Scrambler auf Anhänger

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  • nun ja, bei so einem Yoghurtbecher ist es nicht leicht passende Anschlagpunkte zu finden. Am Lenker würde ich eher nicht verzurren, da haben sich schon Leute den Lenker verbogen.

    Übrigens: auf Fähren wird durchaus am Seitenständer stehend verzurrt.

  • nixwiefort

    Ein Moped auf einem Ständer zu verzurren ist deshalb nicht gut, weil es dann gegen den Ständer verzurrt wird, der nicht nachgibt. Ohne Ständer wird es in die Federung verzurrt und steht so bombenfest. Metall gibt nicht nach, Federn hingegen schon.


    Scrambler2020

    Unterschätzt nicht die Kräfte, die bei einem Aufprall entstehen. Natürlich steigt das Heck in die Höhe, wenn es nicht verzurrt ist.


    Boxerix

    Wenn ein Moped "NUR" vorne verzurrt ist, aber richtig, steht das ganze Moped so fest, dass sich auch das Heck nicht links oder rechts "verschiebt".


    nixwiefort

    Am Lenker wird nie ganz aussen angeschlagen. Und weiter innen an der Aufnahme kann nichts verbiegen. Selbst aussen reichen die Hebelkräfte einer Zurrgurtratsche niemals aus, um einen Lenker zu verbiegen. Allein deshalb nicht, weil das Moped vorher einfedert.

    Soonham

    Wenn der Frontfender natürlich MIT einfedert, hilft ein Block zwischen Reifen und Kotflügel nichts. Der Block muss ja die Gabel am Einfedern hindern.

    Gruß

    Der Eulenspiegel :kasper

  • Dann will ich mal zeigen, wie ich meine Moppeds hinter dem Wohnmobil tausende von Km durch Europa zog:

    Vorderrad ist im Bügel eingeklemmt, das Vorder- und Hinterrad jeweils unten an der Schiene fixiert und das Mopped sonst nur jeweils seitlich an einem Bügel gegen Seitenbewegungen verspannt. Da wurde niemals etwas in dier Federn gezogen.

    Der Hänger ist übrigens zusammenlegbar und der Transport auf der Anhängerkupplung möglich.

    IMG-20160612-WA0001.jpg

    Der Smart war hier nur zum Rangieren vorgespannt, sonst fuhr der im Wohnmobil mit.

    Un saludo, Hans-Jürgen

    Es gibt keinen grösseren Luxus, als nur das tun zu können, zu dem man Lust hat !!

  • Wir gingen ja eher vom Verzurren auf einem ganz normalem Hänger aus. Kein Moped-Anhänger!

    Till, da muß ich Dir leider widersprechen.

    Michael, der Ersteller dieses Beitrags ging von einem Motorradanhänger aus.

    Mußt Du :gucken unter #1 :nicken

    Gude der Rheingauner :bier


       Drosseln sind Vögel, sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei! :olleshuhn

  • Später habe ich es dann andersrum gemacht, denn das Rangieren mit dem kurzen Einachshänger hinter dem WOMO war so gut wie unmöglich, so schnell kam der Hänger quer.

    IMG-20201231-WA0250.jpgIMG-20201231-WA0248.jpg

    Un saludo, Hans-Jürgen

    Es gibt keinen grösseren Luxus, als nur das tun zu können, zu dem man Lust hat !!

  • Etwas geht da auch in D........

    Screenshot 2022-03-05 213541.png

    Da fehlt im Gesamtbild irgendwie noch ein Motorrad.

    Aber in diesen Zeiten muss man sich ja auch ein bisschen zurücknehmen und einschränken, Beispiel geben.

    Und bei den Spritpreisen..

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

  • Ich habe nun etliche Hängerfahrten mit einer Frontwippe und diesen gebauten Abspannungen gefahren, da rührt sich absolut nichts.

    Dieses massive in die Federn ziehen ist absoluter veralteter Blödsinn.

    ninet-forum.de/attachment/42519/

    Wer ein Haltsystem für ein Motorrad hat braucht das natürlich nicht.

    Wer ein Moped ohne Haltsystem auf einem normalen Hänger verzurrt OHNE die Kiste in die Federung zu ziehen, wir in der ersten engeren Kurve keine Probleme mehr haben, weil das Motorrad flach liegt.

    Von "massiv" in die Federn ziehen war nie die Rede. Nur so viel, dass die Kiste stramm steht und sich durch Rütteln nicht mehr zur Seite neigen lässt.

    Das ist Physik und hat nichts mit "veraltet" zu tun. Meinetwegen alte Physik. Die gilt aber immer noch.

    Gruß

    Der Eulenspiegel :kasper

  • @MICHA

    o.k. Micha, dann hab ich dich in der Tat mißverstanden. :heil:blumen

    Es gibt Kollegen, die ziehen beim verzurren bis auf Anschlag und toppen dieses noch indem mittels Kabelbinder der Bremshebel bis zum Lenker gezogen wird. Und nur das war gemeint und ist Blödsinn

    hiermit hast du natürlich vollkommen recht. Sowas ist Quatsch!

    Gruß

    Der Eulenspiegel :kasper

  • Wer ein Moped ohne Haltsystem auf einem normalen Hänger verzurrt OHNE die Kiste in die Federung zu ziehen, wir in der ersten engeren Kurve keine Probleme mehr haben, weil das Motorrad flach liegt.

    Dann müssten ja alle BMW Mopeds mit ESA Fahrwerk in der ersten Kurve flach liegen. Laut meinem Handbuch darf ich die aber auf einem Hänger verzurren. Auch steht nicht im Handbuch das man eine Moped mit ESA Fahrwerk nur mit eingeschalteter Zündung, verzurren und transportieren darf.

    Ich gehe davon aus das man den Hänger mit verzurrten Moped auch ziehen darf obwohl es nicht explizit im Handbuch erwähnt wird.

    Wer später bremst war vorher zu langsam.

    • Offizieller Beitrag

    Dann müssten ja alle BMW Mopeds mit ESA Fahrwerk in der ersten Kurve flach liegen. Laut meinem Handbuch darf ich die aber auf einem Hänger verzurren. Auch steht nicht im Handbuch das man eine Moped mit ESA Fahrwerk nur mit eingeschalteter Zündung, verzurren und transportieren darf.

    Ich gehe davon aus das man den Hänger mit verzurrten Moped auch ziehen darf obwohl es nicht explizit im Handbuch erwähnt wird.

    Inwiefern beeinflusst das ESA denn überhaupt das verzurren? Auch beim ESA gibt es Feder und Dämpfer, nur dass die Dämpfung elektronisch angepasst wird. Die wird meines Wissens also auch in die Federn gezogen beim verzurren. Oder federn Maschinen mit ESA bei ausgeschalteter Zündung etwa gar nicht?

  • Oder federn Maschinen mit ESA bei ausgeschalteter Zündung etwa gar nicht?

    Lenker in beiden Händen, Zündung aus, ein kräftiger druck auf beide Lenkerenden und nichts rührt sich. Das gleiche mit Zündung ein und das Moped federt ein. Das ganze scheint auch noch abhängig von der Fahrwerkseinstellung zu sein. Mit der Einstellung Rain/Solo läßt sich ein ESA System leichter in die Federn drücken als in Dynamic/Sozia+Gepäck.

    Wen man sich das ganze ESA Geraffel am HR ansieht scheint der Stellmotor nicht belastet zu werden sondern nur Achslagerung der Federbeinstange. Ich zieh meine nicht in die Federn.

    Wer später bremst war vorher zu langsam.

  • hab' gerade mit dem billigen Stema die erste Etappe hinter mich gebracht - 1040 km französische Bahn bis 140 Tacho - 130 real.

    Ab Orange hat's ordentlich geweht und aus Eimern geschüttet. Aber egal ob Bodenwellen, Seitenböen, derbe Bewegungsfugen an Brücken, Schlaglöcher... - das Teil läuft bolenstabil hinter dem Zugfahrzeug her. Nix schlingert, nix hüpft - bin positiv überrascht. :daumen-hoch

    Falls jemand andere Erfahrungen gemacht hat: Zugfahrzeug ist ein 21 Jahre alter Renault Grand Espace. Das Ding hat Federn - ein Fahrwerk hat er nicht wirklich :0plan:lachen . Vielleicht harmonieren die beiden Schaulen deswegen so gut mineinander? :ablachen

    Verzurrt wurde wie schon gezeigt vorne an den Gabelbrücken, hinten an den Selbstbau-Ösen in den Rahmendreiecken und zusätzlich noch mit einem Schwerlast-Spanngurt durch die Hinterachse ans Hänger-Heck. Steht bombenstabil.

    Einziger Schwachpunkt: Die Pull-Up-Gurte von 24MX sind zwar praktisch zu bedienen, aber bei 2 von 4 rutscht der Gurt etwas in den Schnallen - die sind wohl zu stumpf. Gar nicht gut :daumen-runter

    Mit einem Knoten im Restgurt direkt hinter der Schnalle lässt sich das sichern (hat ja nun auch die letzten 4 Stunden Sintflut überstanden), aber eine saubere Lösung ist das nicht.