(Gelöst) Hilfe! Loslagerzapfen ausgedreht (Schwinge)

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  • Also die Mutter muss man mit 145NM anziehen…. Das ist nicht so leichtgängig. Oder meinst du dass sie leichtgängig auf die 145NM einzudrehen sein sollte?

    Wenn die Reibung zwischen Mutter und dem Bolzen geringer ist als zwischen Bolzen und Gewinde im Rahmen, dann dreht sich der Bolzen beim anziehen nicht mit.

    Ist es anders herum dreht sich der Bolzen im Rahmen statt die Mutter auf dem Bolzen, das kennst du ja schon.

    Die Reibung im Gewinde ist von mehreren Faktoren abhängig. Einige kann man beeinflussen (z.B. mit Schmiermittel, dem weglassen desselben oder Gewindekleber).

    Andere sind konstruktionsbedingt oder hängen von der Materialpaarung ab.
    Die Qualität und der momentane Zustand der Gewindegänge, Verunreinigungen, Kleberreste, Korrosion. Das alles hat einen Einfluss.

  • Wenn die Reibung zwischen Mutter und dem Bolzen geringer ist als zwischen Bolzen und Gewinde im Rahmen, dann dreht sich der Bolzen beim anziehen nicht mit.

    Ist es anders herum dreht sich der Bolzen im Rahmen statt die Mutter auf dem Bolzen, das kennst du ja schon.

    Die Reibung im Gewinde ist von mehreren Faktoren abhängig. Einige kann man beeinflussen (z.B. mit Schmiermittel, dem weglassen desselben oder Gewindekleber).

    Andere sind konstruktionsbedingt oder hängen von der Materialpaarung ab.
    Die Qualität und der momentane Zustand der Gewindegänge, Verunreinigungen, Kleberreste, Korrosion. Das alles hat einen Einfluss.

    :nicken Das ist mir schon bewusst, Ich wollte nur sicher gehen was Cup-Det damit meinte.. Man kann es so lesen als müsse man die Mutter nur locker anziehen.

    Damit es keine Missverständnisse gibt…

    SOULFUEL - SEELENTREIBSTOFF :cool

  • :nicken Das ist mir schon bewusst, Ich wollte nur sicher gehen was Cup-Det damit meinte.. Man kann es so lesen als müsse man die Mutter nur locker anziehen.

    Damit es keine Missverständnisse gibt…

    Also "leichtgängig" hab ich persönlich noch nie mit "kleines Anzugsdrehmoment" verwechselt. Auf die Idee wäre ich nicht gekommen.

  • Also "leichtgängig" hab ich persönlich noch nie mit "kleines Anzugsdrehmoment" verwechselt. Auf die Idee wäre ich nicht gekommen.

    Ja - liest sich beim 3 Mal anders… :ablachen Lag noch im Bett :weia Dachte wohl das die Mutter im allgemeinen „leichtgängig“ sein soll.. also auch locker angebracht. Das wäre natürlich gar nicht gut… komischer Gedanken :weia

    Egal - es ist schönes Wetter ich geh auf eine schöne Ausfahrt! :toeff

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    2 Mal editiert, zuletzt von StreetGlider (27. März 2022 um 13:03)

  • Richtig ,die Mutter wird mit 145Nm festgezogen. Der Lagerbolzen hat eine Vorspannung von 7Nm ( ? )

    Das reicht bei leichtgänigem Gewinde die Mutter mit 145Nm anziehen,ohne den Lagerbolzen zu verdrehen.

    Grüße Detlef

  • Habe das 2015 0der 2016 vollzogen, ohne nennenswerte Probleme.

    Streetglider, viel Erfolg das klappt schon, leider weiß ich nicht mehr wie ich es damals gemacht habe.

    Das ich mir eine Nuss gekauft hatte, das weiß ich noch.

  • Habe das 2015 0der 2016 vollzogen, ohne nennenswerte Probleme.

    Streetglider, viel Erfolg das klappt schon, leider weiß ich nicht mehr wie ich es damals gemacht habe.

    Das ich mir eine Nuss gekauft hatte, das weiß ich noch.

    Hat sich zum Glück bereits erledigt. Werde es nur noch zur Nachkontrolle bei der nächsten Inspektion in der BMW Werkstatt zeigen. :daumen-hoch

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  • Sorry mit dem Markieren, habe ich nicht ganz verstanden

    Den Lagerbolzen kann ich zwar markieren, jedoch wenn ich die Mutter drauf schraube

    Sehe ich die Markierung nicht mehr, weil der Kopf so Breit ist und alles abdeckt

  • die Constands Mutter, wie sie weiter oben in diesem Thread abgebildet ist, ist das die "Motea Mutter" um die es dir geht?

    die hat doch ein riesen Loch durch das man den Inbus des Bolzen sehen müsste.

    Dann markiere einfach eine Ecke des Inbus am Bolzen und die Stellen am Rahmen auf die diese Ecke zeigt.

    Wo ist da das Problem?

  • Also habe ich alles falsch gemacht, ich habe nie die Grundstellung des Lagerbolzen markiert,

    Wie ich erstmalig die Motea Schraube festgedreht habe.

    Also die Motea Schraube wieder abdrehen den Bolzen etwas raudrehen…

    Mit 20nm eindrehen etwas rausdrehen und mit 7 Nm nachziehen und markieren…. So richtig

  • Ich habe wohl mit dem Thema die Büchse der Pandora geöffnet…

    Jetzt werden sicher einige bemerken dass sie es damals komplett falsch gemacht haben. Es gibt eben immer wieder etwas neues (von wegen alles ist im Forum durchdiskutiert).

    Die Anleitung ist wirklich kriminell.

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  • Wie macht das die BMW Werkstatt, die bauen doch auch nicht das Federbein raus

    ich wollte dich jetzt nicht völlig verunsichern.

    Verschlimmbessern sollst du es aber auch nicht.

    Nun, ich kenne die genaue Antwort darauf leider auch nicht.

    Durch die Kraft auf dem Lagerbolzen, durch Federbein etc.., wird er sich minimal schwerer drehen lassen.

    Der Einfluß sollte nicht besonders groß sein, aber 7Nm ist auch nicht viel.

    Hast du einen guten Drehmomentschlüssel der 7 Nm überhaupt zuverlässig machen kann?

  • Oh, wie mache ich das dann jetzt … mit eingebauten Federbein und auf dem Seitenständer???

    Also wenn es hilft, lies dir meine Auflösung in post #13 durch. Wenn ihr zu zweit seit, geht das... Ich habe das gesamte Heck umfasst und die Maschine angehoben. Es braucht nicht extrem viel Kraft.. sie muss dafür nicht in die Luft. Gleichzeitig hatte der Mechaniker den Zapfen eingedreht und dann entsprechend angezogen. Zuerst die 20nm, rausdrehen und dann 7nm. Danach den Zapfen markieren und die Mutter auf 145nm angezogen. Zapfen bewegte sich nicht - alles gut. Einzig auf das verwenden von Loctite für die Mutter kannst du verzichten!

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