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  • nineT-mile was verwirrt dich.

    Die Tatsache das ein E-MTB bei den Trainingsmöglichkeiten um einiges flexibler ist als ein normales MTB.

    Über die Unterstützung kannst du besser im Pulsbereich fahren. Dabei ist es egal ob du nun Grundlagen oder Ausdauer trainierst. Zum regenerieren absolut Top.

    Wer später bremst war vorher zu langsam.

  • Der Unterschied MTB zu E-MTB. Mit dem E-MTB fährt man Grundlagen auf den Trails ohne E-MTB langweilst man sich auf der Rolle oder auf der Straße.

    Stimmt - dem kann ich wirklich so rein garnix hinzu fügen. Mit nem normalen MTB fährt man normalerweise auf der Rolle oder auf breiten Asphaltstrassen. Auf Trails und im "Offroad" Bereich hat so ein Gerät rein GARNIX zu suchen ...

  • die Kappeleien ob E- Bike oder nicht sind so dermaßen müssig... - wer eins hat: fein, wer keins will, auch gut.

    Doof wird es nur wenn man eins will, sich aber keins leisten kann aber Sozialneid haben wir hier doch nicht, oder??

    Einmal editiert, zuletzt von MaT5ol (16. Oktober 2020 um 08:35)

    • Offizieller Beitrag

    Diese Diskussionen sind so alt wie die Menschheit und werden auch nicht enden, bei keinem Thema.:bier

  • Bevor ich es lang und breit erkläre, die Jungs haben mit moderner Messtechnik ein für alle Mal herausgefunden, ob E-MTB-Fahrer nun Cheater sind oder nicht.


    Ein Teil der Antworten wird überraschen und konventionelle Mountainbiker verunsichern.


    https://ebike-mtb.com/ist-e-mountainbiken-cheaten/


    :bier

    1. Würde es mich STARK verwundern, wenn bei einer eMTB Homepage als Testergebnis raus käme, dass eMTB nur Nachteile haben.

    2. Mögen diese ganzen erhaltenen Werte ja durchaus stimmen. Deine Aussage von oben

    schon richtig die Krugs liegt in der Trittfrequenz. Deshalb haben E-MTB Schaltungen auch eine hohe Übersetzung , macht auch Sinn.


    Mit der Motorunterstützung kann ich auch bei langsamen Geschwindigkeiten (oder beim Anfahren) mit relativ hoher Trittfrequenz im optimalen Bereich fahren.


    Was dir sicherlich nicht bei herkömmlichen MTB nicht gelingen wird.

    ist trotzdem nicht richtig, weil eMTB und MTB die gleiche Übersetzung haben, wie ich ja erklärt habe.

    3. Muss man bei den Zahlen aufpassen, die einzelnen Sektionen, die beleuchtet werden, sind relativ kurz. Zwei Sektionen haben immerhin einen Kilometer Länge, 4. und 7. Die sind auch repräsentativer für das Anwendungsgebiet "Ausdauertraining, evtl Sport zum Abnehmen beim Amateursportler". Hier jetzt pro / contra rauszufiltern erspare ich mir.

    4.Prinzipiell habe ich nix gegen eMTB - habe mir tatsächlich auch mal überlegt, aus Faulheit und für den reinen Trailgenuss ein eMTB zuzulegen, weil mir nach Feierabend einfach die Zeit fehlt, noch 2 h den Berg hoch zu fahren und dann bei Helligkeit den Trail wieder runter zu ballern. Unabhängig davon stört mich auf dem Trail selbst das auch im Testbericht erwähnte schwerfälligere Handling, ein eMTB wiegt halt doch knapp doppelt so viel wie mein Enduro, wenn du nicht grad nur Flowtrails fährst, sondern es etwas ruppiger wird, hast hier ein Nachsehen mit dem eMTB.

    Tldr: Ich will hier eMTB nicht schlecht machen, an und für sich ne gute Sache. Aber gewisse Argumente dafür / dagegen (Ich feier immernoch die Leute, die eMTB Fahren als Umweltverschmutzung hinstellen, Stichwort CO2 Emissionen durch Stromerzeugung :freak - aber hey, ich bringe ja mit dem eMTB selber weniger Leistung, muss selber weniger Arbeiten, vllt spare ich ja da wieder CO2 ein :freak) sind einfach nicht wirklich korrekt.

    Und am Ende vom Tag kann jeder fahren was er will, mir persönlich gehen auf der Strasse eh alle Verkehrsteilnehmer gleich auf den Keks oder auch nicht, egal ob sie 2 Räder haben oder 4, Verbrennermotor oder Elektromotor, oder so richtig spiessig mit Muskelkraft angestossen werden. Man neigt halt schnell dazu, nur das Negative zu behalten und sich dann darauf "einzuschiessen".

  • Das ging uns ähnlich. Zwei aus Hamburg, einer aus Berlin. Im ICE kann man aber seit einiger Zeit Räder mitnehmen. Nur dieses dämliche Onlinebuchungssystem kickt die Radtickets aber immer wieder aus dem Buchungsprozess raus. Fürs Radticket geht man also am besten in ein DB Reisezentrum... So eine Tour durch die Alpen sollte dieses Jahr eigentlich auch stattfinden. Muss herrlich gewesen sein

    Funfact - wir haben unsere Radtickets plus Radstellplatzreservierungen damals mit der ÖBB gebucht, da wir ja auch in Österreich das Ziel hatten und dementsprechend von dort aus zurück gefahren sind. Ging reibungslos und online. Mit der DB hatten wir das gleiche Problem wie ihr :D

    Die Gegend da unten kann ich nur empfehlen. Einzig der Grossglockner war n bisschen zäh, der zieht sich hinten raus dann schon noch ewig hin. Und Wasser tanken geht unterwegs auch nicht, weils auf der Passstrasse keine Brunnen hat (oder ich die im Delirium nicht gesehen habe :) ) Dafür wird man mit ner sehr schönen Abfahrt belohnt, die Scheibenbremsen vom Kollegen haben sich da auch akustisch deutlich drüber gefreut :freak

  • :heil:heil:heil

  • Unabhängig davon stört mich auf dem Trail selbst das auch im Testbericht erwähnte schwerfälligere Handling, ein eMTB wiegt halt doch knapp doppelt so viel wie mein Enduro, wenn du nicht grad nur Flowtrails fährst, sondern es etwas ruppiger wird, hast hier ein Nachsehen mit dem eMTB.

    Aha Was genau ist bei dir ruppig?

    Wer später bremst war vorher zu langsam.

  • Hmmm...

    Wahrscheinlich hab ich einfach zu wenig Können und Ahnung aber...:

    1. Ich kann mit einem E- MTB doch genauso an die körperliche Beladtungsgrenze gehen wie mit einem Nicht -E, nur bin ich halt schneller ( speziell bergauf( - um wieviel hängt vom Untertützungsgrad ab...

    2. geringes Gewicht ist prima - hab ich beim Rad aber nie so ganz verstanden, da die Beschleunigungen gering sind und es bei gleichbleibender Geschwindigkeit keine Rolle spielt ( außer bergauf...!)

    Ein gutes Fully - MTB mit annehmbaren Komponenten ( ja das ist relativ!!) Kostet etwa 2 Mille und wiegt 13kg. Das Topmodell der gleichen Marke ist in allem bissel besser ( Federelemente, Komponenten aber bei gleicher Geometrie!) und wiegt 2, vielleicht 3kg weniger, kostet dafür aber auch Faktor 2 bis 3 ( oder 4 bis 6!) mal so viel. Ob es das rausreißt??!! Für den Hobbybereich sicherlich nicht!!

    Vor diesem Hintergrund finde ich die E- MTBs obwohl absolut natürlich ne Hausnummer relativ sogar recht günstig!!!

    3. Nochmal zum Gewicht...: Geringes Gewicht ist gut - vor allem bergauf. Für ne Crosshuddel sind 100kg schon recht wenig, 90 oder 70kg ( Trialbike( eigentlich gar nichts mehr und weniger als ich wiege!!

    Da ist es mir doch relativ schnuppe, ob ein MTB 10 oder 30Kg wiegt, denke da kommt es mehr auf Geometrie und Fahrwerk an.

    Wenn ich MTB fahre, dann zucke ich bei manchen Sprüngen, Roadgaps und ähnlichem und schau mir das erst mal an ( vor allem wenn wie häufig nicht einsehbar) und nehm dann gerne auch mal die Chicken lane. Mit meinem Crosser würde ich da ohne zu zögern einfach drüberbügeln ( ob...300mm Federweg rules!) Ich habe es noch nicht gemacht, aber ich würde behaupten, dass ich auch ohne Motor im Rollmodus in den wirklichen Berabpassagen deutlich schneller wäre, trotz der 100kg+.

    Das erhoffe ich mir von einem E- MTB mit etwas downhilllastiger Geometrie: Mehr Spaß in den Ebenen Trails und Bergaufpassagen und mehr Vertrauen in den Bergabpassagen aber das muss ich probieren.

    Das ist subjektiv und gilt für mich..., liegt vielleicht auch daran, dass ich besser Motorrad als Fahrrad fahre! ( weil ich mehr gefahren bin??? Wenn man mit dem Motorrad 50km/h Durchschnittstempo annimmt, mit dem Fahrrad 15km/h dann steht meine Bilanz bei etwa 10.000h Motorrad vs. 5000h Fahrrad...) - ob ich das mit dem E- MTB noch aufholen?? :mega

    4. und das ist das was zählt: ich fahre gerne Fahrrad - aber - lieber Motorrad!

    Wenn sich das mit einem EMTB ändern würde wäre der Effekt quasi unbezahlbar und: ich halte viel von E- Mobilität - sehe aber die Leistungen als zu hoch für die gegebenen Batteriekapazitäten . ( wer braucht Alltagsautos die unter 5s auf 100km/h gehen?!) Renault Zoe und vor allem E- Bikes zeigen wie es anders geht und bei den neuen E- Bikes ist bei Akku leer auch noch nicht Schluß, das finde ich echt spannend! - stary tuned!!

    Fährt oder kennt vielleicht jemand das Specialized Levo Comp ( im Vergleich zum Kenevo Expert) - beide mit dem 700Wh Akku... - könnten mir gefallen.. ähm, nein tun sie beide, das Levo ist wohl 'besser' für mich, das Kenevo einfach geiler!!!

  • Aha Was genau ist bei dir ruppig?

    Was genau willst du mir damit sagen? Dass ein EWS Fahrer und 12 facher Mega Avalanche Champ gut MTB fahren kann? Gebe ich dir recht. Und selbst der Kerl scheitert im Uphill an manchen Stellen knapp.

    Zum Trail selber - bis auf die eine Stelle bei +- 3 min is das ne recht flowige, schnelle Angelegenheit. Würde ich jetzt nicht als ruppig bezeichnen.

    Ich kann jetzt auch das Video von Fabio Wibmer reinstellen, bei dem er mit nem Grossmutterfahrrad in Saalbach und Leogang n paar gemütliche Runden dreht ...

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Einfach um zu zeigen, dass wir eigentlich alle unsere (e)MTB garnicht erst kaufen müssen, sondern uns für gemütliche Traileinlagen das Rad von Oma ausborgen - vorausgesetzt man hat nen halbwegs passablen Fahrradmech an der Hand - ganz unbeschadet kommt das Rad unten halt doch nicht an.

  • Ein gutes Fully - MTB mit annehmbaren Komponenten ( ja das ist relativ!!) Kostet etwa 2 Mille und wiegt 13kg. Das Topmodell der gleichen Marke ist in allem bissel besser ( Federelemente, Komponenten aber bei gleicher Geometrie!) und wiegt 2, vielleicht 3kg weniger, kostet dafür aber auch Faktor 2 bis 3 ( oder 4 bis 6!) mal so viel. Ob es das rausreißt??!! Für den Hobbybereich sicherlich nicht!!

    Einzig beim Bergauf fahren könnten 2-3 kg mehr oder weniger durchaus auffallen, vor allem bei längeren Passagen. Aber ja, das "Gewichtseinsparungs-Preis-Verhältnis" ist schon eher - ähm - sportlich. Deswegen fahre ich auch mein altes Alu Rahmen Enduro. Ich spare das Gewicht an den Rädern, weil ich 26" fahre :freak:lachen

    3. Nochmal zum Gewicht...: Geringes Gewicht ist gut - vor allem bergauf. Für ne Crosshuddel sind 100kg schon recht wenig, 90 oder 70kg ( Trialbike( eigentlich gar nichts mehr und weniger als ich wiege!!

    Gut, die musst du bergauf aber auch nicht selber hochfahren, sondern das machen der werte Motor für dich.

    Das erhoffe ich mir von einem E- MTB mit etwas downhilllastiger Geometrie: Mehr Spaß in den Ebenen Trails und Bergaufpassagen und mehr Vertrauen in den Bergabpassagen aber das muss ich probieren.

    Eben genau das Vertrauen, was du dir in den bergab Passagen erhoffst, habe ich halt mehr mit meinem normalen MTB. Ich hab mir in Finale Ligure mal n Tag lang ein eMTB geliehen (weil immer Strampeln anstrengend, und Shuttlen halt iwie auch määäh ist). Und auf den Trails, die ich schon mit meinem normalen Enduro gefahren bin, hab ich mich mit dem eMTB nicht so wohl gefühlt, einfach weil es sich für mich träger angefühlt hat. Es schiebt mehr, ist schwerer zu heben bei Stellen, an denen du das Rad entlasten willst. Einzig bei den eher flüssigen Passagen, auf denen du es mal knallen lassen kannst, wars durchaus dankbar.

  • Hmmm...

    Fährt oder kennt vielleicht jemand das Specialized Levo Comp ( im Vergleich zum Kenevo Expert) - beide mit dem 700Wh Akku... - könnten mir gefallen.. ähm, nein tun sie beide, das Levo ist wohl 'besser' für mich, das Kenevo einfach geiler!!!

    sind meiner Meinung nach zwei kpl. unterschiedliche Konzepte 27,5" / 29" das Kenevo eine pure reinrassige Trailmaschine, das Levo vielseitiger im Uphill und Downhill

  • Fährt oder kennt vielleicht jemand das Specialized Levo Comp ( im Vergleich zum Kenevo Expert) - beide mit dem 700Wh Akku... - könnten mir gefallen.. ähm, nein tun sie beide, das Levo ist wohl 'besser' für mich, das Kenevo einfach geiler!!!

    Rein von der Ausstattung her würde ich behaupten, das Kenevo Expert ist mehr so ne Krawallmaschine, mit Doppelbrückengabel und 180 mm v/h.

    Das Levo Comp scheint mir mehr so ne Maschine mit der du alles machen kannst. Wobei ich finde, 150 mm sind doch durchaus ausreichend.

    Bei meinem Enduro fahre ich 140 h 160 v, und das is ok so für mich.