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  • ..schon merkwürdig das dieses Phänomen wie du es nennst mal vorhanden ist und dann wiederum nicht.

    Kommt es erst nach einer längeren Ausfahrt vor oder auch manchmal wenn du kalt los fährst ?

    Zu diesem Satz ..

    Zitat


    Lässt man den Schalthebel dann wieder ganz los, geht der Gang beim nächsten oder übernächsten Versuch meistens rein.

    Musst du den Hebel im Gang halten ? Ich versteh das nicht so recht.

  • ..schon merkwürdig das dieses Phänomen wie du es nennst mal vorhanden ist und dann wiederum nicht.

    Kommt es erst nach einer längeren Ausfahrt vor oder auch manchmal wenn du kalt los fährst ?

    Zu diesem Satz ..

    Musst du den Hebel im Gang halten ? Ich versteh das nicht so recht.

    Heute war auf 100 Km alles Wölkchen und das Getriebe schaltete wie Butter.

    Am Mittwoch bin ich 400 Km im Regen gefahren, da trat es gegen Ende auf. Donnerstag im trockenen nach ca. 200 Km und dann vermehrt auf den letzten 140 km. Freitag Relativ früh, aber auf den letzten 150 von 420 km nicht mehr (da bin ich dann aber auch vermehrt im 6. und teilweise AB gefahren).

    Für mich absolut nicht nachvollziehbar… :0plan

    Beim hochschalten spürst du ja Widerstand am Fuß, tritt der Fehler auf, ist das nicht der Fall, es fühlt sich dann genauso an als wolltest du im 6. noch einen hoch schalten. Du hast dann einen kurzen Leerweg und dann einen Anschlag. Lässt man den Hebel dann „frei“ geht’s…manchmal auch erst beim 2. oder 3. Versuch.

    Höre dir jeden Ratschlag aufmerksam an, aber befolge keinen - auch diesen nicht! :altersack

  • dann kommt der Hebel wohl manchmal nicht ganz in die Mittelstellung zurück. Du lässt im zwischen den Gangwechseln schon immer ganz los?

    Wenn du nach dem Hochschalten den Hebel ganz leicht nach unten drückst, respektive nach dem Runteeschalten leicht nach oben ziehst, dann sollte das gehen.

    Ich vermute entweder ein schwergängiges Gestänge oder im Getriebe ist etwas verklemmt.

    Die Schaltwalze oder ein Teil des Ratschenmechanismus der die Walze dreht.

    Läuft das alles leichtgängig oder ist es schwergängig?

    Vielleicht klemmt es auch nur wenn das Getriebe besonders heiß feworden ist?

  • probiere mal in den höheren Gängen ohne Kupplung zu schalten....

    Rasten die Gänge dann ein...?

    Habe ich hier schon mal beschrieben....finde es leider nicht mehr

    Ja hab ich gemacht, geht problemlos. Am Mittwoch geht sie zur Jahresinspektion. Hab heute morgen ausführlich mit dem Werkstattleiter gesprochen, der will sich`s genau ansehen, aber solange der Fehler nicht auftritt, kann er wenig erkennen fürchte ich. Ein (zu früher) Ölwechsel kann vielleicht auch Aufschluss bringen, wir werden sehen. Ansonsten muss ich halt weiter fahren bis der Fehler dauerhaft auftritt oder sich sicher rekonstruieren/provozieren lässt... :0plan

    Höre dir jeden Ratschlag aufmerksam an, aber befolge keinen - auch diesen nicht! :altersack

  • Zitat

    Ein (zu früher) Ölwechsel kann vielleicht auch Aufschluss bringen, wir werden sehen.

    Daraus entnehme ich das noch kein Getriebeölwechsel seit auftauchen der Problematik stattgefunden hat?

    Dann wäre doch das dass erste was es auszuprobieren gilt. 1ltr. Getriebeöl kostet nicht die Welt, also ausprobieren.

    Aus eigener Erfahrung kann ich berichten das dies wirklich was bringen kann. Bei frischem Getriebeöl kann ich die Schaltschwierigkeiten, über die manche berichten, überhaupt nicht nachvollziehen. Das frisch befüllte Getriebe lässt sich absolut einwandfrei und leichtgängig schalten, zumindest bei mir.

  • Daraus entnehme ich das noch kein Getriebeölwechsel seit auftauchen der Problematik stattgefunden hat?

    Dann wäre doch das dass erste was es auszuprobieren gilt. 1ltr. Getriebeöl kostet nicht die Welt, also ausprobieren.

    Aus eigener Erfahrung kann ich berichten das dies wirklich was bringen kann. Bei frischem Getriebeöl kann ich die Schaltschwierigkeiten, über die manche berichten, überhaupt nicht nachvollziehen. Das frisch befüllte Getriebe lässt sich absolut einwandfrei und leichtgängig schalten, zumindest bei mir.

    ...da ich noch (Folge-)Garantie habe, kann (bzw. darf) ich den Getriebeölwechsel nicht selbst durchführen, alle Öleinlässe sind verplombt. Morgen früh hab ich ohnehin den Termin zur Jahresinspektion und bereits mit dem Werkstattleiter vereinbart, dass das Getriebeöl gewechselt - und vor allem gesichtet- wird. Das Öl kam erst vor einem Jahr und 3.500 Km rein, ist also noch frisch. Zeit/Wetter bedingt bin ich dieses Jahr im Alltag leider nicht gefahren und so fehlen mir etw 8-10.000 Km zu den Vorjahren.

    Funfact zum Thema: Ein sehr guter Freund, eigentlich versierter Schrauber, hat schlicht vergessen, dass das Getriebe seiner R1100GS nicht vom Motoröl mitgeschmiert wird. Als ich ihn darauf aufmerksam gemacht habe, hatte die Kuh 22 Jahre und 168.000 Km auf dem Buckel und noch immer die Erstbefüllung drin. Schaltete bis dahin wie Butter (oder vielleicht besser: Wie Margarine :denk ).

    Unmittelbar nach dem leicht überfälligen Ölwechsel erlag das Getriebe dann leider einem Lagerschaden...

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    :geschockt

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  • Na ja, das Video kenn ich, aber das lassen wir einfach mal so stehen.

    Verplombt? Ok, hab ich zwar so noch nie gesehen und kann ich mir auch irgendwie garnicht vorstellen, aber es gibt ja heute alles möglich.

    Ich weiß nur, am eigenen Moped erlebt, das ein Ölwechsel durchaus zu spüren ist. Bei meiner 1000km Inspektion, man möge mich verbessern wenn ich hier falsch liege, sollte doch das Getriebeöl gewechselt werden. Das wurde bei meiner definitiv nicht gemacht. Bei 2700km habe ich dies selbst erledigt und es kam eine richtig graue Brühe zum Vorschein. Also Abrieb drin. Mit dem dann frischen Öl war direkt zu spüren wie sich die Schaltbarkeit viel weicher und geschmeidiger anfühlte und auch vonstatten ging. Das ist jetzt zwei Jahre her gewesen und da ich neugierig bin habe ich vor 3 Wochen erneut das Getriebeöl gewechselt. Ich wollte sehen wie es jetzt aussieht, rund 2000km später. Es war fast garnicht mehr grau, nur noch ganz ganz leicht. Und mit dem neuen wieder direkt ein softes und sauberes schalten. Also von daher, ich kann es nur empfehlen. Und da man bei der NineT auch super dran kommt, lieber einmal mehr wie einmal zu wenig. (Meine Meinung!)

  • Verplombt? Ok, hab ich zwar so noch nie gesehen und kann ich mir auch irgendwie garnicht vorstellen, aber es gibt ja heute alles möglich.

    ...es ist Siegellack drauf. Ein Getriebeölwechsel kann sicher nie schaden (ok ausser vielleicht nach 168tkm wie oben beschrieben :freak ), das alte Öl gibt etv. Aufschluss und der Aufwand ist ja marginal...

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  • Also, nach 2000km ist sogar mein Motoröl noch taufrisch.

    Und alle 2000km das Getriebeöl zu wechseln, ist pure Verschwendung von Ressourcen.

    Wenn das jeder mit seinem Auto, Motorrad, LKW, Traktor… etc. machen würde,

    dann gute Nacht Umwelt.

    Gerade bei so einem landwirtschaftlichen Nutzfahrzeug wie der NineT

    werden sämtliche Schmierstoffe nicht an ihre Grenzen gebracht.

    Und bei durchschnittlichen Fahrleistungen von max 5000 im Jahr schon gar nicht.

    :cool Find what you love and let it kill you. ( Charles Bukowski )

    :klatschen ! FCK NZS !

  • Es geht darum, das Getriebeöl abzulassen um aus dem, was man darin findet (oder besser NICHT findet) Rückschlüsse auf einen Schaden ziehen zu können. Sollten da Späne, Runkelrüben oder Mechanikerfinger mit raus fließen, wäre das u.U. Aufschlussreich zur Fehlersuche...

    Der vorgegebene Wechselintervall ist ja alle 2 Jahre oder 20.000 Km (Egal was mein R1100GS Freund inzwischen von "Livetimefüllung" faselt -s.o.-).

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  • Und wer es nur einmal im Jahr vernichtet bekommt lässt am besten alle Betriebsflüssigkeiten ab und stellt sich das Mopped zum Anschauen ins Wohnzimmer. Da hat man dann mehr davon :freak

  • ...so, gestern hab ich mein pure Pure aus der Inspektion zurück bekommen. Das abgelassene Getriebeöl war erwartungsgemäß neuwertig, ein Fehler (ebenfalls erwartungsgemäß) nicht erkennbar und auch auf dem Rückweg, wie bereits am Sonntag und Mittwoch nicht rekonstruierbar. Der Mangel ist jetzt jedenfalls dokumentiert und wir werden sehen ob er wieder auftaucht. Sicherheitshalber wurde das Schaltgestänge (unter nicht unerheblichem Zeitaufwand - entfernen des Schalthelbels etc. ) zerlegt und mit Staburax geschmiert. Die Rechnung für Inspektion, Leihmotorrad etc. lag bei erfreulichen 152,01€ (wobei mir der Cent tatsächlich erlassen wurde und ich keinen neuen 50er anbrechen musste dafür :daumen-hoch ).

    So seidig wie die UGS E5, die mir als Leihmotorrad überlassen wurde, schaltete meine allerdings noch nie. Damit erschöpfen sich die Vorteile dieser Neuversion allerdings auch schon weitgehend... Die hohe (kalt) Leerlaufdrehzahl verursacht mir fast physische Schmerzen, der Sound ist trotz der montierten Akra angenehm leise, aber scheiße, klingt "weichgespühlt" irgendwie und mir fehlt deutlich Bremsmoment vom Motor bei der dort verbauten Elektronik (und zu bunt war sie mir auch, aber das ist natürlich zugegebenermaßen reine Geschmacksache).

    Bleibt zu spekulieren ob die Ursache ein ab und an nicht mehr ganz in die untere Position zurückrastender Schalthebel war, eventuell durch die 7 Stunden Regenfahrt die Schmierung ausgewaschen oder Schmutz in die Kugelgelenke eingespült wurde. Nach der Reinigung der Maschine trat es ja nicht wieder auf bisher... seltsam... und so wirklich nachvollziehbar scheint mir das irgendwie nicht wirklich, aber eine bessere Erklärung ist bisher auch niemandem eingefallen. Ich behalt`s halt mal im Auge (oder besser am Fuß) und werde hier vermelden, wenn`s wieder auftritt....

    Sehr geil fand ich dann auch, dass ich problemlos auf Garantie einen neuen linken Rückpiegel bekomme, das Glas hat sich etwas los vibriert und "rasselt" im Leerlauf im Gehäuse Ein Tropfen Kleber hätt`s sicher auch getan.

    Danke an alle, die sich Gedanken gemacht und eingebracht haben! :daumen-hoch

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    Einmal editiert, zuletzt von TomJohn (25. September 2021 um 23:24)

  • So seidig wie die UGS E5, die mir als Leihmotorrad überlassen wurde, schaltete meine allerdings noch nie. Damit erschöpfen sich die Vorteile dieser Neuversion allerdings auch schon weitgehend...

    Hat denn die E5 überhaupt ein anderes Getriebe? Oder hast Du bei Deiner einfach nur Pech gehabt?

    Nummernvergleich wäre interessant. Leider haben es die E5er bisher nicht in den online-Teilekatalog geschafft.