Varahannes und die Honda Africa Twin

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  • Da wir hier auch schon mal über die Africa Twin und vor allem über deren Motor im Zusammenhang mit der neuen Honda Hawk11 gesprochen haben, möchte ich Euch mal als alter AT Fahrer auf die Seite von Varahannes verweisen. Das nur zum Plaudern hier, nicht zum Klugscheißen :bier

    Varahannes hat die Honda Africa Twin Anfang 2016 von Honda bekommen, um möglichst viele km abzureißen und darüber Buch zu führen. Da war die AT gerade neu auf den Markt gekommen. Der aktuelle km-Stand ist aktuell (März 2022) über 400.000km mit sehr wenigen Schäden und keinem nennenswerten Ölverbrauch.

    Hier mal die Seite von Varahannes zum Staunen und das Protokoll zu den Services, Schäden (rot markiert) usw...

    Das ist übrigens nicht das einzige Motorrad, was Varahannes fährt. Seit 2002 hat er mit seiner Honda Varadero mehr als 700.000km abgerissen und er fährt noch weitere Motorräder, aber die beiden sind wohl seine meistgefahrenen.

    Finde ich sehr beeindruckend! :heil

    Viele Grüße vom

    Boxerix 👋

  • Er hat auch ein Fahrsicherheitstraining entwickelt, das auf der Landstraße stattfindet und nicht auf einem abgesperrtem Gelände, ohne jeden äußeren Einfluss.

    Finde das sehr sinnvoll, leider in Oberösterreich und Kärnten.

  • Zum Varahannes habe ich meine eingene Meinung, sehr zum Ärger vieler im AT Forum. :ablachen

    Wessen Brot is ess, dessen Lied ich sing.

    Mal ganz abgesehen wie jemand von seiner Persönlichkeit gestrickt sein muss, hunterttausende km auf nem Bock abzusitzen. Da fahre ich echt lieber LKW.

  • Nun ja, sind schon sehr viele Kilometer.

    Ich komme da nur auf läppische 45.000km/Jahr inkl. Dienstwagen. Zwischendrin arbeite ich noch rund 10h am Tag/ 5,5 Tage die Woche. So wie die Meisten hier im Forum.

    Betrachten wir das Alles einfach mal als seinen Job, dann relativiert sich das ganz schnell!

    Wie stand etwas weiter oben so schön: „Wessen Brot ich ess(e), dessen Lied ich sing!“

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21

  • Aber ist schon mal gut, wenn der Bäcker ordentliche Ware liefert...

    Beider Mopeds hatte ich und habe sie nicht mangels Haltbarkeit verkauft.

    Interessant sind auch die "Reifenberichte"

  • Hy Boxerix,

    das ist immer der übliche Spruch; ich sehe das absolut locker ...

    Jetzt könnte ich noch hinzufügen, das "mein Mechaniker" (selbständig) eine alte AT mit knapp 200 T km fährt und nun seinem Bruder eine mit 120 T km gekauft hat - die Dinger halten tatsächlich lange.

    Ich komme da mit meinen Bikes erst gar nicht hin, die werden immer viel früher verkauft ;-))

  • Die einen mähen Rasen, jäten stundenlang irgendwelche Beete. Die anderen fahren, mit Frau, Moped.

    Ansonsten fährst halt um 5:00 Uhr los und bist um 10:00 mit Brötchen zum Frühstück zurück.

    Alles eine Frage des Zeitmanagement.

    Wer später bremst war vorher zu langsam.

  • Wie Bonsai im GS-Forum eindrucksvoll belegt, bauen nicht nur die Japaner zuverlässige Motorräder. Auch die wassergekühlten Boxer aus Spandau können locker sehr hohe km-Leistungen erreichen. Bonsai lässt übrigens jeden Service bei BMW erledigen. Mal darüber nachdenken, ob dies letztlich nicht preiswerter ist, als selbst am Moped zu schrauben.

    Jonni

  • Mal darüber nachdenken, ob dies letztlich nicht preiswerter ist, als selbst am Moped zu schrauben.

    Jonni

    😂 Jeder beurteilt die Dinge aus seiner Sicht.

    Davon abgesehen muss Bonsai auf mehr Geld für Werkstattbesuche übrig haben als ich.

  • Damit hast Du natürlich Recht, wobei ich das Argument "Servicekosten" eigentlich nicht gelten lasse. Selbst wenn ich eine Pure kaufe, lege ich letztlich für ein neues Motorrad einen Betrag von € 14.000 bis € 15.000 auf Tisch des freundlichen BMW-Händlers. Demgegenüber betragen die Kosten für einen Jahresservice ca. € 300,--, also gut 2% des Anschaffungspreises. Das sollte man eigentlich stemmen können. Dafür habe ich sogar noch die Option nach Ablauf der Gewährleistung/Garantie von der sprichwörtlich guten BMW-Kulanz zu profitieren. Beispiel ist meine 1200er LC aus 2017, die 2018 ein neues Hinterrad erhalten. Mehr als 7 Speichen hatten sich damals gelockert. 2020 habe ich sie verkauft. Der Käufer hat sie 2021 zum Jahresservice gebracht, wo festgestellt wurde, dass sich beim ausgetauschten Hinterrad wieder mehr als 7 Speichen gelockert hatten. Nach Vorlage des "durchgestempelten" Servicehefts hat BMW zum 2. Mal ein neues Hinterrad einbauen lassen. Kosten für den Käufer meines ehemaligen Motorrads: € 0,--. Überzeugend oder nicht?

    Jonni

  • Das spricht für BMW, wegen lockerer Speichen das Rad zu tauschen. 😱

    Bei mir lässt der Schmerz immer nach, wenn die Garantie rum ist, und ich keine Dummpfuscher mehr an mein Mopped lassen muss.

  • Ganz so einfach war das nicht. In den Jahren 2017/2018 sind Kreuzspeichenfelgen teilweise fehlerhaft im Werk montiert worden. BMW ist daher auf Nummer Sicher gegangen und hat in den folgenden Jahren alle Felgen getauscht, bei denen sich mehr als 7 Speichen gelockert hatten. Das betraf übrigens auch Scrambler und UG/S Modelle mit Kreuzspeichenfelgen. Bei Felgen, bei denen bis zu 7 Speichen locker waren, wurden die Speichen nur nachgezogen. War z.B. bei dem Vorderrad meiner LC der Fall, bei dem nur 3 Speichen locker waren. Folge bis heute: bei jedem Service werden die Speichen der Kreuzspeichenfelgen vom BMW-Händler auf ihren korrekten Anzug geprüft.

    Jonni

  • Bin ja bei Dir was BMW Qualität angeht. Bei meiner R 1200 R classic meinte BMW ein Hohenschlag von 3,5 mm sein innerhalb der Toleranz.

    Und bei Werkstätten gibt es eben solche und solche.

    Ducati

    kurz vor Oschersleben den Zahnriemen wechseln LASSEN. Was meint Ihr was passiert ist, weil sich der Spannmechanismus gelöst hat ???

    Nö, schlecht schrauben, kann ich selbst besser. :brauen

  • Nun ja, kein Mensch arbeitet für Nase!

    Auch BMW verschenkt nichts. Auch die Händler machen bestimmt einen guten Job. Aber Speichenräder, gar Kreuzspeiche?

    Bei allem Respekt, eine gute Radspannerei bekommt das ganz sicher besser hin als jede x-beliebige Vertragswerkstatt! Und dann sitzt das für „immer“!

    Gerade vergangenes Jahr hat sich ein Kumpel eine 4“ Felge in seine R100 Mystic einspeichen lassen. Inkl. Assietta Kammstraße, Sommeiller und Parpaillon sitzt das Rad wie eine Eins!!

    Öl-, Getriebeöl- und Filterwechsel und viele weitere Kleinigkeiten bekommt man schon erstaunlich gut selbst hin. Wer dies nicht kann, nicht machen möchte, der ist beim Händler doch in der Regel gut aufgehoben!

    Mein Moped habe ich seiner Zeit beim Klaus Mayer in Mannheim gekauft. Das Team um Johannes Fröhlig macht echt einen sehr guten Job und wenn es mal klemmt würde ich nicht zögern!

    Gruß

    Thomas

    Instagram: t1creme21