Helm für Sozius

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  • Was muss man euer Meinung nach ausgeben für einen Helm, mit dem man ausschließlich mitfährt, und hier auch nur kurze Strecken?

    Mein Sohn (10) möchte ab und zu mitfahren, mal zur Eisdiele, zum See, zu Freunden. Alles im direkten Umkreis von 20 km.

    Welchen Helm würdet ihr empfehlen für ein Kind, bei gelegentlicher Nutzung?

    Komfort aufgrund Kurzstrecke vll nicht so im Vordergrund. Gewicht ist ja aber, neben Komfort, auch ein Sicherheitsaspekt.

    An Sicherheit will ich nicht sparen, andererseits wachsen sie in diesem Alter schnell raus...

    Grüße

    Jens

  • Moin Jens,

    der Helm sollte, wie bei uns, richtig sitzen sonst machen auch 20km keinen Spaß.

    Da bieten die "Diskounter" große Auswahl, zum probieren und für faire Preise an.

    Klamotten gibt's in Doppelgrößen / mitwachsend auch bei Kleinanzeigen.

    Hier kannst du durch einen umlaufenden Reißverschluss Hose und Jacke in der Länge anpassen.

    Euch viel Spaß beim fahren.

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  • Wie da der Preise eine Rolle spielt kann ich nicht verstehen.

    Ob man nun 2, 20 oder 200 km fahren will.

    Du fährst von zu Hause aus los, bist auf der Vorfahrtstraße, noch keine 500 Meter gefahren, Einmündung, Dose nimmt dir die Vorfahrt......zack.

    Ist genaus wie in Flip Flops mal eben zum Zigarettenautomat zu fahren, dann doch lieber das Auto oder laufen oder, noch besser, das Rauchen aufgeben.

    Wenn man das Liebste mitnimmt und durch einen günstigen Helm trägt das Kind einen bleibenden Schaden davon, das möchte ich nicht mit mir ausmachen. Ich habe meinen Sohn nie mitgenommen. Zuviel Verantwortung, bei meiner Partnerin ist das was anderes, die kann das selber abschätzen, ein Kinder aber nicht, es wird immer sagen: Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa.

  • Oft bekommt man auch Markenhelme in nicht so geläufigen Dekors recht günstig.

    Hab mir da z.B. meine Semmelhol- / Eisdielen - Halbschale von Caberg für 70 Euro in Grau/Weiß - Camouflage gekauft, anstatt 170 Euro für das gleiche Teil in schwarz...

  • Für die Sicherheit ist eine gute Passform wichtiger als der hochpreisige Hersteller.

    Soll ja bestimmt keine China Eierschale von Ali für 20,-€ sein.

  • Bitte mach hier keine Moral Diskussion draus. Danke.

    Ich gehe nicht davon aus, das teure Helme automatisch besser schützen.

    Du offensichtlich schon?

    Habe ich nicht geschrieben, gehe auch nicht automatisch von aus.

    Sondern: Der Preis würde für mich keine Rolle spielen bei so einer Entscheidung. Er wäre lediglich das Kriterium, was ganz am Ende steht, wenn zwei Leistungsidentische auf Platz 1 stehen sollten. Nicht mehr nicht weniger.

  • Naja - wenn man's hat :geht-klar

    Klar sollte Sicherheit keine Preisfrage sein, aber in allen Tests zur Schlagfestigkeit/Sicherheit, die ich bisher gesehen habe, gab's eigentlich keine Korrelation zum Preis. Der bestimmt sich wohl überwiegend durch Ausstattung, Gewicht (also auch das eigentlich eher selten), Markenimage und eventuell den Anteil an Handarbeit.

    Sitzen muss die Murmel, das wäre für mich das Wichtigste. Die letzten 100 Gramm wären bei wenigen km wohl gefahrlos und kostensenkend verzichtbar. Ob man das volle Ausstattungspaket benötigt, muss jeder selbst wissen.

    Aber automatisch wegen der Sicherheit zu Shoei und Co greifen...:0plan

    Wie gesagt, wenn man's hat, ist's egal

    Einmal editiert, zuletzt von nineT-mile (27. August 2020 um 19:59)

  • Auf die potentiell zurückgelegte Strecke kommt es doch gar nicht an. Unfälle passieren innerhalb einer Distanz meist weniger Meter. Ob man vorher 20 oder 200km unterwegs war, ist da wohl eher egal.

    Bei Kindern würde ich denken ist geringes Gewicht des Helms ein Plus, da weniger Beschleunigungskräfte beim Aufprall wirken.

  • Ich glaube aber auch nicht, daß günstiges Gewicht in erster Linie vom Preis abhängt sondern von durchdachter Konstuktion.

    Carbon ist recht teuer, gilt als leicht und edel. Dennoch ist es für mich, nicht nur unter Preis-Leistungsaspekten - für einen Helm nicht die erste Wahl. Man kann damit sehr leichte und verformungssteife Bauteile kreieren, aber die Punkt-Schlagfestigkeit/Gewicht ist aufgrund der geringen Materialdehnung (bis die Faser reißt) ziemlich unterdurchschnittlich. Muss man dann durch viel Material oder aber Kombination mit anderen Materialien ausgleichen. Nix mehr mit leicht. Carbon sichtbar aussen sehe ich eher als Konstruktionsfehler, oder eben Marketing-Merkmal.

    Da vertraue ich lieber auf "Was sich biegt/dehnt, das bricht nicht.

  • Wieso runter fallen? Einen ganz langen Nylongurt mit Doppel-D Verschluss und die können sogar pennen....

    Gruß

    Gerry aka "RedRascal"

    :winken

    "Ich bin einzigartig. Jedenfalls hofft das die ganze Welt!"

  • Ich hab für meinen Sohn einen offenen Premier Carbon Helm und einen HJC. Er fährt mit seit er 3,5 Jahre ist. Ich habe immer auf guten Sitz und Gewicht des Helmes geachtet. Unter unterstehendem Link kann man eine sehr komplette Auswahl an Kinderhelmen finden. (Das soll keine Werbung sein)

    https://www.fc-moto.de/Motorrad/Kinde…r-Motorradhelme