E 5 MODELLE MIT MICHELIN REIFEN AUSGERÜSTET ODER AUFGERÜSTET

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  • Der Road 5 hat diese Schwächen des Road 4 ausgemerzt. Da rutscht auch nach über 5000

    KM überhaupt nichts

    Gruß

    Rainer

    Moin Rainer,

    das kann man so generell nicht sagen, weil es von der Fahrweise abhängt.

    Klar kann man ihn so fahren, dass bis zum Ende nichts rutscht. Für richtig sportliche Fahrweise taugt er allerdings nicht, weil die Schultern dann - wie beschrieben - vorzeitig verhärten.

    Richtige Sportreifen halten auch diese Art der Belastung bis zum Ende problemlos durch.

    Gruß

    Stephan

  • Habe jetzt den zweiten Satz Metzeler M 9RR drauf und 4.000km inklusive kürzlichen 3.000km Sardinien-Trip runter. Sehr geschmeidig und ohne jede Zickigkeit bei Kälte oder Nässe. Lässt bis zum Schluss nicht nach (was beim auch sehr guten M7 RR ein bisschen der Fall war) und hält tendenziell auch generell etwas länger.

    Den CRA3 muss man bei Schlauch in der Variante mit der stärkeren Flanke fahren. Ich fand ihn bezüglich Grip einwandfrei, aber bezüglich Eigendämpfung etwas ruppig.

  • Hallo Fetzi. Ich spreche von der Straße und nicht von der Rennstrecke

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Ich auch.

    Allerdings von Passstraßen. Nach 2700 Kilometern war es mit zuverlässiger Haftung des hinteren Road 5 vorbei. Das wurde mir echt zu gefährlich.

    Aber wie schon geschrieben: Für normalen Touringeinsatz (wofür er ja auch gedacht und konstruiert ist) ist das ein ganz hervorragender Reifen, der auch sehr sportliche Einlagen verträgt und Haftung bis zu den Rasten bietet.

    So lange genügend von dem weichen Gummi auf den Schultern ist ...

  • ich abe den zweiten Satz Road 5 nach ca 2000 km runtergeworfen. Habe auch ein "schmieren" festgestellt. Je wärmer bzw. länger ich gefahren bin desto schlimmer wurde es. Hab mich nich mehr sicher gefühlt.

    Ich teste nun den Bridgestone T32. mal sehen was der taugt.

  • Fahre den Pirelli auf einer Panigale V 4 S, fährt auch bei tiefen Temperaturen problemlos

    ninet-forum.de/attachment/38572/

    Dann passt´s ja. Ein Spezl mit einer Tuono hatte immer bei kälteren Temperaturen kein so gutes Gefühl und hat deshalb danach den Matzeler draufgemacht. Ist aber natürlich alles immer auch sehr subjektiv... Bei 4° fährt man ja auch normalerweise anders, als bei 25°; also ich zumindest...

  • Den Roadtec 01 (ohne SE) hatte ich einmal montiert - einmal und nie wieder! Hier oben in den Pässen war schnell fertig mit den Schultern vorne (dachförmige Abnutzung) und der Reifen ließ sich nur noch widerwillig einlenken und in Schräglage halten. Er ist ein ausgesprochen komfortabler Tourenreifen, ohne jede Sportambition. Der SE könnte aber sportlicher ausgelegt sein - den kenne ich nicht.

    Der Road 5 ist bei Nässe denke ich immer noch das Maß der Dinge! Sicher besser als jeder Bridgestone!

  • Ich teste nun den Bridgestone T32. mal sehen was der taugt.

    T32 nicht GT Variante

    - ein geschmeidiger, harmonischer breitbandiger Sport-Touren Reifen

    - vermittelt ein gutes Gefühl für das Vorderrad mit viel vertrauen bis in tiefen Schräglagen

    - viel Reserve beim Beschleunigung aus der Kurve

    - Grenzbereich kündigt sich sanft an, die Traktionskontrolle meldet sich bevor meine innere Alarmglocke anschlägt

    - der T32 ist weicher als der T31 (Fingerdruck Test) könnte auf der NineT passen

    - Laufleistung bei mir geschätzt ca. 7000 km

    Würde den T32 einfach mal ausprobieren.

    Wer später bremst war vorher zu langsam.

  • Hallo Fetzi. Ich habe mal eine Frage. Wenn ich mir deine Posts zu den Reifen mal so alle durchlese, hat man das Gefühl, du hast schon nahezu jeden Reifen gefahren, kannst Ihn beurteilen und sogar technisch erklären, wieso und warum der eine der eine oder andere ab KM rutscht und wieso und warum usw. und das Nassfahrverhalten lieferst du auch gleich mit . Respekt dafür 👍🏽 Aber wo testest du das alles? Früher bin ich Rennsport gefahren und weiß daher auch wovon ich rede , und weiß wann Reifen rutschen. Ich war auch öfter mit Profis von Conti im Contidrom. Dort werden Nässetests immer mit Stützrädern gemacht, weil die Grenze zum Sturz ohne Stützräder und ohne Valetino Rossi und ohne einen teuren Sturzschaden nicht möglich ist. Ich habe persönlich auch engen Kontakt zu den Reifentestern von der Zeitschrift Motorrad, weil man sich auf vielen Veranstaltungen seit Jahren kennt, sich austauscht und diskutiert. Ich schreibe das nun hier, weil ein Reifentester von einer Zeitschrift hier mitliest und es alles Stammtischgeschwafel ohne professionellen Hintergrund mit entsprechendem Fachwissen abkänzelt.

    Bitte Nicht falsch verstehen, ich möchte nicht dein Fachwissen in Frage stellen

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Hallo Fetzi. Ich habe mal eine Frage. Wenn ich mir deine Posts zu den Reifen mal so alle durchlese, hat man das Gefühl, du hast schon nahezu jeden Reifen gefahren, kannst Ihn beurteilen und sogar technisch erklären, wieso und warum der eine der eine oder andere ab KM rutscht und wieso und warum usw. und das Nassfahrverhalten lieferst du auch gleich mit . Respekt dafür 👍🏽 Aber wo testest du das alles? Früher bin ich Rennsport gefahren und weiß daher auch wovon ich rede , und weiß wann Reifen rutschen. Ich war auch öfter mit Profis von Conti im Contidrom. Dort werden Nässetests immer mit Stützrädern gemacht, weil die Grenze zum Sturz ohne Stützräder und ohne Valetino Rossi und ohne einen teuren Sturzschaden nicht möglich ist. Ich habe persönlich auch engen Kontakt zu den Reifentestern von der Zeitschrift Motorrad, weil man sich auf vielen Veranstaltungen seit Jahren kennt, sich austauscht und diskutiert. Ich schreibe das nun hier, weil ein Reifentester von einer Zeitschrift hier mitliest und es alles Stammtischgeschwafel ohne professionellen Hintergrund mit entsprechendem Fachwissen abkänzelt.

    Bitte Nicht falsch verstehen, ich möchte nicht dein Fachwissen in Frage stellen

    Gruß

    Rainer

    Moin Rainer,

    ich hab hier in den Bergen sechs Pässe ziemlich direkt vor der Nase und zahllose weitere im Bereich einer Tagestour. Zwei von denen fahre ich regelmäßig und kenne jede Bodenwelle. Geradeaus geht es dabei nur die ersten zehn bis zwanzig Kilometer im Tal, ehe die Kurven und Kehren kommen und nicht mehr aufhören. Nordschleife ist ein anderes Steckenpferd, und dort (und auf dem Weg dorthin) lernt man die Reifen noch von einer anderen Seite her kennen. Auf über einer halben Million Kilometern ist so einiges an Erfahrung zusammengekommen.

    In zwei Dingen irrst du dich: Erstens kenne ich längst nicht alle Reifen und zweitens habe ich so gut wie keine Regenerfahrung. Im Grunde beschränken sich meine Beschreibungen auf Sportreifen und wenige Tourenpneu. Und eben auf reine Trockenfahrten mit wenigen Regeneinlagen. Mit kalten Bedingungen hab ich freilich hier oben auf 2000 M. ü. d. M (leider) oft zu kämpfen - entsprechend schwierig ist es für mich, die modernen Heißkleber im Frühjahr oder Herbst an ihre Grenzen zu bringen (dazu muss ich erst ins "Unterland" und dort gibt es wieder keine Kurven ;) )

    Was das für ein Tester von einer Fachzeitschrift ist, der hier mitliest und meine Beiträge zum Thema Reifen als "Stammtischgeschwafel" abtut, würde mich interessieren. Er möchte doch bitte an der Diskussion teilnehmen, damit man schauen kann, was am Ende übrig bleibt von dieser Einschätzung.

    Gruß, Stephan

  • Moin Stephan. Das erklärt natürlich einiges. 6 Pässe vor der Haustür, du Glücklicher. Da kann natürlich auch ein Tester nicht mehr mithalten. Vielleicht trifft man sich mal irgendwann und macht eine 6 Pässe Tour zusammen

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Dann weißt ja bestimmt auch genau, wann die Polizei in der Wand mit dem Fernrohr sitzt, um überfahrene durchgezogene Mittelstreifen zu kontrollieren

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH