Doch. Batterie kühl lagern, und vor dem Gebrauch einmal laden und nicht ständig
Gruß
Rainer
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Doch. Batterie kühl lagern, und vor dem Gebrauch einmal laden und nicht ständig
Gruß
Rainer
Hier bei uns, ich hab's schon ein paar Mal geschrieben, klappt das nicht, mit dem Nixtun. Die Winter sind zu lang und zu kalt, um die Batterie einfach vor sich hin frösteln zu lassen.
Ja hab ich auch schon gehört, dass es in der Nähe von Sumbarch reichlich frostig ist, fast wie in Brotterode...
Meine 9t hat 4+ Wintermonate in einer ungeheitzten Garage verbracht - kein Ladegerät an, nix mit Akku abklemen. Auch wenn sie nach dem Winter problemlos angesprungen ist, habe ich mich entschieden den Akku zu laden. Es ging nur 0,4 Ah rein, volle Kapazität 12Ah. Das laden hätte ich mir auch sparen können, oder?
N Modellbaulader von Freakware?
Ne,ne! Arche Noah!!
Echt witzig.
Du kannst uns aber dann auch hier nicht letztendlich mitteilen, wie es ist, wenn ein Motorrad in einer ungeheizten Garage, 3 - 4 Monate steht und die Batterie wird nicht geladen?
Ich kann's.
...wie ich schon schrub, kann ich dir mitteilen, dass sämtliche Motorräder in einer (unbeheizten) Garage nach Standzeiten >3-4 Monaten völlig problemlos auch ohne Ladegerät anspringen.
Kollegen
Die RnineT ist verhältnismässig unempfindlich auf Entladung. Ich hatte eine S1000R, die hat sich im Stand in 6 Wochen eine Batterieladung genehmigt. Meine Rennsemmel verschwendete Batterien „ohne Ende“, bis dass ich dann lernte, dass die Maschine viel Ruhestrom braucht - ein Phänomen, dass sie mit anderen hochtechnischen Modellen teilt. Ab da hängte ich die Batterie zuerst jeweils ab (Motorrad hatte keine Strassenzulassung), was aber wiederum Probleme mit der Elektronik verursachte. Deshalb habe ich sie dann dauerhaft angehängt, und die Probleme waren weg. Wie gesagt: die R9T scheint nicht so „zu handeln“, was vermutlich mit der relativ geringen Systemintegration (getrennte Kabelbäume) zusammenhängt - das weiss ich aber nicht sicher.
Eine geladene Batterie hält mehr Kälte aus als eine teilentladene Batterie. Ist sie voll geladen, gefriert sie in unseren Breitengraden nicht, aber sie leidet mittelfristig. Die optimale Temperatur für eine Batterielagerung ist aber etwa 12 - 15 Grad, also Kellertemperatur. Deshalb: Ausbau, wenn in einer kalten Garage überwintert wird. ABER: wenn man die Batterie im Winter an ein Ladestrom-Erhaltungsgerät hängt, dann hält sie ohne Probleme auch -10 oder noch weniger aus, ohne viel abzubauen - kann also im Motorrad verbleiben.
Deshalb hänge ich meine Batterie immer an und halte die Spannung hoch (der Elektrolyt arbeitet). Ich habe bis jetzt einmal die Batterie getauscht - weil ich die R9T (E3 2014) 18 Monate einfach stehen gelassen hatte (das überlebt keine Batterie).
Happy Stroming - äh: motoring
Jan
Eine geladene Batterie hält mehr Kälte aus als eine teilentladene Batterie. Ist sie voll geladen, gefriert sie in unseren Breitengraden nicht, aber sie leidet mittelfristig. Die optimale Temperatur für eine Batterielagerung ist aber etwa 12 - 15 Grad, also Kellertemperatur. Deshalb: Ausbau, wenn in einer kalten Garage überwintert wird. ABER: wenn man die Batterie im Winter an ein Ladestrom-Erhaltungsgerät hängt, dann hält sie ohne Probleme auch -10 oder noch weniger aus, ohne viel abzubauen - kann also im Motorrad verbleiben.
Deshalb hänge ich meine Batterie immer an und halte die Spannung hoch (der Elektrolyt arbeitet). Ich habe bis jetzt einmal die Batterie getauscht - weil ich die R9T (E3 2014) 18 Monate einfach stehen gelassen hatte (das überlebt keine Batterie).
Happy Stroming - äh: motoring
Jan
Was meinst du mit sie leidet mittelfristig?
Die chemische Reaktionsgeschwindigkeit nimmt mit abnehmender Temperatur ab. Das heißt, je kälter desto geringer die Selbstentladung.
Wenn die Temperatur dauerhaft unter -10°C wäre ist ein Ladegerät nicht nötig. Sie sollte allerdings, wie du schreibst, einmalig vor dem Winter voll geladen werden.
Ein Ausbauen der Batterie und Lagerung bei 12°-15°C macht eher keinen Sinn. Da ist die Selbstenladung viermal so hoch wie bei -10°C. Bei Zunahme der Temperatur um 10°C verdoppelt sich die Reaktionsgeschwindigkeit.
Aus dem gleichen Grund hat eine Batterie bei Minustemperaturen ja auch weniger Leistung. Geringe chemische Reaktionsgeschwindigkeit.
Hallo Daniel,
Nein das funktioniert so nicht. Dein CTEK ist nicht CAN Bus tauglich. Nimm einfach die Sitzbank ab und schliess dein Ladegerät an die Plus-Brücke und den Massestützpunkt am rechten Zylinder an.
Während es auflädt lies hier per Suchfunktion die hundert Beiträge zu CAN Bus und Ladegerät.
...by the way: gemäß CTEK sind die neueren Ladegeräte alle CAN-Bus-tauglich !?! Ich habe jedoch auch Probleme mit meinem MXS 5.0 in Verbindung mit Anschluss an Bordsteckdose, bis zur der Stufe 4 (Absorption) alles ok, dann Fehlermeldung...ok ab Stufe 4 ist die Batterie einsatzbereit, trotzdem blöde!
Da hat wohl jeder seine Philosophie. Ich steck das BMW Ladegerät 1x im Monat an bis die Batterie 100 % hat danach stecke ich es wieder aus.
So, jetzt sage ich Euch mal wie ich es mache. Das in kurzen Worten, denn dieses Thema langweilt mich schon lange.
Ich mach es weiter so wie immer und davon bringt mich keiner ab, da meine Batterien bis zu 10 Jahre halten.
Ich hätte gerne auch mal ein Problem mit dem Laden
Lustig ist auch dass der Threadstarter bereits im Post #3 zufrieden war.
Das Thema ist also eigentlich seit dem 25.02. erledigt.
Zusammengefasst:
Laden über die originale Bordsteckdose geht nur mit dem originalen BMW Ladegerät - fertig - danke.
Dass manche Threads sich in philosophische Diskussionen auswachsen und doch zu nichts führen, damit muss man wohl leben.
Wer kein Strom in der Garage hat kann jetzt übrigens das neue Ctek Free nutzen, ist aber nicht billich:
Ich hab jetzt herumgesucht, aber leider nichts gefunden:
Welcher Batterietyp ist in der neuen Scrambler Euro5 verbaut? Wie ladet man diesen, wo es ja keinen Iso-Stecker mehr gibt..?
Sattel runter und anklemmen? Oder muss man die Batterie abhängen?
Danke und Gruß, Nick
Moin,
einfach die USB Buchse des Euro5 Modells gegen die Ladebuchse der Euro4 Modelle tauschen, schon hat man einen perfekten Ladezugang.
BlackStar
da sollte wahrscheinlich eine AGM Batterie drin sein, wie bei der Euro4.
Ein laden an den "Stützpunkten" für die Starthilfe ist immer möglich.
Wer zu sehr in Sorge ist seine Bordelektronik beim laden zu beschädigen kann die Batterie abklemmen. Das geht ebenfalls am "Stützpunkt" unter der Sitzbank, ausbauen muss man die Batterie dazu nicht.
Eine Bordsteckdose kann man jederzeit nachrüsten. Entweder die USB Buchse austauschen oder zusätzlich.
Laden über die originale Bordsteckdose geht nur mit dem originalen BMW Ladegerät -
stimmt
einfach die USB Buchse des Euro5 Modells gegen die Ladebuchse der Euro4 Modelle tauschen, schon hat man einen perfekten Ladezugang
Aber eben nur für das originale BMW-Ladegerät
stimmt
Aber eben nur für das originale BMW-Ladegerät
oder man klemmt sich eine zweite Bordsteckdose direkt an die Batterie. Dann hat der Can-Bus nichts mehr mitzureden.
z.B. so eine.
Moin,
die Fragestellung von Nick bezog sich nicht darauf, welche Ladegeräte dafür eingesetzt werden können oder müssen.
Vielleicht ist es sinnvoll, für Zitate keine Beiträge aus 2021 und 2023 zu vermischen
Einfach die Wunderlich Bordsteckdose zusätzlich verbauen - habe ich auch - dann hast Du beides👍
@ BlackStar: magst Recht haben, war ja auch keine Kritik. Ich wollte es nur klarstellen, weil ich Anderen ähnliche Erfahrungen wie in meiner Ladegeräte-Odysse ersparen möchte.