Richtige Federhärte am Öhlins Federbein?
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der_fla: du magst ja recht haben, aber der negativ Federweg lässt sich nur begrenzt einstellen.
Wenn Ich die Vorspannung ganz öffne, und es passt immer noch nicht.. was mache Ich dann?
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Und wenn du die Vorspannung noch weiter reduzieren könntest, die Nine T wird hinten dann immer tiefer und dadurch unhandlicher.
Gruss Thomas
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der_fla: du magst ja recht haben, aber der negativ Federweg lässt sich nur begrenzt einstellen.
Wenn Ich die Vorspannung ganz öffne, und es passt immer noch nicht.. was mache Ich dann?
Feder kürzen oder Einspannlänge im Federbein vergrößern (Federteller kürzen)
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Und wenn du die Vorspannung noch weiter reduzieren könntest, die Nine T wird hinten dann immer tiefer und dadurch unhandlicher.
Gruss Thomas
grundsätzlich richtig
und dafür kommt dann die segensreiche Verlängerung des Federbeins zur Anwendung
dann ist der Betriebspunkt wieder da, wo er hingehört
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Feder kürzen oder Einspannlänge im Federbein vergrößern (Federteller kürzen)
Ja, ok, kann man machen.
Allerdings erlöscht das die Betriebserlaubnis und die Dämpfung wird damit auch nicht verbessert, den Federweg wird damit auch gekürzt.
Mit der richtige Feder, angepasst an Länge und Gewicht, hab Ich doch keine Nachteile? Und Ich könnte damit den ganze Federweg nutzen, was gemütlicher sein müsste als wenn Ich 1/3 direkt weglasse, oder?
Ich verstehe schon, Ich kann eine sehr kurze Feder haben, die das gleiche Gewicht hält wie eine sehr lange. Statisch kein Unterschied, aber dynamisch, in ein Federbein montiert bestimmt.
Darum bieten doch öhlins, wilbers und co. alle unterschiedliche Federraten an.. ?
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Obacht! Alfred spricht hier vom Federbein der Classic mit hydraulischer Federvorspannung. Bei allen anderen Derivaten
können die Vorspannungen über die Nutmuttern quasi auf Null eingestellt werden. Das geht bei der Classic nicht.
Dort ist die Feder schon durch den Einbau ca. 12mm vorgespannt. Das verschiebt den Arbeitspunkt per se nach "hinten".
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Und der Thread heißt" Richtige Federhärte am Öhlins Federbein", da hätte ich sehr gern einen Erfahrungsbericht von einem Member hier gehört, der ein Öhlins Federbein in der 9T betreibt...
Ich hoffe, das ist jetzt kein Vorwurf in meine Richtung!
Federbeinfreds laufen hier schon mal aus dem Ruder. Da kommt man schnell vom Hölzchen auf`s Stöckchen.
Aber zumindest Holger hat in #5 ja seine Erfahrung berichtet.
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Hunderte haben Erfahrungen mit der RICHTIGEN Feder. Dazu bieten die Hersteller ja auch verschiedene an. Alles andere ist Mumpitz
Hallo Enfroschn. Sei versichert, das was wir dir angeboten habe ist genau richtig für Dich. Wir sprechen aus der Praxis und nicht aus der Theorie
Gruß
Rainer
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Mit der richtige Feder, angepasst an Länge und Gewicht, hab Ich doch keine Nachteile?
die richtige Feder für die nine T ist eine mit 160er Federrate - und die wird von fast allen Lieferanten in unterschiedlicher Länge** angeboten.
Grund: Fahrwerksgeometrie und Federweg sind aufeiander abgestimmt - siehe Federkennlinie. #60Es spielt dann auch keine Rolle, ob die Federvorspannung per Hydraulik oder mit Stellringen erfolgt.
Mit einer weicheren Feder verliert die Hydraulik jede Existenzberechtigung - Ausnahme: die Hydraulik lässt sich auch verschiebenDie Hydraulik bietet nur einen Verstellbereich von maximal 10mm und deshalb ist originale Feder für Leichtgewichte um ca. 1 bis 2 mm zu lang:
Ursache: die Federvorspannung kann nicht weit genug reduziert werdenWer unbedingt eine weichere Feder will (warum auch immer*) braucht einen passenden Dämpfer und auch eine neue weichere Gabelfederung!
* die bietet keinerlei Vorteile und verschlechtert die Fahreigenschaften - instabile Fahrwerksgeometrie!
Wer unzufrieden mit dem Federungsverhalten ist sollte, erst einmal für eine richtige Abstimmung sorgen!
** abhängig vom Einsatzzweck und der Zuladung - siehe auch #43
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Hallo Alfred. Sorry aber Diese Thesen hast du schon vor 5 Jahren geschrieben und sie bleiben dennoch falsch in der Praxis. Hunderte Fahrer haben sie im Alltag schon anders erlebt. Siehe Dutzende Beiträge von Fahrern die deiner Theorie widersprechen
Gruß
Rainer
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die richtige Feder für die nine T ist eine mit 160er Federrate
Und die richtige Feder für die Scrambler/Pure ist eine 120er? Oder hat BMW bei der Ur Ninet alles richtig gemacht und die Pure/Scrambler sind Quatsch?
Wenn man zu Wilbers geht, sagt 80 Kg, komfortabel umd allein fahren, dann wird ein Federbein mit 140er Feder geliefert. Warum? Bezieht sich deine aussage exklusiv auf das Serien Federbein, oder ist es generell gemeint?
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wenn man eine Kennlinie lesen kann, sollte das eigentlich klar
auf der Ordinate (das ist die horizontale Linie) ist die Federlänge abzulesen...
Corona verändert scheinbar alles - als ich Abitur machte, hieß die horizontale Achse noch Abszisse.
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hat da jemand Wilb. ....geschrieben. ...
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Ich glaube was Alfred schreibt ist grundsätzlich richtig. Bin zwar sehr zufrieden mit meiner 140 Feder, glaube aber auch, dass der Unterschied einer 140 zur 160 iger Feder gar nicht so gross ist.
Es wäre mal spannend eine kürzere 160 zur originalen 140 Feder zu testen.
Für mich müsste die Federbeinverlängerung aber ziemlich gross sein, meine 140 ist schon 12 mm verlängert.
Gruss Thomas
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Hallo Alfred. Sorry aber Diese Thesen hast du schon vor 5 Jahren geschrieben und sie bleiben dennoch falsch in der Praxis. Hunderte Fahrer haben sie im Alltag schon anders erlebt. Siehe Dutzende Beiträge von Fahrern die deiner Theorie widersprechen
Gruß
Rainer
der Glaube versetzt Berge!
mein Motoorad beschleunigt deshalb bergauf und bergab gleich gut
das liegt daran, dass die Federrate an mein Gewicht angepasst ist
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Richtig. Und deshalb bestelle man sein Öhlins nicht dort, wo einfach nur das Standardfederbein verpackt und versandt wird, sondern wo der Verkäufer die Feder gegen eine original Öhlins mit zu Dir passender Federrate wechselt. Oder beibehält. Aber immer nach Erfragung Deiner Masse und Präferenzen.
FALSCH!
angepaßt werden muß die Federlänge!
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Moin!
Alfred, wenn ich es richtig weiß, ist bei der Classic ein max. Federhub von 36mm möglich ( ergibt sich aus dem max. Federweg / Ratio Schwinge). Ist es richtig, dass das Federbein max. komfortabel wäre, wenn dieser Hub zu 100 % ausgenutzt würde, bzw. je mehr dieses Hubweges im Fahrbetrieb genutzt wird, desto komfortabler?
Ist es auch richtig, dass bei identischem Fahrergewicht und jeweils korrekt eingestellten Betriebspunkten eine 160èr Feder
im Fahrbetrieb weniger Federhub zulässt als eine 140èr Feder? Und dass der Federhub im Fahrbetrieb bei z.B. einer 160èr Feder mit
korrekt eingestelltem Betriebspunkt u.a. abhängig ist von der Größe der zu federnden Masse (mehr Masse=mehr Energie=größerer Impuls=
größere Auslenkung (Hub) der Feder)?