LiFePo4 Batterie für die r nineT

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  • Nachdem ich meine Scrambler mit einer Skyrich LTM21 ausgestattet habe und damit sehr happy bin (klein - der AKF passt noch nebendran, leicht - nämlich 1.5 statt der 4.8kg und unauffällig - eingebaut und quasi vergessen, startet bis 5°C ohne Nach oder Erhaltungsladen!) bin ich kürzlich über ein überaus interessante Angebot gestolpert das fast zu schön ist um war zu sein:

    Accurat-Sport-LFP-YTX9-BS-Motorradbatterie für 65€

    Das Teil hat sensationelle Papierwerte, nämlich bei identischen Aussenmassen und Gewicht wie die Skyrich Batterie die es gerade mal auf 6Ah und 72Wh bringt, quasi die doppelte Energie, nämlich 12Ah bei 12.8V und damit satte 154Wh!! Kaum zu glauben...!

    Hab das Dingens jetzt einfach mal bestellt und es kam vorbildlich verpackt, mit recht ausführlicher dt. / engl. Betriebsanleitung, vollständig geladen. Das Gehäuse hat eine angenehm dezente Strukturriffeloberfläche und ist schwarz - hinten etwas schräg abgesetzt, wie das beim senkrechten Einbau in die BMW kommt muss sich zeigen!

    Hab und konnte es noch nicht ausprobieren, das kommt die Tage, wenn das Teil hält was das PApier verspricht ist es selbst für den regulären Preis ok, allerdings hab ich keine Ahnung wie lange die den Dumpingpreis noch aufrechterhalten können und wollen, ob das ne Werbeaktion oder ein Abverkauf oder Restposten ist.

    Wer sich immer mal mit dem Gedanken getragen hat eine LiFePo zu probieren ohne gleich Unsummen dafür auszugeben oder am falschen Platz zu sparen (eine < 5Ah Batterie für < 100€ ist i.d.R. zu klein für die BMW und funzt nur im Sommer!) sollte hier definitiv zuschlagen!

    Sieht so aus... - Funktionstest folgt (weiss noch nicht wo und wie ob in der Versys, am 2 Liter Diesel Galaxy oder in der BMW sei noch dahingestellt, ausserdem hat nineTMile schon die gleiche und wird sich wohl auch noch hier melden!

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    Einmal editiert, zuletzt von MaT5ol (1. Dezember 2021 um 13:40)

  • MaT5ol 1. Dezember 2021 um 13:35

    Hat den Titel des Themas von „LiFePO4 Batterie für die r nineT“ zu „LiFePo4 Batterie für die r nineT“ geändert.
  • meine kam auch eben an - mit 13,22V laut Display und 1.701 Gramm laut Waage.

    Bei meiner Fahrfrequenz und der Kapazität werde ich wohl erst mal auf ein spezielles Ladegerät verzichten, da sollte das fahren auch über den Winter locker reichen.

    Seltsamerweise messe ich mit dem Multimeter 0,00V DC - und ja, das Teil ist in Ordnung. :denk Aus der Anleitung werde ich nicht zu 100% schlau, aber es könnte sein, dass hier die Schutzschaltungen der Batterie erst mal nix rausrücken, so lange nicht mal ein kräftiger Schluck aus der Pulle genommen wird - aka Initialisierung :denk

    Gekauft übrigens nicht wegen Deinen schönen Augen und Deinem freundlichen Hinweis :ablachen (der war aber gut und zur richtigen Zeit! :klatschen ) oder der Gewichtsersparnis, sondern eben wie auch von Dir schon beschrieben wegen der Möglichkeit des senkrechten Einbaus mit Platz für den ebenfalls senkrechten Einbau des AKF. Leider ist's in der Garage lausig kalt und mir fehlt die Lust, mal wieder mit kalten Fingern den Tank abzubauen.

    Einmal editiert, zuletzt von nineT-mile (1. Dezember 2021 um 14:37)

  • weiss nicht, was das Optimate so genau veranstaltet. Mein ctec führt erst mal eine "desulfatierung" durch, das soll für LiFePos wohl nicht so toll sein, ebenso Impulsladung. Max. Ladespannung soll unter 14,5V liegen, einige moderne "normale" Ladegeräte gehen da wohl teils drüber.

    Ein altes herkömmliches Ladegerät ohne Schnickschnack mit nicht zu hohem Ladestrom sollte wohl funktionieren, ich denke, max. 2 A sollten gehen. Dann muss man aber auch selbst die Zeit im Auge behalten, eine automatische Abschaltung bei Batterie voll hat so ein Gerät ja nicht. Ob die Schutzelektronik des Akkus eine Überladung in so einem Fall verhindern würde, kann ich der BA nicht so genau entnehmen.

  • Ja guter Tipp :daumen-hoch

    Kann man diese Batterie mit dem normalen Optimat laden ?

    Wenn dein Optimate nicht ausdrücklich für den Betrieb an Lithium-Ionen bzw. Eisenphosphat Batterien freigegeben ist, würde ich davon absehen, die Batterie kann Schaden nehmen.

    Näheres unter https://www.buettner-elektronik.de/fileadmin/reda…atalog/2021/71/

    Im Zweifelsfall bei Optimate nachfragen, was dein Gerät genau kann und macht, es gibt schliesslich -zig verschiedene Varianten der Optimate Geräte.

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

  • Ja guter Tipp :daumen-hoch

    Kann man diese Batterie mit dem normalen Optimat laden ?

    Nein, mit dem normalen Optimate geht das nicht. Es gibt aber ein Optimate das dazu in der Lage ist, jedoch nicht über Can Bus sondern über die normalen "Ladepunkte". Dann gibt es noch das BMW Ladegeräte Plus, dass kann über die Bordsteckdose LiFePo Batterien laden.

  • Ja wirklich guter Tipp und ein echt geiles Angebot. "MEINE ICH EHRLICH" . Würde ich bzw. auch mein Großhändler auch gerne verkaufen. Aber leider ist der Paket-Versand von Batterien mit über 100 Wh verboten.

    Aber das soll den Empfänger ja nicht jucken. Ich denke, da kann ich meine Skyrich Batterien wohl vergessen

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Ja wirklich guter Tipp und ein echt geiles Angebot. "MEINE ICH EHRLICH" . Würde ich bzw. auch mein Großhändler auch gerne verkaufen. Aber leider ist der Paket-Versand von Batterien mit über 100 Wh verboten.

    Aber das soll den Empfänger ja nicht jucken. Ich denke, da kann ich meine Skyrich Batterien wohl vergessen.

    Hm, das muss sich erst noch zeigen!!

    Die Skyrich sind echt gut, was die 'Acvurat'- Dinger wirklich können müssen sie erst noch zeigen aber zumindest decken sich Werbeansage, Beschreibung und Batterieaufdruck recht schlüssig....

    12 Ah, 12,8 V; 154 Wh ( 12x12.8 = 153.6)

    sowie 250A ( das ist angeblich der Kalstartstrom CCC = Cold Crank Ampere der laut Spezifikation bei -18°C gemessen wird - das glaub ich nie und nimmer nicht! :ditsch ) - das habe ich so aber bisher noch auf keiner Batterie gefunden... - wenn jetzt noch drin ist was drauf steht ist alles gut, wenn nicht war's zumindest nen Versuch wert! :verdutzt oder wie ein Kollege aus dem T5net so schön schreibt...:

    LiFePos können eigentlich Alles... - bis es kalt wird! :ablachen

  • Wenn die wirklich die angegebene Kapazität hat, könnte man ja fast über eine Heizung für die tieferen Temperaturen nachdenken ;)

    12V-Heizmatte, separat geschaltet. Erstmal entspannt vorglühen lassen, Helm, Handschuhe an und dann gepflegt mit warmer Batterie durchstarten...

    Viele Grüße,

    Christian

  • Oh, ein Batterie-Unboxing. Was man alles so macht, wenn man nicht Motorrad fahren kann :ablachen

    Nee imErnst, habe zwar keinen Bedarf, aber dennoch klasse Tip. :daumen-hoch

    Mich würde mal interessieren, wie du MaT5ol das mit dem AKF gelöst hast. Ich lese immer was von wegen neben die Batterie gestellt etc. Zeig doch mal.

    Ja, würde mich auch interessieren.

    Bisher ist meine Batterie fit, aber wenn ich dann irgendwann eine neue brauche, würde ich auch auf LiFePO umrüsten und den AKF umbauen.

  • Ja, würde mich auch interessieren.

    Bisher ist meine Batterie fit, aber wenn ich dann irgendwann eine neue brauche, würde ich auch auf LiFePO umrüsten und den AKF umbauen.

    hatte ich stark vereinfacht mal in meinem Umbaufred beschrieben... geht aber genauso:

    1. Tank ab

    2. alte Batterie gegen neuere & kleinere tauschen, diese senkrecht nach rechts stellen - dabei die Pole so drehen dass es gut passt, aussieht und nix Plus an den Rahmen kommen kann ( bei mir sind die Pole links vorne!)

    3. AKF aus dem Halter nehmen, den Halter abschrauben, verwahren, verkaufen oder weit wegwerfen. AKF mit allen Schläuchen und Anschlüssen links neben die Batterie stellen - hält so, wahlweise mit zwei Kabelbindern fixieren.

    4. Tank drauf und sich an der cleanen Optik freuen!

    ( ich glaube da fliegt noch irgendein Relais vom Anlasser Rum- das habe ich bei der Gelegenheit auf bzw.vor den Lufi gelegt!)

  • meine kam auch eben an - mit 13,22V laut Display und 1.701 Gramm laut Waage.

    Bei meiner Fahrfrequenz und der Kapazität werde ich wohl erst mal auf ein spezielles Ladegerät verzichten, da sollte das fahren auch über den Winter locker reichen.

    Seltsamerweise messe ich mit dem Multimeter 0,00V DC - und ja, das Teil ist in Ordnung. :denk Aus der Anleitung werde ich nicht zu 100% schlau, aber es könnte sein, dass hier die Schutzschaltungen der Batterie erst mal nix rausrücken, so lange nicht mal ein kräftiger Schluck aus der Pulle genommen wird - aka Initialisierung :denk

    zu 1 - ich meine, meine hat 1780g? Waagentoleranz oder Bauteiltolerenz??

    Zu 2 sollte so reichen - is ja die LiFePo Idee nicht ständig nachladen zu müssen, alles <4 Monate sollte problemlos sein!

    Zu 3 - sehr merkwürdig... - meine zeigt 13.25V am Digitaldisplay und 13.35V am Multimeter und zwar ohne Initialisierung ( weiß auch nicht wie das gehen sollte - du meinst vermutlich den Tageszähler??) Miss nochmal und achte auf Kontakt zu den Schrauven oder Schrauben Kabelstücke dran... :denk

  • Das Aufheizen funktioniert nur innerhalb weniger Minuten, wenn die HeizMatte innen im Batteriegehäuse sitzen würde. 1.7 kg stellen eine recht große thermische Kapazität dar.

    Nö.

    Wärmekapazität LiFePi ca. 0.2 Wh / (kgxK)

    Damit bedarf es nur etwa 0.2 Wh / ( kg x K) x 1.7kg × 30K = 10 Wh also deutlich weniger als 10 % der Gesamtkapazität um die Batterie von frostigen -10°C auf leistungsfreudige +20°C zu bringen.

    Weitaus schwieriger ist hingegen die Temperaturregelung die die Batterie bei anschließenden Fahren und Laden noch warm hält aber nicht überhitzt und nach Abschalten des Fahrzeugs zuverlässig abschaltet. Hab ich mir schon überlegt es aber als zu aufwendig verworfen wobei es schon ( eigentlich genau das Gegenteil von !) cool wäre!

    Womit du natürlich recht hast ist, die Wärme müsste direkt an die Zellen, also ins Gehäuse und das Ganze nach außen zumindest halbwegs isoliert werden aber das geht ja auch noch zu bewerkstelligen...

  • erinnert mich irgendwie an's Vorglühen beim Diesel. Moderne Zeiten :brauen

    Meine Hoffnung wäre ja, dass bei der Kapazität und den Papierdaten ein Start auch unter 0 kein Problem sein sollte. Spätestens der erste Versuch bringt ja schon Temperatur in die Bude, danach sollte es doch klappen :denk

  • Wie das geht Matthias, ist mir klar. Hab den AKF ja auch versetzt. Mich würde ein Foto interessieren.

    Bilder sind auch genug im Umbaufred, das Wesentliche an der Sache ist ja aber eigentlich,' sie sehen, man sieht Nix (einmal runterscrollen bitte...) !

    Hier noch ein paar Detailaufnahmen:

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    Und zum Vergleich für den der gar nicht weiss worum es geht.... - hier das Schmuckstück an einer E4 Pure... ( richtig geraten - für die jetzt der neue Accurate ist!)

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  • Also ich weiß ja nicht. Klar, es muss nicht immer alles total Sinn machen. Aber ist das nicht ein eher zweifelhafter Trade off für ein wenig Gewichtseinsparung, die man eh nicht merkt, solche Einschränkungen bezüglich Startwilligkeit hinzunehmen!?

    Eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall...:

    In 95% aller Fälle - nämlich wenn es warm, also über 10...20°C ist, springt dir das Teil förmlich ins Gesicht - viel viel besser und angenehmer als mit der ollen Bleibatterie! Nur wenn es kalt wird - und zwar richtig kalt, fängt die Sache an zäh zu werden.

    Wie wichtig einem das ist uss jeder selbst für sich entscheiden - speziell dir könnte das doch völlig egal sein!

    Dann geht es um den reduzierten Platzbedarf - man muss ja nicht den AKF danebenstellen sondern könnte ein Ölkännchen, Ersatzkanister oder auch ein Verbandspäckchen an der Stelle befestigen und 3. ist die Gewichtseinsparung 'die man eh nicht merkt' nicht im Bereich von ein paar g oder 100g für die man sonst schon ein Vermögen ausgibt (versuch mal 500g mit Carbonteilen oder Titan oder auch nur Aluschrauben einzusparen - da bist du ganz schnell im echt schwachsinnigen Bereich von 1€/g!) sondern wir reden hier von satten 3kg! Und gerade du solltest wissen das wenig Gewicht durch nichts zu ersetzen ist, außer durch weniger Gewicht! :heil

    (Mein Scrambler wiegt durch die Gewichtseinsparung mit Alutank und LiFePo trotz zusätzlichem Motorschutz, Gepäckträger, Hauptständer und den Kreuzspeichenrädern noch unter 220kg - ist damit nicht leicht aber ok und ich wollte die Features halt haben und wäre ohne die Gewichtserleichterungen schon Richtung 230kg unterwegs!)

    Jetzt kann man es natürlich immer auf die Spitze treiben und einen 5kg schweren Bleiakku durch einen 500g schweren LiFePo ersetzen der dann eben nur 3Ah (ist eigentlich egal) aber eben auch einhergehend damit einen etwas reduzierten Startstrom - speziell bei niedrigen Temperaturen hat. Reden wir von Entladeraten von 50C macht das im warmen noch 150A was vermutlich noch gaz gut reicht, fällt die Entladerate aber auf 30 C und der Startstrom auf unter 100A ist wohl Essig.

    Das ist aber bei fetten LiFePOs über 5Ah eigentlich nicht mehr der Fall und speziell bei dem hier, der ja nominell mit 12Ah eigentlich genausogroß wie die Bleibatterie ist! (kann ich immer noch nicht so ganz glauben, aber selbst wenn es nur 8 oder 10Ah sind reicht das ja!)

    Du hast also ein Teil, das genauso leistungsfähig ist wie ein anderes - das du nur selten brauchst (nämlich nur zum Starten) das haltbarer und pflegeleichter ist und dann eben nochmal locker flockig nur 1/3 wiegt - in diesem Fall sind das eben statt der 4.8kg eben mal nur 1.8kg und das finde ich schon fett!

    Prima für alle deren Bleiakku auch nach 5 oder 6 Jahren noch hält, ein Lob auf die Nachhaltigkeit aber wenn das gute Stück denn dann an zur Neige geht oder den plötzlichen Bleibatterietod durch Plattenschluss stirbt (in der Regel deutet sich das aber auch durch verminderte Kaltstartwilligkeit an - kennt man ja nur zu gut vom Auto!) - der hat hier eben eine kleine und leichte (das war bisher schon so) noch dazu anscheinden sehr leistungsfähige und final preislich wirklich erträgliche Variante zur Auswahl!!! :klatschen

    Ich find's gut, wenn er wirklich taugt (was sich erst n

    erinnert mich irgendwie an's Vorglühen beim Diesel. Moderne Zeiten :brauen

    Meine Hoffnung wäre ja, dass bei der Kapazität und den Papierdaten ein Start auch unter 0 kein Problem sein sollte. Spätestens der erste Versuch bringt ja schon Temperatur in die Bude, danach sollte es doch klappen :denk

    Das ist auch genauso, Michael, geht aber halt auf die Lebensdauer!

    LiFePos sollen angeblich etwa 3000 Entladezyklen abkönnen - so ist z.B. der Batteriespeicher unserer im Angebot befindlichen Photovoltaikanlage auf etwa 10 Jahre ausgelegt und der wir mehr oder minder täglich zu 50...80% oder sogar mehr geleert und geladen also wirklich gecycelt.

    Beim Motorrad - selbst wenn man von 5000km/Jahr und einem Startvorgang / 10km (zur Tanke, zum Treffpunkt, zum Kaffee, auf die Karte kucken,, auf die Schnarchnasen warten...) ausgeht sind das dann auch 6 Jahre, schaffen die meisten Batterien aber nicht.

    Das Hauptproblem liegt m.E. nach darin, dass die LiMa die Batterien beim Fahren immer stumpf vollpumpt! Max. Ladespannung und max. Ladegrat. Das ist zwar schön zum Wiederanspringen weil hohe Spannung = hohe Leistung, braucht man ja aber eigentlich gar nicht weil man eh nur <10% der Batteriekapazität zum Starten braucht (selbst 500A für 6 Sekunden sind nicht mal 1Ah!) Idealerweise könnte der Akku also lebensdauersteigernd immer zwischen 40 und 60% Ladekapazität rumdümpeln..., tut er aber nicht.

    Kommen dann noch ein paar Kaltstartvorgänge dazu bei denn man nicht zärtlich Leistung zum Aufwecken in Form von Zündung an oder idealerweise Heizfolie anmCHT; die dann mit nützlichen 50W oder lächerlichen < 5A zusätzlich noch den Akku wirklich vorheizt, sondern brutal vollen Strom abruft, schädigt man die Batterie irreversibel. Das geht, geht aber eben auf die Lebensdauer.

    Der Innenwiderstand der Batterie ist eben sehr klein, so dass da sackhohe Ströme fliessen bis sich da was erwärmt, der Hauptteil der Leistung geht in den Anlasser oder eben ins Licht oder irgendwohin. Mach ich auch so, hält sich mit der Häufigkeit und der Schädiging in Grenzen, wäre aber mit sanftem Vorheizen deutlich schöner aber wer und wann fährt schon bei Minusgraden..., die paar mal starten am Grossglockner muss das Dingens abkönnen und dann geht es in den Bergen zur Not ja auch immer irgendwo bergab! :lachen

    Hab grad noch auf der Batterie entdeckt... Temperaturbereich -5°C...60°C - wohler fühlt sie sich wohl zwischen 0 und 50°C aber 0°C sollten damit noch locker gehen!

    Einmal editiert, zuletzt von MaT5ol (2. Dezember 2021 um 11:00)

  • Bei der Begründung für ne neue Batterie, lass ich meine AGM Yuasa drin.

    Was für ne Begründung??!! Batterie muss funzen und unauffällig sein, die Yuasa ist doch fast neu, natürlich lass drin zumal du an deiner E3 doch eh keinen AKF zum Verstecken hast! :geht-klar

  • zu 1 - ich meine, meine hat 1780g? Waagentoleranz oder Bauteiltolerenz??

    Zu 2 sollte so reichen - is ja die LiFePo Idee nicht ständig nachladen zu müssen, alles <4 Monate sollte problemlos sein!

    Zu 3 - sehr merkwürdig... - meine zeigt 13.25V am Digitaldisplay und 13.35V am Multimeter und zwar ohne Initialisierung ( weiß auch nicht wie das gehen sollte - du meinst vermutlich den Tageszähler??) Miss nochmal und achte auf Kontakt zu den Schrauven oder Schrauben Kabelstücke dran... :denk

    zu 1: Asche auf mein Haupt - mit der Waage auf einer sauberen und absolut planen Oberfläche hat meine nun auch auf 1770 gr. zugenommen :freak

    zu 3: Noch 'n Griff in's Klo: Mein meistverwendetes Messgerät mit aut. Messbereichsumschaltung hat offenbar einen Defekt in der automatischen Erfassung genau des erforderlichen Messbereiches. Bei 1,5- oder 9V-Batterien alles OK, daher bin ich von der ordnungsgem. Funktion ausgegangen.

    Bei manueller Wahl des Messbereiches auf XX.XXX V DC werden dann - große Freude - 13,28V angezeigt - Dispay heute 13,23V.

    2. Messgerät bestätigt die Werte.

    Frage zum Einbau: Haben die Original-Kabel der alten Batterie zum Anschluss ausgereicht oder mussten da neue Kabel konfektioniert werden?

  • 1....3....

    4. Frage zum Einbau: Haben die Original-Kabel der alten Batterie zum Anschluss ausgereicht oder mussten da neue Kabel konfektioniert werden?

    Zu 1. 3....: wer misst misst Mist....! :ablachen

    Zu 4.: Kabel haben bei mir gut gepasst, ich gehe dabei von gleicher Polanordnung der Skyrich und der Accurate Batterie aus.

    Pole in Fahrtrichtung links vorne - Pluspol links oben nahe des festen Pluspols am Rahmen, Minuspol dann links unten zum Masseanschluss.

    Hab ich so noch nicht mit der Accurate gemacht, sollte aber auch da ohne großes Gefrickel und Kabelverlängerung quasi plug & play gehen, genauso wie ich die Batteriebefestigung mit der Metallklammer 1:1 übernommen habe. :daumen-hoch