Federeinstellung Schwinge / Schläge auf den Fussrasten / der Schwingenbefestigung

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  • ich habe heute bei der Ausfahrt auf meine Füße gehört.

    Außer den Last und Drehzahl abhängigen Vibrationen, die lustigerweise mal rechts mal links stärker zu spüren sind, konnte ich nichts auffälliges bemerken.

    Meine ist eine Euro4 Scrambler.

    Vielleicht betrifft es nur Euro5 Vehikel?

  • Ich denke mal, die Aufhängung ist die gleiche. Spüre es sowohl mit dem Serienfederbein als auch etwas weniger mit Wilbers. Kenne es aber auch von anderen Moppeds. Das ist nichts Dramatisches, wollte dem Eröffner des Freds auch nur mitteilen, daß ihn sein Empfinden nicht täuscht. Ist auch nur hier und da bei ganz bestimmten Straßenzuständen

    Einmal editiert, zuletzt von helmutausb (31. Oktober 2021 um 18:40)

  • Das hört sich aber wirklich nach einem hohen Losbrechmoment / schlechtem Ansprechverhalten an.
    Die Schwinge ist Nadel gelagert, da glaube ich nicht dass es daher kommt. Die Schwinge kann sich aber nur bewegen wenn das Federbein mitmacht. Die "Augen" sind einfach in Gummis gesteckt, da dreht sich's schwer. Muss ja nur ein paar Grad, bei so kleinen Unebenheiten wahrscheinlich nur Bruchteile eines Grad.

    Vielleicht liegt es auch am Kardan? Bei der alten Monolever R80ST, und etwas milder bei der Paralever R80GS, habe ich Kanaldeckel völlig ungedämpft ins Kreuz bekommen wenn ich kräftig am Gas gehangen bin, also beim beschleunigen.

    bei mir ist das nicht beim Beschleunigen und fühlt sich an wie mehrere Schläge eben bei so Bodenunebenheiten wie Dreck aus dem Feld. Komischerweise nur da. Ich fahre auch schon 28 Jahre Motorrad und hatte sowas auch noch nicht. Auch nicht bei mehreren BMW Vorgängern. Mal sehen wenn ich den Bock nächstes Frühjahr zum KD bringe was der nette Mechanikermeister dazu sagt…

    Gruß aus Niederbayern

    Stefan

    :freak

  • Ich denke mal, die Aufhängung ist die gleiche. Spüre es sowohl mit dem Serienfederbein als auch etwas weniger mit Wilbers. Kenne es aber auch von anderen Moppeds. Das ist nichts Dramatisches, wollte dem Eröffner des Freds auch nur mitteilen, daß ihn sein Empfinden nicht täuscht. Ist auch nur hier und da bei ganz bestimmten Straßenzuständen

    Servus Helmut, ja da hast du Recht aber es muss doch irgendeinen Grund haben und das fühlt sich sehr MECHANISCH an und das kann für die Karre auch nicht gut sein. Irgendwo geht da „gefühlt“ Metall auf Metall…

    Gruß aus Niederbayern

    Stefan

    :freak

  • Ich werde es mal über die Druckstufendämpfung versuchen, ob sich was ändert, ansonsten bin ich auch ratlos. Als ich das zum ersten Mal gemerkt habe, kam es mir direkt bekannt vor. Ich weiß nicht mehr genau, bei welchen Maschinen ich das schon hatte, habe aber alle lange und weit genug gefahren, es ist nie was kaputt gegangen. Die nineT ist ja direkt nach 400km zerlegt worden wegen eines defekten Simmerrings, die Kupplung erneuert usw. Das Klipfen in den Rasten war vorher und nachher. Ich habe aber 3 Jahre Garantie, deshalb mache ich mir auch keinen Kopf.

    Einmal editiert, zuletzt von helmutausb (1. November 2021 um 09:35)

  • Sehe das wie Helmut.

    Hatte das gleiche Phänomen bereits bei der S 1000 R und im GS-Forum rätseln sie auch, was das sein könnte. Klar ist nur, es liegt nicht am Ansprechverhalten, da die Fahrbahnunebenheiten eher Asphaltmuster sind als echte Unebenheiten. Am stärksten, zuverlässigsten und dauerhaftesten hab ich den Effekt bisher in gewissen Tunneln (mit ausgesprochen offenporigen Belägen) festgestellt mit ansonsten topfebener Asphaltdecke - zum Beispiel hier.

    Sicher ist, dass kein Defekt vorliegt und auch nicht auf die R nineT beschränkt ist, sonder gleichermaßen viele moderne Motorräder betrifft. Auch solche mit sehr komfortablem Fahrwerk wie die große GS.

    Ich ignoriere das einfach. Finde auch, dass es nach mittlerweile 12'000 km besser geworden ist. Vermutlich hab ich mich einfach daran gewöhnt ...