Erkennen von Aluminium oder Stahl Tank ?

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  • Als Threadersteller möchte ich hier mal die Bremse treten. Es ging eigentlich darum ein Aluminium Tank zu erkennen. Die Frage wurde gut beantwortet. Denn am Gewicht sollte man relativ gut und sicher messen können. Klar, weil Gewichtsreduzierung die Intension war. Hätte ich auch selber drauf kommen können. :weia

    Wie immer haben alle ein wenig recht. Klar merkt das nicht jeder ... und wenn NUR der Tank verändert wird, wird es sicherlich noch schwieriger das zu "erfahren". Manchmal ist es auch ein Placeboeffekt. Manche merken es.

    Daher soll DAS hier auch gar nicht das Thema werden. Wenn das Thema Gewichtsreduzierung aufkommt entstehen schnell harte Fronten. Die einen gehen lieber vorher auf Toilette, die anderen nehmen ab, wieder andere erleichtern ihr Moped und es gibt auch welche, die machen alles. Absolute Aussagen sind da nicht mein Ding. Sowohl von der einen als auch von der anderen Fraktion.

    ... und damit möchte ich es bewenden lassen. :bier:hut

    Schönen Gruß

    Udo

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  • Ich glaube jeder ist von dem überzeugt, von dem er die beste Erfahrung gemacht hat.

    Ich fahre tatsächlich zu wenig, um Reifen vergleichen zu können, Fahrwerk wechselt man ja auch Ned zweimal in der Saison und Alu oder Stahltank??? Boah....ich kann ned Mal Sekt von Prosecco unterscheiden.

    Schade ist, dass der ein oder andere sich immer gleich angegriffen fühlt bzw. glaubt jemanden anderen in "Schranken" verweisen zu müssen.

    Ich habe übrigens das Bilstein.

    Und ich kann es nur zum ESA der GS vergleichen....

    Ich wollte für die nineT was schwarzes ohne Ausgleichsbehälter. Es ist ok, aber bei 110kilo Kampfgewicht, federt nix mehr butterweich. Zum Original aber Welten besser.

    Beim Tank kann ich mir ned vorstellen, dass man die paar Kilo merkt und wenn, dann tankt man eben 3,5liter weniger.

    Aber dann kann man ja andere schlecht denunzieren, wenn's so einfach wäre.

    Übrigens....ich schneide Kurven, wenn es der Verkehr erlaubt😉

  • youare 5. Oktober 2021 um 06:51

    Hat den Titel des Themas von „Aluminium Tank oder Stahl?“ zu „Erkennen von Aluminium oder Stahl Tank ?“ geändert.
  • Ich habe den Titel des Threads korrigiert, sodass der Gedanke/Grund besser repräsentiert/erkennbar wird.

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  • Nachdem wir recht schnell herausgefunden haben, dass ein Magnet reicht, um die Frage zu beantworten und deshalb rasch zu kontrovers diskutierbaren Themen übergegangen wurde, noch ein Hinweis. Nein nicht zu den landschaftlichen Reizen der Gegend um Rheda-Wiedenbrück, dem besten Reifen der Welt und das Federbein, das dem noch einen draufsetzt. Natürlich nur, wenn der Lenkungsdämpfer richtig eingestellt ist. Wenn du den Tank modifizieren willst, was mir in den diversen Ausschweifungen möglicherweise untergegangen ist, wäre Stahl die einfachere Basis. Allein eine dauerhafte Aluminiumlackierung hinzubekommen, ist alles andere als einfach.

  • 3 1/2kg mit einem Bauteil einsparen gelingt noch bei den Rädern. Dann wird es schwierig / mühsam / teuer.

    Wenn Du Gewichtsreduktion im Visier hast, somit eine gute Wahl :daumen-hoch

    Bei mir wäre das größte Einsparpotential beim Gesamtgewicht (fahrERfertig) immer noch wo anders :bier :popcorn :eis

    10kg sollten drin sein. Und im Gegensatz zu Deiner Aktion auch noch günstiger

  • Beim Tank kann ich mir ned vorstellen, dass man die paar Kilo merkt und wenn, dann tankt man eben 3,5liter weniger.

    das kannst du machen, wobei 3.7kg eher 5 Liter entsprechen...

    Kommt dann noch eine leichtere LiFePo - Batterie dazu ( nochmal 3.5KG oder 5 Liter!) die man sich sparen kann wird es schon knapp und nimmt man dann noch nen leichteren Auspuff oder gar leichtere Räder dann fährst du - wenn du das gleiche Gewicht am Sprit sparen willst eben gar nicht mehr. :taetschel

    Prinzipiell hast du natürlich in vielem Recht, aber so wie die r nineT serienmässig eigentlich schon recht gut fährt ( ich behaupte mal über 50% der nineT Fahrer wissen gar nicht, dass es andere Federbeine gibt, steht schliesslich nicht im BMW Zubehörkatalog! :lachen ) hast du halt ein anderes Federbein und ein anderer wieder was anderes. Die Welt ist bunt, erlaubt ist was gefällt! :daumen-hoch

  • 3 1/2kg mit einem Bauteil einsparen gelingt noch bei den Rädern. Dann wird es schwierig / mühsam / teuer.

    Wenn Du Gewichtsreduktion im Visier hast, somit eine gute Wahl :daumen-hoch

    Bei mir wäre das größte Einsparpotential beim Gesamtgewicht (fahrERfertig) immer noch wo anders :bier :popcorn :eis

    10kg sollten drin sein. Und im Gegensatz zu Deiner Aktion auch noch günstiger

    Batterie und Auspuff ( darf man das noch schreiben?!) - dann wird es in der Tat dünner!

    Biotuning ist in vielerlei Hinsicht prima, aber was hat das mit dem Motorrad zu tun?

    Fährt ein 60kg Hering oder ein Mädel denn mit einem 160kg Motorrad nicht um ein vielfaches leichter als mit einer 260kg Wuchtbrumme?? Und auch ausgewachsene Mitteleuropäer müssen ihre etwaige Üppigkeit nicht unbedingt durch ein barockes Motorrad kaschieren.

    Nimm 10kg ab ( oder auch 20...), mach Sport und fühl dich fit, erleichtere dein Mopoed um 20kg... das merkst du! :klatschen

  • Zurück zum Ursprung und zur Praxis. Rennstrecke Oschersleben. Motorrad Yamaha R6.

    Leerer Tank: 1:30 hoch

    Voller Tank: 1:31 tief

    Unterschied eine knappe halbe Sekunde.

    Übertragen auf die Straße 0, nichts

    Gruß

    Rainer

    BMW R9T
    www.classicbike-raisch.de

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Ich wollte eigentlich nichts mehr dazu schreiben. Aber hier eine kleine Info zum Leistungsgewicht, da dies relativ leicht zu errechnen ist.

    Ein Freund fährt mit einer Speedy (altes Modell) bei Trackdays. Er hat sich gewundert, dass ein Mädel ihn auf der Geraden mit einer MT09 relativ einfach weggefahren ist. Wenn man es ausrechnet, müßte er der Speedy 32% mehr Leistung verpassen, um auf das gleiche Leistungsgewicht zu kommen. Also statt 108 PS müßten es 142 PS sein um den Gewichtsnachteil und die geringere Leistung auszugleichen.

    pasted-from-clipboard.png

    Wenn man das für die Ninet ausrechnet, würde ein Fahrer mit 85 kg Gewicht gegenüber einem Fahrer mit 110 kg einen Leistungsvorteil von ca. 9 PS haben.

    Um einen "fairen" Vergleich zu haben, habe ich eine vollgetankte Serienmaschine und eine mit viel Aufwand, Geld und ca. 10 L Sprit erleichterte Maschine verglichen. Das entspricht einen Leistungsvorteil von ca. 11 PS.

    pasted-from-clipboard.png

    Eine zusätzliche Leistung von 11PS aus einem Ninet-Motor zu kitzeln ist nicht ganz so einfach. Und wenn es einfach ist, kann man trotzdem noch machen :mega

    Jeder nach seinem Gusto.

    Schönen Gruß

    Udo

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  • solange man, so wie ich, die volle Leistung des nineT Motors so gut wie nie abrufen muss ist Gewichtseinsparung kein priorisiertes Thema.

    Den Gasgriff hatte ich wirklich fast noch nue auf Anschlag drehen müssen, und die Gänge ausdrehen auch nicht.

    Da müsst igr ja ganz schön flott unterwegs sein wenn ihr ein paar kg Unterschied spüren könnt.

    :toeff

  • @Bernhard: Klar, da gibt es noch jede Menge weitere Faktoren. Aber 32% besseres Leistungsgewicht ist eine Menge. Das kann durch andere Maßnahmen evtl. kompensiert oder vergrößert werden.

    @Franco: Klar, für den öffentlichen Straßenverkehr hast du vollkommen recht. Als Indiz kann man den Verbrauch dafür heranziehen. Auf der Straße verbraucht meine Ninet ca. 5-6L (Reserve nach 270-300km). Auf der Renne 10-11L. Reserve nach ca. 140-150km. Das sind einfach andere Bedingungen.

    Darum ging es hier aber auch nicht und ich möchte auch keine Bewertung machen, ob es einer merkt oder auch nicht. Auch nicht, ob einer schnell oder langsam fährt.

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  • Automotive Testing Papenburg

    Das ist ganz in meiner Nähe. Ich wusste nicht, dass der auch für die Öffentlichkeit zur Verfügung steht.

    Vermutlich muss man den Kurs als Ganzes für eine gewisse Zeit Buchen? Oder wie funktioniert das, wenn man dort fahren möchte?

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*