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  • warum sollte ein Loch - zumal in der Lauffläche des Reifens - nicht problemlos zu flicken sein??

    Und wenn eins, warum dann nicht auch 2 oder 20 ??

    Schon mal über Reifendichtmilch nachgedacht und darüber, dass man dann u.U. gar nicht merkt wie viele Löcher man hat??

    Zumal mit einem Schlauchlosreifen!

    Was ist den passiert mit den 5 Schrauben...? Nüscht - irgenwann war er eirig im Fahrverhalteng weil zu wenig Luft drin war.... auch nicht anders als jeder neue Reifen der aus welchen Gründen auch immer zu wenig Luft hat!

    Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass eine fachmännisch durchgeführte Reparatur nicht hält im Verhältnis dazu, sich was Neues einzufangen?? :denk

    Und überhaupt... - ständig liest man ( und damit will ich durchaus nichts verharmlosen - ich bin mir über die Wichtigkeit der Reifen durchaus bewusst!) ' schon wieder Motorradfahrer vor Schule tödlich verunglückt, weil eine Reisszwecke auf der Straße lag!'

    Der Schwachpunkt in der Verbindunf Reifen & Straße liegt eindeutig bei letzterer! Sand, Öl, Wasser, Laub, Bitumen, andere Verkegrsteilnehmer. Wer so denkt sollte nur Rennsteecke oder noch besser nur Carrerabahn fahren! :brauen

    Lasst die Kirche mal im Dorf, dass Reifen nicht mehr geflickt werden dürfen hat eher was mit schwachsinnig amerikanischer Produkthaftung zu tun als mit technischem Hintergrund... - wer einer Klebung nicht traut sollte sich in keinen Flieger setzen - bei 5 Löchern würde ich auch auf die Pilze verzichten und stattdessen mit Fahrradflicken selbstverstärkend von innen reparieren. Hab ich schon gemacht mit einem 'neuen weil gerade 500Km alten geschenktem PiRo2- inkl. Spaxschraube - den ich dann noch >7000km bis Profilende ( wer macht auch sowas!:ditsch) zu Ende gefahren bin - völlig problemlos!!

    So und jetzt haut drauf ihr Vollkaskoversicherer...!:lachen

    2 Mal editiert, zuletzt von MaT5ol (30. November 2020 um 17:53)

  • .... vor langer Zeit fuhr ich mal T4. War dann mal mit Beifahrer unterwegs der beim Einsteigen bemerkte daß bei der vorderen rechten Alufelge eine von fünf "Speichen" gerissen war (war wohl schon länger so). Bin dann am nächsten Tag zum VW Fritzen gefahren und habe die Felge reklamiert. Die wollten mich damit nicht mehr vom Hof fahren lassen wg. "gefährlich" und so.

    Ich antwortete dann daß ich vorgestern damit noch 200 gefahren wäre und ich jetzt, da der Schaden bekannt ist vorsichtig solange weiter Fahre bis Ersatz da ist.

    So, jetzt zum Mopedreifen:

    Was kann passieren?

    Wird der Reifen wg. der Löcher plötzlich platzen? Nein.

    Wird er nach der Reparatur wg. der Löcher plötzlich platzen? Nein

    Warum empfiehlt der Reifenfritze einen neuen? Genau, weil er Geld damit verdient, vermutlich mehr wie mit der Reparatur.

    :bier

  • Weil er bei der Reparatur in der Haftung ist wenn doch Luft entweicht.

    Dann traut der seiner eigenen Arbeit offensichtlich nicht?

    Habe das regelmäßig wenn ich neue Autoreifen bekomme. Da sagt der Reifenhändler jedesmal nach 50km Radmuttern nachziehen. Ich antworte dann immer warum, hast Du sie nicht richtig festgemacht?

  • Genau, das 50km->Nachziehen ist im Grunde nur ein Haftungsausschluss.

    Leider passieren Fehler überall, auch im Handwerk...

  • Genau, das 50km->Nachziehen ist im Grunde nur ein Haftungsausschluss.

    Leider passieren Fehler überall, auch im Handwerk...

    OK, also wenn ich das Rad <50km nach Reifenwechsel verliere ist's dem Reifenfutzi sein Problem, danach bin ich schuld? Denn ich soll ja erst bei 50km kontrollieren. Seltsame Logik.

  • Ja, ist schon lustig, 5 Schrauben im alten Reifen sind egal.

    Aber alles was eh schon ne ABE hat muss noch eingetragen werden.:bier:denk

  • @Heinrich meine selbstgelaserten Bremsscheiben und alle anderen selbstgemachten "eintragungspflichtigen" Teile (u.a. Bremsen) funktionieren auch ohne ABE bzw. Eintragung hervorragend.

    Das soll´s jetzt von mir aus zum Thema gewesen sein.

    :bier scheint jetzt ein vernünftiger Plan zu sein.

  • Der "Reifenfuzzi" kann zwar das Loch abdichten, nicht aber Schäden der Gürtellagen erkennen oder gar reparieren. Ich habe hier bei einigen Beiträgen das schale Gefühl, dass das in Kindertagen erworbene know how beim Flicken von Fahrradreifen 1 zu 1 übertragen wird. :saint:

  • Bei einem Nagel im Reifen wird auch die unter dem Gummi liegende Karkasse mit ihrem Gewebe beschädigt und die bekommst du mit einem Gummistopfen nicht mehr weg.
    Das Nachziehen der Radmuttern brauchst du bei Stahlfelgen eher weniger. Bei Alufelgen kann sich aber Dreck, der unter der Mutter sitzt durch den Druck in das weiche Material der Felge drücken. Dadurch entsteht minimal Spiel und die Mutter sitzt nicht mehr fest und kann sich als GAU wieder lösen. Daher sollte man Felgenmuttern nachziehen.

  • Der "Reifenfuzzi" kann zwar das Loch abdichten, nicht aber Schäden der Gürtellagen erkennen oder gar reparieren. Ich habe hier bei einigen Beiträgen das schale Gefühl, dass das in Kindertagen erworbene know how beim Flicken von Fahrradreifen 1 zu 1 übertragen wird. :saint:

    Leg mal ne Reisszwecke auf'n Stuhl und setz dich drauf - und zeig mir nach dem Aufspringen wo jetzt das Loch ist! Wir reden hier von Löchern - keinen Schnitten!

    Zu 2. - lass mal sehen:

    1. Dicht ist dicht - check

    2. Nach Gummi weg kommt erst Gewebe, dann Schlauch, dann platt - check

    3. Held ist wer die längste Bremsspur zieht! (deshalb ist abschaltbares ABS so wichtig!) - check

    4. mit den abgelegten Reifen von Fuzzis Sohnemann fahre ich a) länger und b) schneller als er es jemals geschafft hat - check

    5.beide Reifen vor dem Anhalten oben = Aua - check

    Zusamnengefasst: check - stimmt! :lachen

  • Auch wenn es eigentlich nichts bringt.. noch eine Theorie zur Ursache:

    Wenn man nun davon ausgeht, dass keiner die Schrauben böswillig eingedreht hat, so vorm Laden mit Akkuschrauber sitzt, das Rad jeweils weiterdreht, das Bit von Sechskant auf Torx auf Kreuz wechselt, am Ende mit einem Hammer noch nen Nagel einschlägt..

    Dann hat der TO sich die Fremdkörper tatsächlich unterwegs eingefahren. Da stellt sich die Frage, woher kommt das Zeug?

    Ich könnte mir einen Deppen vorstellen, der sonst gerne auf Landstrassen mal Öl in Kurven auskippt, auf Fahrradwegen Seile quer spannt, der nimmt auch mal eine Handvoll Zeugs aus der Schraubenkiste und verteilt es grosszügig.

    Ein Handwerker wird kaum eine offene Grabbelkiste mit Schrauben aller Art auf der Ladefläche herumfahren und damit die versehentlich die Strasse bestreuen.

    Man könnte evtl. mal bei der lokalen Polizei und/oder der Zeitung nachfragen, ob sich ähnliche Fälle in letzter Zeit gehäuft haben.

    In einem Nachbarort bei uns in der weiteren Gegend gab's ne Zeit lang einen Deppen mit Jagdschein (der im übertragenen Sinne), der Reifen von Autos, die zu nahe an seinem Haus parkten, mit dem Messer traktierte.

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

  • Ein Loch auf der Lauffläche kann man mit einem Pilzkopf von innen reparieren.Der Pilzkopf wird mit einem Heißluftfön von innen vulkanisiert.Fachgerecht ausgeführt hält dieses Bombenfest.(Fliehkräfte)Ein Reifen mit 5 Löchern gehört für mich in die Tonne.

    mfg Guy

  • Fachgerecht ausgeführt hält dieses Bombenfest.(Fliehkräfte)Ein Reifen mit 5 Löchern gehört für mich in die Tonne.

    kannst und möchtest du erklären, warum man eine fachgerechte Reparatur die Bombenfest hält nur 1 ( oder 2...4?!) mal durchführen kann aber nicht 5x oder wo und warum die Grenze ist??! :denk

  • kannst und möchtest du erklären, warum man eine fachgerechte Reparatur die Bombenfest hält nur 1 ( oder 2...4?!) mal durchführen kann aber nicht 5x oder wo und warum die Grenze ist??! :denk

    vielleicht weil 5x reparieren mehr kostet als ein neuer Reifen ?

    ich bin ein leidenschaftlicher Reparierer und reibe mich an den Teiletauschern in Markenwerkstätten, aber wenn ich 5 Schrauben gleichzeitig im Reifen hätte, würd ich um einen Hunderter einen neuen kaufen ohne lang zu überlegen.

    und ich würd nicht auf die Idee kommen dafür ein Forum zu befragen, wo vorhersehbar 70 Pro (+-50) und 68 contra (+-50) Meinungen dazu kommen.

  • Ich hatte an meiner Tiger einen Nagel drin hab es erst zuhause bemerkt da ich regelmässig die Reifen kontrolliere ich habe denn Pannendienst angerufen und die haben mir einen Pfropfen reingemacht da ich so nicht zum Reifenhändler fahren wollte, das ich denn Wechseln musste war mir von Anfang an klar da der Kopf und die Gedanken immer mitfahren.

    Ein Arbeitskollege hatte das gleich Spiel an seiner R1200R, Pannendienst Pfropfen rein nur mit dem Unterschied das er die ganze Saison damit gefahren ist, für mich wäre das nichts aber gehalten hats einwandfrei.

  • Nabenmuttern gibt's bei einigen Motorrädern und auch Autos zur Befestigung des (Hinter)Rades mittig auf der Nabe. Die heißen auch Zentralmuttern. Das Drehmoment für diese Zentralmuttern ist enorm und auf der rechten Fahrzeugseite haben diese Muttern wegen der Verschraubung gegen die Laufrichtung des Rades ein Linksgewinde.

    mir fallen gerade 2 Beispiele dafür ( bzw. bzgl. Drehrichtung ' dagegen') ein:

    1. Triumph Speed Triple BJ 1997... heute, Zentralmutter M30x1.5 mit Schlüsselweite SW46 und 146Nm Anzugsmoment - Rechstgewinde rechte Seite, Kronenmutter mit Sicherungssplint.

    2. MV Agosta Brutale, ebenso Rechtsgewinde rechts, Drehmoment 220 Nm, Sicherung ebenso Kronenmutter mit Splint.

    Warum sollte da ein Linksgewinde sein bzw. woher stammt die Logik, dass sich eine Schraube die sich in Drehrichtung öffnet leichter löst??

    ( Wenn etwas die Hinterradmutter bei laufendem Rad blockiert dann löst sie sich aber dann hast du eh ein Problem...)

    Durch Beschleunigen in die ein oder andere Richtung wohl kaum...