Warum Boxer Motoren ( außer im BMW Motorrad ) für morderne Fahrzeuge ungeeignet sind

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  • und warum selbst Porsche bei ihren eigenen Hockhleistungsfahrzeugen ( Porsche GT, Porsche 918 ) sowie vor allem im ( richtigen ) Motorsport ( Le Mans, Formel 1 ) nie Boxer Motoren eingesetzt hat.

    Motorenpapst Prof. Indra ( Leiter Entwicklung Motoren bei Alpina, Audi, GM etc. )

    10:50

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    Einmal editiert, zuletzt von Scrambler2020 (25. Dezember 2021 um 13:35)

  • Scrambler2020 25. Dezember 2021 um 13:04

    Hat den Titel des Themas von „Warum Boxer Motoren ( außer im BMW Motorrad ) für mordernne Fahrzeuge ungeeignet sind“ zu „Warum Boxer Motoren ( außer im BMW Motorrad ) für morderne Fahrzeuge ungeeignet sind“ geändert.
  • Hüstel…

    Porsche und Le Mans ohne Boxer?

    Hör dir den Beitrag an. Bei ca. Minute 13 erklärt Indra, warum Porsche für Le Mans einen 4 Zyl. V Motor und eben keinen Boxer zum Einsatz gebracht und damit 3 * Le Mans gewonnen hat.

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

  • Mir ging es um die Kernaussage „im richtigen Motorsport nie eingesetzt hat“

    Wir reden hier doch nicht vom Mittelalter sondern vom 21. Jahrhundert. :taetschel

    Herr Indra erklärt doch im Detail warum ein Boxer Motor für Höchstleistungen ( Bauart bedingt ) ungeeignet ist.


    Für unsere nineTs oder und für die GS reicht er natürlich allemal. :egal

  • Hoch interessant,

    lohnt sich das ganz anzuschauen. Der Unsinn der heutigen F1 wird klar benannt. Nebenbei - zum Thema Wasserstoff und Elektro Antrieb sagt er auch profundes !

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    Gruss

    Kalli

  • Hoch interessant,

    lohnt sich das ganz anzuschauen.

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    Gruss

    Kalli

    Es gibt noch weitere Folgen davon...

    Für jeden der sich für Motoren und Motorenbau interessiert absolut empfehlenswert. :geht-klar

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  • Du hast das Heritagekonzept der nineT nicht verinnerlicht. Eine 100 Jahre alte Zylinderanordnung, die wider Erwarten heutigen Leistungsansprüchen genügen kann, verlangt doch nach einem Fahrwerk, das modern aussieht, aber mit ordentlichem Schuss Starrrahmenhaptik daherkommt. :bier

  • Also ich habe einen irren Spass mit der R-nine-T. Der Motor hat auch im direkten Vergleich ( gibt ja nicht mehr viele luftgekühlte 2 Zylinder) mehr als ausreichend Power, ist spritzig und relativ laufruhig im wichtigen Drehzahlbereich.

    Auch das straffe Fahrwerk passt zum Fahrzeugkonzept. Die Nine-T ist eben kein Cruiser, sondern ein Roadster und den fährt man sportlich. Einzig das Monoschock hat zu wenig Dämpfung. Die schwere Einarmschwinge schlägt bei Bodenwellen voll durch. Das gibt

    es so aber nicht nur bei BMW. Meine Speed Triple hatte auch ein zu schwaches Federbein. Ich habe mir jetzt eins von Wilbers bestellt und erwarte Besserung.

    Zur eigentlichen Frage: Mir fällt da nur Subaru ein. Die Fahrzeuge haben einen guten Ruf, trotz oder wegen Boxer.

  • ja nun ich lese im Modernen Fahrzeugen ungeeignet,, "und dann geht es um Rennmotorenbau

    "und warum selbst Porsche bei ihren eigenen Hockhleistungsfahrzeugen ( Porsche GT, Porsche 918 ) sowie vor allem im ( richtigen ) Motorsport ( Le Mans, Formel 1 ) nie Boxer Motoren eingesetzt hat."

    Die Antwort fällt mir leicht:

    Weil das Luftöl Boxerkonzept zum einen thermisch und das R12xx LC Konzept als 2 Zylinder mit noch gößeren Einzelhubräumen, und großen Kolbenhub, die Drehzahlgrenze mechanisch bei ca 10 000 U beschneidet.

    auch 1200 ccm Einzylinder eignen sich nicht in der F1 ..

    Genaso könnte man sagen warum Einzylinder im Rennmaschinenbau heute nicht taugen..

    ideale Sportmotorengrößen sollen bei ca 320 ccm Einzelhubräumen am effektivsten sein .

    Bei Literleistungen von 200 und mehr sieht man eben kleinen Hub und damit 15 000 20 000 U/ min. S1000 V4 Panigale usw..

    Sowas mit 6 Zylinder Boxer in einem Motorrad würde keiner fahren wollen, weil die Baulänge den Radstand um 15 cm verlängern würde..

    Die Diskussion ist in einem Ledertäschen Forum eher ins leere. Da geht es kaum um Höchstleistung..Das schaffen die Boxer.

    Ein noch schwererer 6 Zylinder Boxer mit 1200 ccm und 180 PS wäre machbar, aber den kauft keiner.

  • und warum selbst Porsche bei ihren eigenen Hockhleistungsfahrzeugen ( Porsche GT, Porsche 918 ) sowie vor allem im ( richtigen ) Motorsport ( Le Mans, Formel 1 ) nie Boxer Motoren eingesetzt hat.

    Motorenpapst Prof. Indra ( Leiter Entwicklung Motoren bei Alpina, Audi, GM etc. )

    10:50

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    Die Unterschiede der Boxer und V-Motoren werden in diesem Video prima erklärt.Aber mal davon abgesehen sind die GT3 Serien auch schon Rennsport und da sind es noch Boxermotoren.
    :denk

  • bin noch nicht durch mit dem Video, aber die Grundsatzfrage Boxer Konzept für moderne Motoren ungeeignet, geht an der Expertise im Video vorbei:

    da geht es nur um Höchstleistung von 1600 er 4 Zylindermotoren, für Renne und Gewinnen, wo man sich Gedanken um einen möglichst tiefen Schwerpunkt im FZ und der Unterbringung der Auspuffanlage , die beim Boxer womöglich ungünstig angebracht ist.

    Der Ungünstige Luftverdrängungs Effekt = Beide Kolben gehen zusammen und verbrauchen Enegie, bewegt sich beim R1200 er Motor bei geschätzen 5 PS , wichtiger ist das Öl das unerünscht mit rungepumpt geschleudert wird.

    BMW zeit doch in der S1000 Klasse wie das geht, sogar mit dem an größten frühesten anliegenden Drehmoment der Klasse.

    Dass ein solcher Motor Oder besser gesagt diese Literleistung nicht vergleichbar mit dem Boxerkonzept ist zeigt doch die XR, die ist bis 5000 mit 88NM eine Luftpumpe, gehts auf 7000 wird sie mit ab 105 NM zur Kanonenkugel bis 112 NM und 11500 U. , das wollen oder können die meisten Leute nicht fahren, ist zu digital..

    Der Boxer ist Erfolgsrezept und hat BMW vor dem Untergang als Motorrad Hersteller in D. bewahrt..