widersprechen, bin mir aber nicht sicher, ob sie vollständig sind.

    Denn eine Besonderheit der viskoelastischen Reibung besteht in der Abnahme des max. möglichen Kraftschlusspotentials

    bei steigender Flächenpressung. Oder anders herum, je geringer die Flächenpressung, desto größer das max. mögliche Kraftschlusspotential. Ein weiterer Grund dafür, dass Formel 1-Fahrzeuge trotz geringem Eigengewicht auf sehr breiten Reifen unterwegs sind.

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

    Einmal editiert, zuletzt von Tom (11. August 2022 um 19:23)

  • Aber dass ist wohl nur auf der Renne ein Kriterium.

    Ich frage ja nicht für mich, sondern für enen Freund :freak

    Für mich sind Tourenreifen ganz sicher die bessere Wahl, daran besteht gar kein Zweifel :bier Gut möglich, dass ich auch mit schmaleren wie 110/150 besser beraten wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von nineT-mile (11. August 2022 um 19:19)

  • Und was hat eine Formel 1 auf der Rennstrecke mit einer R9T zu tun. Nämlich überhaupt nichts.

    Gruß

    Rainer

    Geschickt die eigentliche Frage umgangen :ditsch

    Und die bezog sich nicht auf die NineT sondern ganz allgemein auf Motorradreifen. Wenn schmalere Reifen keine Nachteile hätten sondern ausschließlich den Vorteil der geringeren Schräglage bei gleicher Geschwindigkeit und Kurvenradius, dann müsste ja die Moto-GP auch auf Trennscheiben unterwegs sein ;)

  • Alles Experten hier.

    Nee, Du bist definitiv keiner. Du verstehst ja offenbar nicht einmal das, was Du hier selbst postest.

    "...In ihren Rennklassen hat sich die hintere Reifenbreite schon vor Jahren zwischen 180 und 185 Millimeter eingependelt. Nur in Ausnahmefällen, auf Strecken wie Zeltweg mit vielen schnellen Kurven wird ein 190er Reifen montiert, um mit einer möglichst großen Reifenaufstandsfläche dem Abrieb mehr Gummi entgegen zu setzen..."

    Hier geht es um mehr Verschleißfestigkeit und nicht um mehr Grip.

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • Geschickt die eigentliche Frage umgangen :ditsch

    Und die bezog sich nicht auf die NineT sondern ganz allgemein auf Motorradreifen. Wenn schmalere Reifen keine Nachteile hätten sondern ausschließlich den Vorteil der geringeren Schräglage bei gleicher Geschwindigkeit und Kurvenradius, dann müsste ja die Moto-GP auch auf Trennscheiben unterwegs sein ;)

    In der Moto GP GP 2 bzw3 werden je nach Leistungsgewicht unterschiedliche Reifengrößen gefahren. Die R9T wäre am besten mit schmaleren Reifen unterwegs. Aber das ist alles graue Theorie, denn wir fahren ja nicht auf der Renne

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Ohne elektronische Fahrhilfen würden die Unterschiede bei den Reifenbreiten vermutlich deutlicher zutage treten. Schmäler-handlicher, breiter- mehr Grip. Die Reifen werden ja auch von Jahr zu Jahr verbessert. Wenn jemand 190er oder 200er Breite fahren will, soll er es tun. Ich glaube nicht, daß der Unterschied zum 180er sehr groß ist. Bei 110-150 dürfte es schon spürbarer sein

  • …….. bis Aaaaaner flennt!

    Diese Diskussionen führen nur zur Verärgerung untereinander!

    Wir gehen einfach mal davon aus, das man mit den originalen Größen gut zurecht kommt. Schmaler mag wohl noch etwas leichter fahren, ist dann wohl aber schneller runter gerubbelt.

    Irgendwie Alles ein Kompromiss, wie im richtigen Leben eben!

    Wie viel Grip braucht man denn überhaupt?

    Also ich hätte gerne richtig viel davon, weil die Straßenqualität in den letzten Jahren arg nachgelassen hat (Nein, ich sage jetzt nichts zu den letzten 16 Jahren Verkehrsministerei).

    Dann habe ich einfach ein gutes Gefühl. Im übrigen setze ich mich wegen dem guten Gefühl aufs Moped! 😄😎😄

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21

  • Ohne elektronische Fahrhilfen würden die Unterschiede bei den Reifenbreiten vermutlich deutlicher zutage treten. Schmäler-handlicher, breiter- mehr Grip. Die Reifen werden ja auch von Jahr zu Jahr verbessert. Wenn jemand 190er oder 200er Breite fahren will, soll er es tun. Ich glaube nicht, daß der Unterschied zum 180er sehr groß ist. Bei 110-150 dürfte es schon spürbarer sein

    Natürlich nicht!

    Solange nichts rutscht, regelt ja nichts!!!

    Ein schlechtes Auto wird durch ESP doch nicht besser!!!

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21

  • Natürlich nicht!

    Solange nichts rutscht, regelt ja nichts!!!

    Ein schlechtes Auto wird durch ESP doch nicht besser!!!

    Doch, siehe erste A-Klasse. Zumindest fahrbarer.

    Mit 110 PS und 1200 ccm ließe sich sicher der eine oder andere Rutscher produzieren, vor allem bei den derzeitigen Straßenzuständen

    Einmal editiert, zuletzt von helmutausb (11. August 2022 um 21:51)

  • Ich halte es für sehr blauäugig, oder für eine Selbstbelügerei,

    sich einen 200er Reifen zu kaufen, weil der länger halten würde, als der 180er.

  • Einen 200er braucht man wohl tatsächlich nicht!

    Bei einer Scrambler / Urban G/S fährt ein 150er bestimmt besser als ein 170er. MaT5ol hat es sogar umgesetzt. Einzig die Haltbarkeit ist wohl nennenswert reduziert.

    Man könnte aber auch hier einwerfen, „Spaß kostet“.

    Mir ist aber auch klar, das Auge fährt mit!!! Und schön rund kommt hier und da ja schon gut an! 🤭

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21

  • Was viele einfach nicht verstehen, dass ein Chopperbreitreifen und ein Sportbreitreifen unterschiedliche Dinge sind

    Stimmt, ich verstehe es auch nicht.

    Weil Du den Begriff "Chopperbreitreifen" neu erfunden hast. Aber sicher bist Du Deiner Zeit voraus und

    ich muß mir ein neues google zulegen. "Sportbreitreifen" im Motorradbereich ist natürlich der selbe

    Unsinn.

  • Stimmt, ich verstehe es auch nicht.

    Weil Du den Begriff "Chopperbreitreifen" neu erfunden hast. Aber sicher bist Du Deiner Zeit voraus und

    ich muß mir ein neues google zulegen. "Sportbreitreifen" im Motorradbereich ist natürlich der selbe

    Unsinn.

    Lassen wir doch einfach alles so mal stehen, wie sagte schon der alte Fritz: jeder nach seiner Façon

  • Ein Reifenthread,

    ein Reifenthread :klatschen

    Prima, noch einer :geschockt

    Der gehört jetzt aber mir. Bei all den vielen anderen bin ich immer zu kurz gekommen :freak

    Bin halt leider (k)ein Experte :brauen

    :bier

    Lasst uns doch lieber über die wichtigen Dinge im Leben reden. Was haltet ihr eigentlich von original Federbein?

    Gruß

    Der Eulenspiegel :kasper