2021er Ladebuchse selbst nachrüsten

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Am besten bringt man das Motorrad für das Batterieladen zu einer BMW Niederlassung oder, falls die keine Audienz, Entschuldigung keinen Termin anbieten kann, wenigstens zu einer BMW Vertragswerkstatt. Nur dort ist gewährleistet, dass herstellerseitig freigegebener Strom über eine geeignete Ladeeinrichtung den BMW gelabelten Akku erfrischt. :saint:

    Mal im Ernst, wenn der Mann schon wegen der Verwendung eines Originalteils solche dunklen Wolken über die Gewährleistung aufziehen lässt, sollte er konsequenterweise von jeglicher technischen Änderung abraten. Der USB-/Steckdosenanschluß ist über die Bordelektronik abgesichert, über den Direktanschluß könnte man zumindest die Batterie mit einem ungeeigneten Ladegerät weichkochen oder auch mal ein 24V LKW Ladegerät anschließen. Damit es schneller geht. :evil:

  • Mein freundlicher (BMW Niederlassung) hat das wie erwähnt schon vor der Auslieferung bei der Ninet erledigt.
    Ich habe aber über eure Vorschläge nachgedacht und mir ein CTek Kabel besorgt, das Ladegerät habe ich eh schon, so kann ich beide gleichzeitig "laden".

  • Da ic h vor der gleichen Frage stehe wie der OP selbst, nämlich wie bekomme ich die „sinnlose“ USB Steckdose ohne großen Aufwand ausgebaut?

    Ich habe bereits eine Original Bordsteckdose und nachdem ich den Stecker von USB getrennt habe, kann dieser einfach in die 12V Steckdose gesteckt werden. Das Ladegerät erkennt die Batterie sofort, das funktioniert also problemlos. Nun würde ich das gern richtig verbauen, also USB ganz raus und Steckdose an die gleiche Stelle….

    Wenn holgi69 schreibt ganz easy, dann würde ich vermuten das der Tank nicht abgebaut werden muss - ich komme aber nicht an die Mutter, die die hinter der USB Dose ist, da ist einfach zu wenig Platz. Wäre für weitere Hinweise sehr dankbar 😊

    Schöne Weihnachten allen Forumsmitglieder!!!

  • Wer noch ein uraltes Ladegerät hat, das mangels elektronischer Regelung fröhlich in die Gasungsspannung geht und das Blubbern der Batteriesäure das Ende der Ladung anmahnt, sollte sich in dem Punkt an das Handbuch halten. Hier sind ja einige in dem Alter, in dem man sich noch an die großen Blechkästen, gerne aus dem Baumarkt, mit dem zittrigen Amperemeter an der Front erinnern kann :) . Gefährdet ist weniger die Fahrzeugelektronik (der Generator lädt wesentlich heftiger als ein modernes externes Ladegerät für Motorradbatterien) als alles, was besser nicht mit austretender Batteriesäure in Kontakt kommt. Ansonsten könnte BMW den Verkauf eigener (bzw. umgelabelter) Geräte einstellen, die die eingebaute Motorradbatterie über die Bordsteckdose laden.

    Einmal editiert, zuletzt von Kardan06 (25. Dezember 2021 um 17:19)

  • Mein freundlicher (BMW Niederlassung) hat das wie erwähnt schon vor der Auslieferung bei der Ninet erledigt.
    Ich habe aber über eure Vorschläge nachgedacht und mir ein CTek Kabel besorgt, das Ladegerät habe ich eh schon, so kann ich beide gleichzeitig "laden".

    … damit ist Dein Problem gelöst, richtig?

  • Hallo zusammen,

    Habe mich mal hier eingelesen, nachdem ich heute meine R9T (2022er E5) bekommen habe. Mein Plan war, mein Optimate 3 Ladegerät zu verwenden, das Adapterkabel für den Direktanschluss an die Batterie habe ich auch noch. Dann fand ich den oben schon geposteten Hinweis in der Bedienungsanleitung...

    Ihr sagt ja, das CTEK funktioniert bei Direktanschluss. Kann das Optimate 3 das dann auch? Was ist der Unterschied?

    Und die andere Frage ist ja, kann man das originale BMW-Ladegerät auch an diese schwachsinnige USB-Dose anschließen? Oder wie hätte es BMW gern, wenn man nur eine USB-Dose hat, muss man dann noch die originale Steckdose von BMW nachrüsten?

    Alles nicht mehr so einfach heutzutage.

    Es grüßt der Boldorist

    lackierte Seite nach oben, gummierte Seite nach unten

  • Hallo,

    Du kannst nicht über USB laden.

    Hatte auch mal bei BMW nachgefragt. Antwort: bei eingebauter Batterie entweder Steckdose nachrüsten oder mittels Krokodilklemmen über den Fremdstartpunkt laden.

  • Das Problem ist lt BMW wohl das Steuergerät. Je nach dem WO man den Ladestrom anschließt, läuft er eben nicht direkt in die Batterie, sondern via Steuergerät.

    Ich habe mir EINMAL die Mühe gemacht, den Tank hochgeklappt und einen Anschluss direkt an Plus und MINUS gelegt. Über den hängt die Gute über Winter am Tropf.

    Es gibt aber auch etliche hier die ignorieren die BMW-Vorgaben und laden auch mit Geräten von der Konkurrenz die Batterie. Und das wohl seit langem OHNE Probleme.

    Ich meine, auch irgendo mal gelesen zu haben, dass BMW nur BMW-Ladegeräte empfiehlt :blablatyp Finde ich auch Geldmacherei. Und innerhalb der Garantiezeit war sie selbstverständlich immer nur und ausschließlich :brauen an der BMW-Zapfsäule. Auf der steht komischerweise KTM. Keine Ahnung was das bedeutet :0plan ^^

    Gruß

    Der Eulenspiegel :kasper

    2 Mal editiert, zuletzt von Eulenspiegel (7. Dezember 2022 um 17:33)

  • Beim Fremdstarten fließen ganz andere Ströme als so ein Ladegerät in die Batterie schaufelt. Das BMW Gerät liegt mit 2,5A sogar recht hoch, die Konkurrenz ist oft noch batterieschonender. Der Fremdstartpunkt ist durch ein ordentlich dimensioniertes Kabel direkt mit dem Pluspol der Batterie verbunden. Der direkte Anschluß an den Batteriepol ersetzt nur einige Zentimeter dickes Kabel durch ein dünnes.

  • Beim Fremdstarten fließen ganz andere Ströme als so ein Ladegerät in die Batterie schaufelt. Das BMW Gerät liegt mit 2,5A sogar recht hoch, die Konkurrenz ist oft noch batterieschonender.

    Clemes, das BMW-Gerät lädt nur ganz am Anfang mit 2.5 A. Nach einigen Minuten sinkt der Ladestrom deutlich ab. Für die Batterie entsprechen 2.5 A Ladestrom etwa C/5h. Das ist völlig unkritisch, selbst bei kalter Batterie.

    - Boxern seit 1987 -

  • ok, danke. Ich werde dann wohl auch direkt an die Batterie gehen, Tank hoch und gut ist. :daumen-hoch

    lackierte Seite nach oben, gummierte Seite nach unten

  • .../... Der Fremdstartpunkt ist durch ein ordentlich dimensioniertes Kabel direkt mit dem Pluspol der Batterie verbunden. Der direkte Anschluß an den Batteriepol ersetzt nur einige Zentimeter dickes Kabel durch ein dünnes.

    Schon klar. Ich will nur nicht ständig mit den Klemmen hantieren. Einfach Stecker des Ladebabels in die Buchse des Kabels von der Batterie und gut iss. Das Kabel von der Batterie ist so kurz, dass es bei Nichtgebrauch neben der Batterie zwischen ihr und dem Batterie-"Kasten" eingeklemmt werden kann.

    Ich habe auch während der Saison öfter längere Standzeiten. Dann fummle ich einfach das Kabel raus und stecke es ins Ladekabel, das bei mir in der Werkstadt/Garage eh immer in Mopednähe auf dem Boden rumliegt.

    So ist es für mich perfekt.

    Gruß

    Der Eulenspiegel :kasper