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Nix da von wegen Einspritzung, ich fahr noch mit Venturirohr, Leerlauf- und Hauptdüse.
Halt wie gesagt alles veraltet, das ehrwürdige Glump.
Halt doch nicht so ganz, ich hab mal aus lieber Gewohnheit Ventile einstellen wollen und dabei entdeckt, dass mein Motor ultramoderne Hydrostößel hat. Das war auch die Gelegenheit, bei der ich tief unten die vier Nockenwellen entdeckt habe,
Göttlich!
Aber: Auf den Vergleich mit der R 1250 GS bin ich dann gespannt.
Die R1250 GS ist ein Nummer zu große für die HD PA, 
Harley Davidson, das einzige Motorrad welches Reifenverschleiß im Standgas hat. " Good Vibrations" 
Grad lese ich im neuen Motorrad-Heft, dass sich Harley-Davidson vollständig aus dem Motorsport zurückzieht, also nixmehr Flattrack- und NHRA-Racing. Ohgottogott, das waren mal Erbhöfe für die Wrecking Crew. Ein Signum mali ominis.
Da geht jetzt das Licht aus!
Ja, seit wenigen Jahren dominiert nicht mehr die XR den Flattrack, sondern die Indian. Harley steckt auf, anstatt dagegen zu halten.
Tja womit denn auch wenn man keinen Motor und ein Konzept hat
Gruß
Rainer
Früher gab es noch Buell - ich weiß nicht wer wen verlassen hat aber die Buell waren toll - hab mal eine probe gefahren und fand den motor also Sportster Motor klasse - schade eigentlich. Auch die xr hab ich vor der R ninet getestet - ist es aber nicht geworden. 
@Olaf: Harley hat Buell geschlossen, nachdem die Umsätze um 70% gefallen waren (Finanzkrise). Das war 2009.
Halbfertige und auch fast komplette Bikes wurden zuhauf einfach in die Container gekippt! 180 Buell-Mitarbeiter waren ohne Job.
Für 2010 benötigten die Amis ca.1.2 Milliarden $ um über die Runden zu kommen. Hauseigene 'Konkurrenz' war da unerwünscht.
Und auch MV wurde nach nur 16 Monaten wieder verkauft.
Das hat für sehr viel Unmut bei den Amis gesorgt, so daß teilweise die H.-D.-Server abgeschaltet wurden wegen 'shitstorm'.
Früher gab es noch Buell - ich weiß nicht wer wen verlassen hat aber die Buell waren toll...
Ohja...! 
Ja diese Buell war ein ganz feines Motorrad.
Leider litt sie an ein paar technischen Problemen. Das größte war die Überhitzung des hinteren Zylinders. Deshalb war dafür ein elektrischer Ventilator notwendig, der bei langsamer Fahrt z. B. in der Stadt lautstark mitlief
Ölpumpenritzel, Bremsscheibe vorn verzieht sich, Wasser läuft über Kupplungskabel ins Getriebe, gibt's noch mehr?
Stator... 
Dennoch hat sie mir 10 jahre lang viel Freude bereitet und ich habe durch die Buell-Gemeinde ´ne Menge cooler Leute kennengelernt. 
Ich find die gut.
Meine Buell hat 21 Jahre zuverlässig ihren Dienst getan
, ich kann nicht meckern!
Ja es ist wie bei meiner Sportster. Ein hoffnungslos veralteter Bock, der nachhaltig in jede flott gefahrene Kurve gezwungen werden muß und nicht so richtig bremsen will.
Aber ich liebe sie!
Auch wenn wir vom Thema abschweifen, irgendwie fehlt mir die Rüttelplatte. 11 Jahre ohne nennenswerte Probleme. Dagegen fährt sich die R9T wie 'ne S-Klasse. Hab sie aber in verantwortungsvolle Hände abgegeben. 
Hab sie aber in verantwortungsvolle Hände abgegeben.
Ich auch, "Platz vor Preis" heißt das beim Pferde Verkauf
Für mich die beste Harley zum fahren, würde sie nicht mehr hergeben wollen.IMG_3148_autoscaled.jpg
Harley hat versäumt, sich rechtzeitig breiter aufzustellen. Alles, was nicht schnell genug viel Geld eingebracht hat, wurde wieder eingestellt (Buell, V-Rod). Statt einen Plan für die Zukunft zu entwickeln, hat man in brillianter Weise die leider immer älter werdende Stammkundschaft mit letztlich dem immer gleichen Brei, nur anders gefärbt und gewürzt, bei der Stange gehalten. Was haben sich BMW, Porsche oder KTM für Shitstorms eingefangen als es neben dem Boxer einen Reihenmotor (jetzt auch noch teils in China gefertigt) gab, neben dem einzig wahren 911er der Boxster, SUVs und Limousinen gertigt wurden und Mattighofen die Straße als befahrbares Terrain für Motorräder entdeckt hat. Letzlich haben diese seinerzeit heftig gescholtenen Unternehmensentscheidungen den Firmen das Überleben gesichert.
Zweifel, dass der Atem bei Harley lang genug ist, eine Pan America oder die Elektromobile bei zu erwartenden Anfangsschwierigkeiten durchzuziehen, sind berechtigt. Statt das Huhn zu päppeln, bis es endlich Eier legt, wird es wohl eher für eine schnelle Suppe geschlachtet.
Harley hat versäumt, sich rechtzeitig breiter aufzustellen. [...]
Zweifel, dass der Atem bei Harley lang genug ist, eine Pan America oder die Elektromobile bei zu erwartenden Anfangsschwierigkeiten durchzuziehen, sind berechtigt. Statt das Huhn zu päppeln, bis es endlich Eier legt, wird es wohl eher für eine schnelle Suppe geschlachtet.
Ich stimme 100% zu, nur bin ich nicht ganz so pessimistisch. Ich denke HD wird jetzt einige Jahre unten durch müssen, bis das Verjüngungskonzept gegriffen hat. Sollte es finanziell eng werden, gehe ich davon aus, dass irgend ein Finanzinvestor einsteigen wird, denn HD ist der Inbegriff für die Gattung American Bike und dafuer wird es auch zukünftig einen Markt geben.
Aber der Gürtel wird eng geschnallt werden müssen und die Luft wird so dünn, dass HD sich keine Fehler erlauben kann.
Ich glaube, dass die PanAm einen Beitrag zu der Verjüngungskur leisten kann, denn die Alternativen (GS & Co) sind über die Jahre so gleich geworden, dass die PanAm einige Kunden ansprechen könnte, die keine Reiseenduro aus dem Einheitsbrei haben möchten.
Ich werde aber auf jeden Fall eine Probefahrt machen und dann werden wir sehen, wie gut das Teil wirklich ist.
Deutschland ist ja nur ein kleines Land - vlt. kauft das jemand in China. Ja, nur der Wegfall der V Rod usw war ja für Deutschland auch doof - da gibt es eine große Fangemeinde - ist halt America first - solange die Bayern nicht so ein Blödsinn machen.....
