Paraleverstrebe ausbauen. Problem mit der vorderen Schraube

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  • sorry...aber bei den bereits erwähnten gewaltsamen Versuchen die Schraube zu entfernen

    Stellt sich hier die Frage

    IN DIE RICHTIGE RICHTUNG GEDREHT....

    Zur Entschuldigung

    Selbst Versierten Schraubern ist das schon mal passiert

  • Es handelt sich hier um eine 10.8 Schraube. Das was Daysi schreibt ist schon richtiger. Ohne richtiges Werkzeug ab zum Freundlichen. Grüße Detlef

  • Bin ich ganz bei Dir. Nur, das Problem ist nicht die Kraft aus dem Anzug, sondern die Verklebung.

    Gut wäre ein gut ausgestatteter Karosseriefachbetrieb mit einem Schraubeninduktor. Und vernünftiges Werkzeug für den ramponierten Schraubenkopf.

    So ganz verloren sieht er zumindest auf dem Foto nicht aus.

    Ein richtig guter Hobbyschrauber (haben wir auch im Forum :daumen-hoch ) bringt das auch hin. Aber, den hat nicht jeder vor der Haustür.

    Wo sitzt denn der Geschädigte?

  • So sie ist raus. Mit viel Geduld sehr gutes Werkzeug Gedore und Hazet einem Heißluftfön und meinem Freund (der Werkzeugmacher ist) haben wir es geschafft. Die Schraube war bis zur letzten Umdrehung im Gewinde verklebt. Der Kleber war rot.

    Schraube landet im Müll und jetzt heißt es warten auf die Neue.

    Das Gewinde habe ich jetzt schön sauber gemacht und das Gewinde sauber nachgeschnitten. Jetzt kann man die neue Schraube gut montieren. Da kommt dann ein Tropfen Schraubensicherung mittelfest drauf und alles sieht aus wie neu.

    Der Unterschied der Paraleverstrebe zu Wunderlich ist gewaltig.

    An alle die mir gute Tipps gegeben haben:

    VIELEN DANK!!!!!!

  • Alles klar, ich werde mir die Schraube genau ansehen. Ich habe sie bei Leebmann24 bestellt.

    Wenn aber das Teufelszeug drauf ist wäre es vielleicht ratsam das Zeug gegen Schraubensicherung mittelfest zu ersetzen. Denn wenn sie nochmal raus müsste, ist es vielleicht besser. Denn so einen Akt brauche ich nicht nochmal.

  • Beim nächsten mal näherst du dich der Schraube mit einer Hazet 995S-T50 aufgesteckt auf einer Makita DTW300Z. Dann dreht sich die Schraube von allein raus.

    Wer später bremst war vorher zu langsam.

    Einmal editiert, zuletzt von subsonic01 (21. Februar 2022 um 19:13) aus folgendem Grund: Von T40 auf T50 geändert.

  • Wenn der Schlagschrauber nicht richtig gehandhabt wird, verdirbt er mehr als er hilft. Ich möchte fast wetten, dass im vorliegenden Fall die Maschine nicht richtig angedrückt wurde und deswegen der Bit nicht gegriffen und dann die Schraube rundgedreht hat. Von Hand muss man erstmal so hinkriegen. ;)

  • Für solche Arbeiten benutzt man ja auch keinen Schlagschrauber ( ist ja keine Achsschraube von einem Golf 1 ), sondern die passende Bitnuss und evtl. eine Knarrenverlängerung.

    Un saludo, Hans-Jürgen

    Es gibt keinen grösseren Luxus, als nur das tun zu können, zu dem man Lust hat !!

  • Torx ist schon eine Super Sache, man muss der Präzision aber auch gerecht werden, d.h. wirklich den genau passenden Schlüssel anwenden, nicht den nur scheinbar so locker sitzenden. Deswegen probiere ich im Zweifelsfall doch noch den nächst grösseren Schlüssel. Mangels täglicher Übung. Lieber etwas Zeit verschwendet als Schrauben verhunzt..

    Und zudem den Schlüssel wirklich senkrecht führen bzw. genau in Linie mit der Schraube und nicht verkanten.

    Klar, es gibt auch Kugel Torx zum schief schrauben, aber eben nur "zum Strecke machen" ohne Kraftaufwand.

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

  • Mit der Nuss und dem Schlagschrauber war die Schraube, an meiner R, in Sekunden ohne Probleme raus.

    Umgekehrt Schraube angesetzt mit dem E-Schrauber reingeschraubt und mit dem Drehmomentschlüssel angezogen.

    Wer später bremst war vorher zu langsam.

  • Schlagschrauber kann ich nur abraten dadurch sah der Torx ja so aus. Am besten war echt die große Ratsche mit Verlängerung von Gedore.

    Blöd ist, dass der Schraubenkopf nicht so tief reingeht. Der Torx sitzt ziemlich weit draußen. Bei den Radmuttern geht der Torx richtig schön tief rein. Da besteht die Gefahr des abrutschen nicht.