Navigation App oder Gerät?

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    • Offizieller Beitrag

    Mit meinen dicken Textilhandschuhen kann ich mein Smartphone auch nicht bedienen. Witzigerweise mit den günstigsten Lederhandschuhen von Probiker (müssten PR-10 sein) geht es problemlos, eher durch Zufall. Damit kann ich sogar Nachrichten schreiben, ohne die Handschuhe auszuziehen. Einfach mal im Laden ausprobieren, ich glaube Leder funktioniert da besser.

  • Da ist jetzt aber nichts bei, was eine Navi App wie Calimoto, nicht kann.

    Mit SP Connect ist das Handy mit einer Bewegung befestigt. In der PC/ Desktop Version von Calimoto kannst Du Routen ausarbeiten und sobald man die App öffnet hast Du die Routen dort auch zur Verfügung. Die Menüführung ist super einfach. Bei Basecamp bspw. braucht man ja erstmal ne stundenlange Einführung.

    Keine weitere Hardware ist schon sinnvoll. Da können sogar die etwas für ihr Gewissen tun, die etwas nachhaltiger leben wollen.

    Extra Navis haben meiner Meinung nach keine Zukunft.

    Solange mein Zumo 340 und Navigator V funktionieren, haben sie auf NineT und RT eine Zukunft.

    - Boxern seit 1987 -

  • Hallo Frank, ich hab 2005 mit MapSource begonnen und später auf Basecamp umgestiegen. Klar braucht es ein wenig Übung, aber dann klappt die Routenerstellung ganz prima in BC.

    Wenn du auf dem PC und im Navi die gleichen Karten hast, dann fährt das Garmin auch die zuhause geplante Route ab. Der Trick ist, die eigene Route über eine ausreichende Anzahl selbst erstellter Waypoints im Modus „kürzeste Route“ zu erstellen, dies stellt sicher, dass dich das Garmin da lang führt, wo du hin willst. Ich habe mittlerweile weit über 1000 Waypoints und klicke eine neue Route, z.B. nach Südtirol über 4 Alpenpässe, ruckzuck zusammen.

    Wichtiger aber ist, dass ich für meine Zielgebiete schon hunderte Routen vorbereitet habe (an langen Winterabenden mit der guten alten Straßenkarte neben dem PC), die ich rasch variieren kann.

    Wenn du aus Alternativtools wie Kurviger.de eine Route erzeugst, dann lad sie vorher in BC hoch, kontrolliere sie dort und speichere sie dort ab, anschließend aufs Garmin Navi laden.

    Gruß,

    Holger

    - Boxern seit 1987 -

    • Offizieller Beitrag

    Aber jetzt mal ehrlich, wie oft kommt das vor?

    So wie ich navigiere ständig.

    Ich geb halt kein Ziel oder Route im Navi an. Stattdessen hab ich einfach Google Maps geöffnet und navigiere mit der Karte, besondere Orte, wo ich hin will sind dann markiert. Und da muss ich die Karte halt öfter mal verschieben, vergrößern und verkleinern.

  • Calimoto kann ich nur empfehlen :daumen-hoch

    Hatten wir sogar in Australien auf einer Mietmaschine (GS) in "Konkurrenz" zur BMW-Navi laufen und

    hat sich mal wieder bewährt!

    Wer clever war, hat sich im Mai (?) den Aktivierungsschlüssel für Calimoto von ComputerBild heruntergeladen und fährt

    damit die Premiumvariante 1Jahr umsonst! Ich muss mal probieren, ob man in der Zeit alle Karten lokal runterladen kann

    und ob es dann immer noch funktioniert?

    Tipp für alle RACER:

    ich habe eine Mini-Magnet-Tasche für den Tank: Diese habe ich in die Verkleidung an das Scheinwerfergehäuse "geklickt".

    funktioniert super, d.h. die Navi hängt quer im Sichtstrahl etwas tiefer und höher als die Intrumente und ist völlig unauffällig und regengeschützt (!).

    Besorge mir jetzt noch ein Winkelsteckerkabel-auf-MiniUSB und dann hängt das ganze noch dauerhaft am Strom und nicht mehr

    an der Powerbank.

  • Old School mit Landkarte hat nur den Nachteil, dass der Punkt fehlt, wo ich gerade bin. Und der Luxus ist irgendwo im Nirgendwo schon ganz cool.

    Wenn Du gar nicht weißt, wo Du bist, kannst Du Dich natürlich mit dem Handy wiederfinden, aber normalerweise weiß man doch zumindest grob, wo man sich bewegt, oder?

    Kann ja z.B. In den Bergen auch mal passieren, dass man kein Netz hat oder der Akku leer ist... dann ist ne Karte schon hilfreich, finde ich. Trainiert auch die Orientierungsfähigkeit.😉

  • Das waren eben noch Zeiten, als man bei der Bundeswehr in der grünen Grundausbildung noch Karte-Kompass gelernt hat :brauen

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

  • I-Phone mit fester Stromversorgung

    sp conect links neben den Instrumenten

    Scenic

    TomTom Go

    Handschuhe von Held

    Funktioniert einwandfrei

    Das Scenic arbeitet gut mit kurviger.de zusammen

    Die von TomTom schaffen es seit über einem Jahr nicht die Verbindung zu MyDrive zu ermöglichen. Schade.

    fu Zitronenhaubenkakadu

  • Das Handy im Kartenfach im Tankrucksack ist aus mehreren Gründen nicht optimal.

    Wenn sowohl GPS als auch das Display dauerhaft an sind, braucht das Handy ziemlich viel Strom.

    Den kannst du zwar über die Steckdose/USB Kabel zuführen, aber du kriegst die Abwärme nicht weg.

    Das Handy wird knallheiss, schaltet u.U. sogar wegen Überhitzungsgefahr ab.

    Die Überhitzungsproblematik im Tankrucksackkartenfenster kann ich nur bestätigen. Bei meiner ersten 'Calimoto-Ausfahrt' bei ca. 32Grad Außentemperatur war nach ner viertelstunde das Smartphone am kochen und hat sich abgeschaltet.

    Allen ist das Denken erlaubt. Vielen bleibt es erspart.