Neben unterschiedlichen Fahrergewichten, Vorzugsstrecken und Schmerzfreiheiten (oder auch mehr oder weniger natürliche integrierte Dämpfung am Allerwertesten ) sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass in den Fahrwerks-Diskussionen meist alle Modelle vertreten sind, aus unterschiedlichen Baujahren.
Da sind definitiv schon mal sehr unterschiedliche Federwege und Federhärten ab Werk im Spiel (120-140 mm, 120-160 N/mm). Dazu noch sehr unterschiedliche Sitzbänke, was beim subjektiven Erleben von Absätzen ja aicher auch noch etwas ausmacht. Ob die Dämpfung der Serienbeine in allen Varianten die gleiche ist, darüber können wir wohl leider auch nur spekulieren.
Das Alles macht halt die Vergleichbarkeit extrem schwer, so dass am Ende wohl jeder die für sich subjektiv optimale Lösung finden muss oder eben auch mit der Serienausstattung gut zurecht kommt.
Boxerix : Die Erfahrung habe ich mit dem Serienbein des 2018er E4 Scrambler auch gemacht (Solobetrieb, 85-90 kg komplett). Werksempfehlung war mir auch definitiv zu rumpelig, mit weiter geöffneter Zugstufe wurde es nicht gut, aber zumindest besser. Ich hatte das ganz starke Gefühl, dass da eben nicht nur die Zugstufendämpfung beeinflusst wird, sondern gleichzeitig auch relativ stark die Druckstufe. Jedenfalls ging's ein Stück komfortabler, ohne dass sich die Kiste bei Bodenwellen aufgeschaukelt hätte.
Ich meine mich zu erinnern, dass ich am Ende bei "2 Umdrehungen auf" gelandet war.