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  • Stefan,

    Mit dem Helm solltest du mal überlegen.

    Eine Bekannte von mir mit dem Kopf am Bordstein angeschlagen, Schädelbruch, Auskunft der Ärzte, ein Helm hätte es verhindert.

    Ein Bekannter mit dem Mountainbike wunderschön gegen einen Baum bei einer Abfahrt geknallt, nur leichte Kopfverletzungen dank Helm.

    Manchmal muss man seine Eitelkeit überwinden........ :geht-klar .

    Gruß Ingo :bier

    Wenn Du Dich manchmal klein, nutzlos, beleidigt und depressiv fühlst, denke immer daran, Du warst mal das
    schnellste und erfolgreichste Spermium in
    Deiner Gruppe
    .

  • Helm ist sicher sinnvoll. Meine Frau (sehr sportlich) hatte vor ein paar Jahren einen Unfall mit dem Mountainbike (Wald), mit Helm, Jochbein zertrümmert, gerade so ihr Auge behalten, Schädel-Hirn-Trauma, mehrere OP´s bis alles wieder in Ordnung und nicht mehr sichtbar war.....nicht zu denken was ohne passiert wäre.......ich würde den Helm auf dem Fahrrad verpflichten, sehe keinen Unterschied zum Mopped (meine Meinung dazu)

  • Helm auf dem Radl ist reine Gewohnheitssache... Irgendwann fehlt dir was, wenn du keinen auf hast. In München schätze ich die Quote von Helm Trägern auf ca. 50% was ich schon gar nicht so schlecht finde...

  • Helm: Immer. Man hat sich schnell dran gewöhnt. Es ist immer müssig, darüber zu philosophieren, was nun bei einem Unfall mit oder ohne Helm anders abgelaufen wäre, aber als ich mal einem Vereinskameraden begegnet bin, der eine Woche zuvor "nur" mit dem Fahrrad gestürzt war, natürlich ohne Helm, der sah aus wie nach einem Boxkampf mit Mike Tyson.

    Und: :lehrer Man hat auch eine Vorbildfunktion gegenüber den Kids, denen man unterwegs begegnet.

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

  • Da habt ihr allesamt voll recht.

    Helm: Immer. Man hat sich schnell dran gewöhnt. Es ist immer müssig, darüber zu philosophieren, was nun bei einem Unfall mit oder ohne Helm anders abgelaufen wäre, aber als ich mal einem Vereinskameraden begegnet bin, der eine Woche zuvor "nur" mit dem Fahrrad gestürzt war, natürlich ohne Helm, der sah aus wie nach einem Boxkampf mit Mike Tyson.

    Und: :lehrer Man hat auch eine Vorbildfunktion gegenüber den Kids, denen man unterwegs begegnet.

    Man ist halt zu bequem und dann vergisst man auch noch dranzudenken.

    Mea Culpa.

    Aber hinsichtlich des pädagogischen Einflusses meiner Wenigkeit, gerade im Hinblick auf meinen sehr hohen

    Wiedererkennungswert, gelobe ich Besserung.

    Auch wenn die Kids, denen ich unterwegs begegne, immer schreiend weglaufen. ;)

    <•> Königlich Bayerisch <•>

  • ..

    Auch wenn die Kids, denen ich unterwegs begegne, immer schreiend weglaufen. ;)

    Na, wenn du auch ausserhalb des Forums als Boris Karloff herumläufst, ist das kein Wunder... :lachen

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

    2 Mal editiert, zuletzt von N4000 (15. Mai 2023 um 12:23)

  • Ich besitze drei Bikes. Ein eMTB, ein Bio Gravelbike und ein Singlespeed eBike. Für mich haben alle drei Bikes ihre Berechtigung.

    Das eMTB und das Gravelbike nutze ich ausschließlich zum Sport. Dabei ist m.E. eMTB und MTB jeweils ein anderer Sport. Beim MTB geht's mehr oder weniger darum, mit möglichst wenig Schmerz hoch zu kommen und sich dann abwärts, auf dem Trail zu belohnen. Mit dem eMTB fährt man auch Passagen hoch, die man mit dem MTB nur runter fährt. Und gerade uphill macht mit dem eMTB richtig Spaß und läßt die Muskeln auch richtig ordentlich brennen. Bergab gibt das höhere Gewicht des eMTBs Stabilität und eine gewisse Ruhe. Ist natürlich lange nicht so agil und playfull wie das leichte Bio MTB. Auch hier - anderer Sport, gleichwohl beides Sport.

    Das Bio Gravelbike fahre ich nur auf Asphalt, gleichwohl nicht in der Stadt o.ä. Das ist für mich die Fitnessmaschine um die benötigten Körner in die Beine fürs mountainbiken zu bekommen. Ich merke, dass ich mit dem Gravelbike ne höhere Trittfrequenz fahre als mit dem eMTB. Auch hier natürlich Sport und für mich eine gute Ergänzung zum eMTB-Sport.

    Das Singlespeed eBike ist mein Bike für den Weg ins Büro (bei schönem Wetter). Es ist von allen mir zur Verfügung stehenden Verkehrsmitteln (Auto, Motorrad, ÖPNV) das Fahrzeug, mit dem ich am schnellsten ins Büro komme. Früher bin ich mit nem Bio Hipsterrad ins Büro gefahren. Da war ich dann aber im Sommer auch gerne mal durchgeschwitzt (fahre recht zügig) und habe es zugunsten des eBikes verkauft. Trotz sehr kurzer Sekundärübersetzung beim Singlespeed eBike, bin ich schneller als die meisten anderen Biker in der Stadt, fahre häufig oberhalb der 25 km/h Grenze bzw. insb. im wuseligen Innenstadtbereich häufig ohne Unterstützung. Somit strample ich auch hier ein paar Watt runter.

    Die Diskussion von wegen Sport oder nicht, ist m.E. total müssig und wird viel zu dogmatisch geführt. Ich fahre auch ab und an mal mit Freunden MTB, die keinen Motor und Akku in ihren Bikes haben. Da war noch keiner dabei, der die Nase gerümpft hat und der Meinung ist, eMTB ist unsportlich.

  • Der Rahmen ist aus Bambus, die Bremsbeläge aus getrocknetem Dung, die Kette besteht aus Schilf, die Reifen aus Baumrinde und der Lenker, Sattelstütze etc. aus nem ollen Besenstil. So in etwa.

  • Der Rahmen ist aus Bambus, die Bremsbeläge aus getrocknetem Dung, die Kette besteht aus Schilf, die Reifen aus Baumrinde und der Lenker, Sattelstütze etc. aus nem ollen Besenstil. So in etwa.

    ...Schläuche aus Ziegendarm und eine Kerze als Lampe.

    Bio.

    Sowas darf man mit einer Zahnspange oder einen künstlichen Hüftgelenk gar nimmer fahren. :lachen

    <•> Königlich Bayerisch <•>