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  • Hallo zusammen,

    wie sind denn Eure Erfahrungen mit den Verladern beim Autozug? Wollte für ein langes Wochenende einen Kumpel in den Alpen besuchen und die Strecke Hamburg-Innsbruck fahren. So Thema "kein Hauptständer" und überhaupt... War noch nie mit einem Motorrad auf dem Autozug. Hat da jemand Erfahrungen?

  • Vorsichtig, mit Helm auffahren. Der Zug ist niedrig. Moped abstellen und beim Verzurren anwesend sein. Eventuell etwas Polsterung für die Spanngurte dabei haben ;) Fertig.

    Wer später bremst war vorher zu langsam.

  • Bin mit der BUELL mal nach Sylt zum Harley Treffen mit dem Autozug gefahren, die hat auch keinen Hauptständer. Die Verlader waren gut gerüstet und ausgebildet, das Möp würde sicher und und gut geschützt verzurrt. Einzig erwähnenswert, neben meiner stand ne Harley die laut nach ihrem Besitzer rief....die Alarmanlage war nicht deaktiviert :ditsch

  • R 90 S. Blieb in meiner Jugend aber nur ein Traum. Die hatte ein Kunde meines Vaters, der über das notwendige Kleingeld für die Anschaffung der teuersten BMW verfügte. Sie war damals eine Ikone, vergleichbar mit der CB 750 und der Z 1 (900). An ihr konnte man erstmals sehen, dass die Münchener den Japanern das Feld nicht allein überlassen wollten.

    Jonni

  • RnineT natürlich ;)

    Da ich jetzt relativ spontan gebucht habe, mußte ich 320€ hin und zurück im Sessel blechen… wenn ich es vor einem Monat gemacht hätte, war ich ungefähr bei der Hälfte…

    Danke für Eure Tipps

  • RnineT natürlich ;)

    Da ich jetzt relativ spontan gebucht habe, mußte ich 320€ hin und zurück im Sessel blechen… wenn ich es vor einem Monat gemacht hätte, war ich ungefähr bei der Hälfte…

    Danke für Eure Tipps

    Da hast Du die Fahrt noch recht günstig.

    Ich bin 2006 mit einem Freund von Neu-Isenburg, bei Frankfurt am Main, nach Narbonne (Spanische-Krenze)

    über Nacht gefahren. Da hat die Einfachfahrt im Sessel schon ca.240€ gekostet.

    Seidenständer war kein Problem.

    Beim Hoch- und Runterfahren auf den Kopf aufpassen und nur mit Helm, da es sehr niedrig ist.

    Gepäck kann auf dem Motorrad bleiben.

    So sieht das dann aus. Meine ist die Blau- weiss- rote.

    Ich wünsche Dir eine schöne, unfallfreie Reise.

    LG Harald

    24.05.2006.jpg

    Gude der Rheingauner :bier


       Drosseln sind Vögel, sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei! :olleshuhn

  • Ich werd berichten... Bin mal gespannt, wie voll es in den Abteilen so ist...

    Als ich vor Jahren mal mit meiner Familie und den Kids in den Ski-Urlaub gefahren bin, waren zwar alle Liegeabteile voll, aber in den Sitzen saß niemand...

    Und lustig ist auch "Maskenpflicht - außer beim Schlafen". Also wenn ich im Sessel anfange zu schlafen, dann Maske ab, wenn ich aufwache, weil der Typ gegenüber seine hartgekochten Eier auspackt, dann Maske auf (Gut, dann brauche ich auch wohl eher eine ABC-Maske) ;)

  • Wir haben gerade für September gebucht. HH-Altona - Lörrach € 650,-- im Schlafwagen. Man gewinnt zwei Tage und gespartes Benzin und Abnutzung. Verzurren ist unproblematisch. Ich finde es es besser, als auf der Fähre. Die Bewegungen, die die Bahn macht sind überschaubar und immer gleich.

    Schlafe fast überall, letztens in einer Scheune, aber ausstrecken möchte ich mich schon :)

    Nur weil Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt das nicht, daß Du nicht verfolgt wirst !

  • Ich bin vor Jahren mal mit dem Autozug nach Italien gefahren. Bei der Verladung wurden mir vier Textilschlaufen überreicht, die ich an mir genehmen Zurrpunkten anbringen durfte und daran wurde dann das Motorrad durch das Bahnpersonal gesichert. Vorne bieten sich die Gabelholme oberhalb der unteren Gabelbrücke an, für hinten ist für Solisten der Einbau des Soziusrahmens sehr zu empfehlen.

    An erholsamen Schlaf war nicht zu denken, dafür gab es zuviel Stop and Go mit entsprechend Betriebslärm der Bahn. Ich hatte den Eindruck, der Nachtzug wurde immer mal wieder zwischengeparkt, um dem Güterverkehr die grüne Welle zu ermöglichen.

  • An erholsamen Schlaf war nicht zu denken, dafür gab es zuviel Stop and Go mit entsprechend Betriebslärm der Bahn. Ich hatte den Eindruck, der Nachtzug wurde immer mal wieder zwischengeparkt, um dem Güterverkehr die grüne Welle zu ermöglichen.

    Genau so war es bei uns auch.

    Es war stickig im Abteil und wir kamen total kaputt an.

    In Narbonne durften dann die Pkw zuerst den Zug verlassen und die Motorradfahrer

    mussten über 1 Stunde, um 10.00 Uhr, mit voller Montur in der Sonne (kein Schatten in der Nähe),

    warten bis sie vom Zug runter durften.

    Darum bin ich nie mehr mit dem Reisezug angereist.

    Eine schöne gemütliche Anreise mit mehreren Zwischenstopps hat schliesslich auch was.

    Gude der Rheingauner :bier


       Drosseln sind Vögel, sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei! :olleshuhn

  • Autozug nach Narbonne. 2x und nie wieder. Da fahre ich lieber die ganze Strecke in die Pyrenäen mit dem Bike

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Moin,

    jetzt hast du schon gebucht, aber als Alternative für nächstes Mal eventuell

    die Möglichkeit mit Motorrad Anhänger

    in Betracht ziehen. Die kann man oft recht günstig mieten, z.B. bei Hansetrail.

    Setzt natürlich ein Zugfahrzeug mit Anhängerkupplung voraus.

    Ich komme aus Hamburg, wohne jetzt aber

    in der Schweiz. Ab und zu fahren wir mal in

    die alte Heimat und nehmen die Mopeds mit, der Transport funktioniert mit Motorrad Anhänger recht bequem finde ich, und ist von den Kosten vertretbar. Wenn man alle Umstände zusammen rechnet, dauert es mit dem Auto + Anhänger auch nicht viel länger als mit dem Zug.

    Gruss Woodchip.

  • Moin,

    ich bin in den letzten 3 Jahren mit meiner Monster immer per Autoreisezug von Hamburg nach Wien gefahren, abends um 18 Uhr fuhr der Zug ab und morgens zwischen 8 und 9 kam er an. Die letzten beiden Jahre hatte ich Liegewagen gebucht, da werden die Sitze zu Liegen umgebaut. Beim ersten Mal hatte ich das nicht und die ganze Nacht mit 6 Personen im Abteil zu sitzen schockt gar nicht..

    Noch komfortabler ist der Schlafwagen, aber dafür war ich zu geizig. Ich bin mit der ÖBB gefahren, buchen kann man dort nur bis zu 6 Monaten im Voraus.

    LG Nils

  • Moin,

    ich bin in den letzten 3 Jahren mit meiner Monster immer per Autoreisezug von Hamburg nach Wien gefahren, abends um 18 Uhr fuhr der Zug ab und morgens zwischen 8 und 9 kam er an. Die letzten beiden Jahre hatte ich Liegewagen gebucht, da werden die Sitze zu Liegen umgebaut. Beim ersten Mal hatte ich das nicht und die ganze Nacht mit 6 Personen im Abteil zu sitzen schockt gar nicht..

    Noch komfortabler ist der Schlafwagen, aber dafür war ich zu geizig. Ich bin mit der ÖBB gefahren, buchen kann man dort nur bis zu 6 Monaten im Voraus.

    LG Nils

    Ja, vermutlich hätte ich mir auch die Liege gegönnt, war aber schon ausverkauft... Von daher hoffe ich darauf, dass es alles Familien sind, die in den LIege- und Schlafabteilen verschwinden und dass die Sitzabteile gaaaaaanz leer werden und ich da gemütlich nahezu alleine Bier an den Platz gebracht bekomme ;-)))

    Ich werde berichten - übermorgen geht's los.

  • Also... die gute Nachricht zuerst. Auf (und wieder runter) die Autozüge zu fahren ist wirklich easy. Die Mitarbeiter machen einem das sehr leicht. Klar, Kopf einziehen, aber sonst überhaupt kein Problem. Die RnineT wurde explizit gelobt, weil man da die Gurte so toll befestigen kann ;)

    Hin waren wir zu viert im Sitz-Abteil - das schockt nicht so sehr, aber zurück war ich in dem gleichen Abteil alleine. Das ist dann sehr nett und man kann es sich gemütlich machen.

    Ich würde es jederzeit wieder machen, dann allerdings gerne mit Liege- oder Schlafwagen.

    Aber, ich war das erste Mal mit dem Motorrad in den Alpen und habe durch's Kühtai in Tirol gleich zwei Runden gedreht, weil es so geil war!!!