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  • Halt guter alter französischer Stahl - hat man schon nen grösseren Trainingseffekt ;)

    Hab mir den Rennsteig Radwanderweg mal angeschaut - das stelle ich mir durchaus lustig vor mittem Rennrad - aber wenn ich das deinen Bildern recht entnehme, waren da Gravelreifen montiert, oder?


    Mit der Übersetzung hätte ich auch keine Lust auf steilere Rampen - aber - irgendwas is ja dann bekanntlich immer ;)

    Jup da waren 30er Gravelreifen drauf. Mehr hat leider wirklich nicht mehr gepasst.

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    Die Tour ist auf jeden Fall wunderschön und sehr zu empfehlen. Je nach Leistungsstand in 2-3 Tagen gut zu machen.

  • Na ja, wenn ich den BMI der unter 50-jährigen auf ebikes im flachen Münchner Umland anschaue dann würde es nicht schaden wenn die normale Räder nutzen würden. Die Gurken mit voller Unterstützung durchs Flachland und hauen sich nach diesem Sport die Leberkassemmeln ins Gesicht und an die Hüfte - so was kommt von so was.

    Als Range-extender für längere Touren über 1500hm, für Kombination super fit und weniger trainierte in einer Gruppe, Langstreckenpendler und Leute die Knieprobleme bei zu hohem Druck haben find ich’s ok.

    Ansonsten doch eher ein Spaß der mehr ein Hype ist als sinnvoll - my 50ct.

    Einmal editiert, zuletzt von RS Muc (15. Oktober 2020 um 16:17)

  • Dabei argumentiert der gesamte Bekantenkreis mit dem Schlagwort "Sport" und man müsse den Antrieb ja nicht nutzen - komisch, daß dennoch dauernd der Akku leer ist :denkSeltsam - da wird dann verzweifelt nach einem Shuttle telefoniert.

    Ich habe für jeden Verständnis, der ein eBike nutzt, um nicht nassgeschwitzt und ohne Parkplatzsorgen zur Arbeit zu kommen oder es anderweitig als Fortbewegungsmittel nutzt. Aber es immer hinter dem Stichwort "Sport" zu verstecken, finde ich meist peinlich. Für Sport brauche ich keine 150 km-Etappen mit 20%-Anstiegen, da brauche ich nur eine Strecke, die etwas mehr fordert als ich kann. Und wenn das aktuell nur 10 km sind - Zeit gespart ;)

    das mit der hydr. Hantelbank ist eine gute Idee wobei Fitnessstudio...:???!!

    Menschen die mit dem Auto ins Fitnessstudio fahren und sich dort auf ein Fahrrad setzen dass so tut als ob es fährt aber nicht fährt und dann wieder mit dem Auto nach Hause fahren...? Und die Menschen sagen dann ICH sei merkwürdig! :denk

    Sport hat für mich vor allem mit Spaß zu tun... Downhillen find ich - im Rahmen - spassig ( ich bin ein bissel Enduro und Cross gefahren, das halten die meisten für super gefährlich - halt ich im Vergleich zum Downhillen echt für Kindergarten. Wenn du beim DH vom Trail ankommst heißt es entweder Baum oder Fels oder Wand oder Schlucht - alles nicht so lustig!) Anyway: Lifte gibt es nicht überall ( zum Glück) da muß man dann mit dem Auto hinfahren, naja, Shutlle ist irgendwie auch nervig und selbst hochfahren nur begrenzt spaßig! Bei uns brauche ich ne gute Stunde hoch und das ist grenzwertig, dann ne halbe wieder runter und ich bin fertig. Wenn ich das mit nem E- Bike 2x fahren könnte wäre für mich vom Spaß Aspekt viel gewonnen - sportlicher ist es nicht, aber ich würde es vermutlich häufiger machen...:bier

  • Ich bin auch viel mit einem zusammengebastelten alten Stahlrenner unterwegs. Meistens in der Stadt, taugt aber auch zum Bikepacking.

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    Etwas sehr ähnliches (gleiche Farbe, verchromte Gabel, allerdings Motobecane) war mein Verkehrsmittel Anfang der 80ern :verliebt. Zu Beginn des Jahrtausends habe ich's reaktiviert, Vermeintlich alles, was altersbedingt kritisch oder sicherheitsrelevant ist gecheckt und erneuert (Reifen, Bremsbeläge, Züge...).

    Plötzlich hatte ich dann in einer langen Gefällepassage bei ca. 50 km/h den Lenker in der Hand - der Stahlgabelschaft war im Steuerrohr glatt durchgebrochen :geschockt. Keine Ahnung, wie ich die Fuhre in der langezogenen Rechtskurve zum Stehen gebracht habe, ohne mich lang zu machen.

    Will sagen: So alte Teile haben ihren Charme, aber besser vor der Nutzung seeeehr gründlich checken. Das alte Klemm-Konus-System Gabel/Vorbau hat wohl gerne mal Kerben hinterlassen, wenn man's mit dem Anziehen übertrieben hat - und wer hatte damals schon einen Drehmoment-Schlüssel.

  • Jup da waren 30er Gravelreifen drauf. Mehr hat leider wirklich nicht mehr gepasst.

    Die Tour ist auf jeden Fall wunderschön und sehr zu empfehlen. Je nach Leistungsstand in 2-3 Tagen gut zu machen.

    Allzu grosse Stein / Dreckbrocken darfst dir damit aber auch nicht gerade aufgabeln. Aber breitere Reifen wäre dann ja auch irgendwie langweilig, oder? Dann fehlt ja diese ständige Angst vor dem Rutschen :D

    Prinzipiell klingt die Tour wirklich cool - aber das ist von mir aus doch n bissl weit. Ich bin mit Freunden diesen Sommer von München nach Keutschach geradelt, auch sehr schöne Tour gewesen.

    Durch die Wahl der optimalen Motorunterstützung kann der E-Biker konstant die gewünschte Leistung treten, ohne sich zu unter-, aber vor allem zu überfordern. Er bleibt im sogenannten aeroben Bereich

    Und es wäre natürlich zu viel verlangt, statt der Wahl der optimalen Motorunterstützung einfach eine optimale Gangwahl, angepasst auf die aktuelle Steigung vom Fahrer zu erwarten, damit er ja nicht kurz ausserhalb des aeroben Bereiches fährt und durch diese Belastungsspitze seinen Körper und sein Herz-Kreislauf-System schädigt. ;)

  • Na ja, wenn ich den BMI der unter 50-jährigen auf ebikes im flachen Münchner Umland anschaue dann würde es nicht schaden wenn die normale Räder nutzen würden. Die Gurken mit voller Unterstützung durchs Flachland und hauen sich nach diesem Sport die Leberkassemmeln ins Gesicht und an die Hüfte - so was kommt von so was.

    Als Range-extender für längere Touren über 1500hm, für Kombination super fit und weniger trainierte in einer Gruppe, Langstreckenpendler und Leute die Knieprobleme bei zu hohem Druck haben find ich’s ok.

    Ansonsten doch eher ein Spaß der mehr ein Hype ist sinnvoll - my 50ct.

    meinst du, die würden sich nicht auch so ihre Leberkässemmel ins Gsicht schlagen

    Ich bin der Meinung, das einfach viele ältere Menschen zurück in die Mobilität mit dem Fahrrad bringt.

    Ganz abgesehen von den jungen, die heute nicht mal mehr Fahrradfahren können, so wie mein Nachbarsjunge der mit 11 Jahren nicht mal weiss wie man aufs Radl aufsteigt.

  • Schon, nur die Leute schauen halt immer etwas blöd wenn ich mit der Scrambler auf dem Radweg oder durch die Fußgängerzone fahr...

    Es gibt einfach Strecken oder Gegenden für die ein Motorrad ungeeignet ist und die man mit einem E Bike ohne allzu große Anstrengung gut erkunden und befahren kann.

    Biken-im-Grödnertal-480x320@2x.jpg

    Wow! Was für ein Bild! 😳🤭

  • Allzu grosse Stein / Dreckbrocken darfst dir damit aber auch nicht gerade aufgabeln. Aber breitere Reifen wäre dann ja auch irgendwie langweilig, oder? Dann fehlt ja diese ständige Angst vor dem Rutschen :D

    Prinzipiell klingt die Tour wirklich cool - aber das ist von mir aus doch n bissl weit. Ich bin mit Freunden diesen Sommer von München nach Keutschach geradelt, auch sehr schöne Tour gewesen.

    Und es wäre natürlich zu viel verlangt, statt der Wahl der optimalen Motorunterstützung einfach eine optimale Gangwahl, angepasst auf die aktuelle Steigung vom Fahrer zu erwarten, damit er ja nicht kurz ausserhalb des aeroben Bereiches fährt und durch diese Belastungsspitze seinen Körper und sein Herz-Kreislauf-System schädigt. ;)

    schon richtig die Krugs liegt in der Trittfrequenz. Deshalb haben E-MTB Schaltungen auch eine hohe Übersetzung , macht auch Sinn.

    Mit der Motorunterstützung kann ich auch bei langsamen Geschwindigkeiten (oder beim Anfahren) mit relativ hoher Trittfrequenz im optimalen Bereich fahren.

    Was dir sicherlich nicht bei herkömmlichen MTB nicht gelingen wird.

  • schon richtig die Krugs liegt in der Trittfrequenz. Deshalb haben E-MTB Schaltungen auch eine hohe Übersetzung , macht auch Sinn.


    Mit der Motorunterstützung kann ich auch bei langsamen Geschwindigkeiten (oder beim Anfahren) mit relativ hoher Trittfrequenz im optimalen Bereich fahren.


    Was dir sicherlich nicht bei herkömmlichen MTB nicht gelingen wird.

    Also wenn ich mir mal - natürlich nur so als Beispiel - das Spectral:ON CF 7.0 (eMTB, 4000 CHF, also so irgendwo im gehobenen Mittelklassesegment) anschaue, dann sehe ich da in der Ausstattung ne 34er Kurbel und ne 10-51er Kassette.

    Schaue ich mir das Spectral CF 8 an (normales MTB, 3600 CHF, also so ungefähr ähnliches Segment im nicht Elektro Bereich), so sehe ich da ne 32er Kurbel und ebenfalls ne 10-51er Kassette.

    Insgesamt also habe ich beim normalen MTB sogar ne leichtere Übersetzung als beim eMTB.

    Diese Tatsache, gepaart mit dem Fakt, dass die leichten Gänge bei MTB nun wirklich RICHTIG leicht sind, widerspricht deiner Aussage, dass ich mit einem normalen MTB bei langsamen Geschwindigkeiten keine hohe Trittfrequenz realisieren kann.

  • Allzu grosse Stein / Dreckbrocken darfst dir damit aber auch nicht gerade aufgabeln. Aber breitere Reifen wäre dann ja auch irgendwie langweilig, oder? Dann fehlt ja diese ständige Angst vor dem Rutschen :D

    Prinzipiell klingt die Tour wirklich cool - aber das ist von mir aus doch n bissl weit. Ich bin mit Freunden diesen Sommer von München nach Keutschach geradelt, auch sehr schöne Tour gewesen.

    Und es wäre natürlich zu viel verlangt, statt der Wahl der optimalen Motorunterstützung einfach eine optimale Gangwahl, angepasst auf die aktuelle Steigung vom Fahrer zu erwarten, damit er ja nicht kurz ausserhalb des aeroben Bereiches fährt und durch diese Belastungsspitze seinen Körper und sein Herz-Kreislauf-System schädigt. ;)

    Das ging uns ähnlich. Zwei aus Hamburg, einer aus Berlin. Im ICE kann man aber seit einiger Zeit Räder mitnehmen. Nur dieses dämliche Onlinebuchungssystem kickt die Radtickets aber immer wieder aus dem Buchungsprozess raus. Fürs Radticket geht man also am besten in ein DB Reisezentrum... So eine Tour durch die Alpen sollte dieses Jahr eigentlich auch stattfinden. Muss herrlich gewesen sein :)

  • Etwas sehr ähnliches (gleiche Farbe, verchromte Gabel, allerdings Motobecane) war mein Verkehrsmittel Anfang der 80ern :verliebt. Zu Beginn des Jahrtausends habe ich's reaktiviert, Vermeintlich alles, was altersbedingt kritisch oder sicherheitsrelevant ist gecheckt und erneuert (Reifen, Bremsbeläge, Züge...).

    Plötzlich hatte ich dann in einer langen Gefällepassage bei ca. 50 km/h den Lenker in der Hand - der Stahlgabelschaft war im Steuerrohr glatt durchgebrochen :geschockt. Keine Ahnung, wie ich die Fuhre in der langezogenen Rechtskurve zum Stehen gebracht habe, ohne mich lang zu machen.

    Will sagen: So alte Teile haben ihren Charme, aber besser vor der Nutzung seeeehr gründlich checken. Das alte Klemm-Konus-System Gabel/Vorbau hat wohl gerne mal Kerben hinterlassen, wenn man's mit dem Anziehen übertrieben hat - und wer hatte damals schon einen Drehmoment-Schlüssel.

    Oh je. Klingt fast nach Nahtod-Erfahrung. Ja warten muss man sein Bike natürlich. Mir ist letztens bei einer Abfahrt der vordere Bremszug gerissen. Der war relativ neu. Die Hinterradbremse kann kaum was. Das war ein Spaß...

  • daniel-de : Also in der ersten Sekunde hat sich's wohl ähnlich angefühlt - hab' ja aber Glück gehabt.

    Wollte damit nur sagen dass es bei so einem alten Schätzchen sinnvoll sein kann, auch mal die Achsen und Lager an eher versteckten Strellen zu checken. Auf die Idee, daß ein Gabelschaft mitten im Steuerrohr brechen kann, wäre ich vorher nie und nimmer gekommen.

    Fast hätte ich noch eins vergessen - auch schon 12 Jahre alt :geschockt. Komplett mit Campa Record, weil mir die Sachen zum Renner besser gefielen als die eher futuristischen Shimano-Teile.

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    Meine Farb-Präferenz bei unmotorisierten Bikes dürfte damit auch kein Geheimnis mehr sein :brauen

    2 Mal editiert, zuletzt von nineT-mile (15. Oktober 2020 um 17:01)

  • Also wenn ich mir mal - natürlich nur so als Beispiel - das Spectral:ON CF 7.0 (eMTB, 4000 CHF, also so irgendwo im gehobenen Mittelklassesegment) anschaue, dann sehe ich da in der Ausstattung ne 34er Kurbel und ne 10-51er Kassette.

    Schaue ich mir das Spectral CF 8 an (normales MTB, 3600 CHF, also so ungefähr ähnliches Segment im nicht Elektro Bereich), so sehe ich da ne 32er Kurbel und ebenfalls ne 10-51er Kassette.

    Insgesamt also habe ich beim normalen MTB sogar ne leichtere Übersetzung als beim eMTB.

    Diese Tatsache, gepaart mit dem Fakt, dass die leichten Gänge bei MTB nun wirklich RICHTIG leicht sind, widerspricht deiner Aussage, dass ich mit einem normalen MTB bei langsamen Geschwindigkeiten keine hohe Trittfrequenz realisieren kann.

    Bevor ich es lang und breit erkläre, die Jungs haben mit moderner Messtechnik ein für alle Mal herausgefunden, ob E-MTB-Fahrer nun Cheater sind oder nicht.

    Ein Teil der Antworten wird überraschen und konventionelle Mountainbiker verunsichern.

    https://ebike-mtb.com/ist-e-mountainbiken-cheaten/

    :bier

  • Überrascht mich nicht wirklich

    Ich pendle ca. einmal die Woche mit dem Rad ins Geschäft (hin und zurück sind das dann 50km und ca. 700 Hm) und nutze das aber eigentlich als Sport.

    Vor zwei Jahren hatte ich von einer Kollegin mal das E-Bike ausgeliehen, um mal zu sehen wieviel einfacher man damit fährt und/oder wieviel schneller man ist.

    Ich war selten vom Radeln so fertig wie an dem Tag :geschockt. Ursache war hauptsächlich, dass ich immer die maximale Unterstützung versucht habe abzurufen und damit auch Bergauf am Limit der Unterstützung (25 km/h) unterwegs war. Das Ganze aber eher unbewusst.

    Mittlerweile bin ich daher der Meinung E-Bike mit gutem Fahrrad zu vergleichen ist ähnlich wie Rennrad mit klapprigem Dreigangrad. Mit dem Rennrad ist man bei gleicher Belastung deutlich schneller unterwegs oder bei gleicher Geschwindigkeit benötigt man weniger Kraft.

    Daher soll jeder das Fahren was er für richtig hält, dabei aber die anderen auch respektieren.

  • Ich mach's vollkommen banal:

    Zur körperlichen Ertüchtigung fahre ich jeden Tag meine Runde mit einem Mifa/Aldi Tourenrad, 28", 21 Gänge. Die Runde dauert ca. 1 Stunde, je nach Lust und Ehrgeiz.

    (Ok, wenn das Wetter ganz lausig wird, muss der Hometrainer im Wohnzimmer herhalten.)

    Hab noch Satteltaschen dran, damit kann ich bei Bedarf einen Einkauf erledigen.

    Bewusst nicht besonders leicht, bewusst ohne elektr. Unterstützung.

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

  • daniel-de : Also in der ersten Sekunde hat sich's wohl ähnlich angefühlt - hab' ja aber Glück gehabt.

    Wollte damit nur sagen dass es bei so einem alten Schätzchen sinnvoll sein kann, auch mal die Achsen und Lager an eher versteckten Strellen zu checken. Auf die Idee, daß ein Gabelschaft mitten im Steuerrohr brechen kann, wäre ich vorher nie und nimmer gekommen.

    Fast hätte ich noch eins vergessen - auch schon 12 Jahre alt :geschockt. Komplett mit Campa Record, weil mir die Sachen zum Renner besser gefielen als die eher futuristischen Shimano-Teile.

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    Meine Farb-Präferenz bei unmotorisierten Bikes dürfte damit auch kein Geheimnis mehr sein :brauen

    Da hast du auf jeden Fall ne Wertanlage. Selbst die uralten Campa Record Dinger sind noch heiß(er) begehrt :)

  • Danke, wusste ich gar nicht.

    War aber auch von der smoothen Schaltung immer sehr angetan. Daher hab' ich Dinge wie die elektrischen Schaltwerke nie vermisst - alleine Scheibenbremsen wären vor Allem bei Nässe schon eine sinnvolle Neuerung.