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  • Handy Navigation ist heute durchaus eine Option. Moderne Handys verwenden das amerikanische GPS, das russische Glonass und das europäische Galileo Signal. Triangulation nach Mobilfunkzellen und Sendemasten war letztes Jahrtausend.

    Ich fahre (noch) mit dem Tomtom Rider 550, habe aber auch ein Handy dabei (sowieso), und stelle übers Handy eine Verbindung des Rider zum Tomtom Verkehrsdienst her. Damit habe ich überall nicht nur offline Navigation sondern auch aktuelle Verkehrsinformationen, Staus, Umleitungen, Baustellen etc.

    Wenn ich heute nochmal ein Navigationssystem heraussuchen sollte, käme "My Route App Navigation", https://navigation.myrouteapp.com/de in die engere Wahl, denn mit My Route App baue ich mir schon die meisten Routen für den TT Rider zusammen (Tomtom "Mydrive" ist eher eine Diagnose, aber keine Lösung..) , insofern betrachte ich die Navigation App als durchaus tauglich. Die My Route Navigation App ist übrigens auch offline fähig, man lädt sich halt zuvor das Kartenmaterial aufs Handy. Nachteil: (noch) keine online Anpassung an die Verkehrssituation, Stau, Baustellen usw.

    Dazu einen schicken Handy Halter von SP connect (da gibts hier irgendwo nen Thread zu).

    Navigon Cruise ist genauso mausetot wie Navigon selbst. Hatte ich vor zwei Jahren glaube ich mal probiert, das hätte was werden können. Dann wurde Navigon von Garmin aufgekauft und abgewickelt.

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

  • Ein Navi ist doch auf einem Motorrad, ein notwendiges "Übel". Am liebsten fahre ich ohne, so fährt man nicht immer die gleiche Strecken, es ist keine Ablenkung da und man kann mehr die Fahrt genießen. Staus, Traffic, Blitzer und sonstiger Kram interessiert mich nicht. Dennoch benötige ich (vor allem auf Reise) das Navi, als "Back Home" Navigator. Aber bis ich nach Hause fahren möchte bleibt es einfach aus.
    "Unkompliziert" ist Priorität No.1 beim Navi. Da ist mir das Handy Gehampel schon zu viel, auch wenn die Apps durchaus brauchbar sind.
    2-3 Klicks dann muss die Sache laufen. Tracks aufzeichnen (die dann auf einer Festplatte vergammeln), Statistik-Funktion oder sonstige Gatgets sind nix für mich. Beim mir ist die Geschwindigkeit am wichtigsten, deshalb das TomTom 550, was wirklich ein Fortschritt ist. Trotzdem nervt mich jede kleine Verzögerung an dem kleinen dummen Ding.

    Ich sage was andere nur denken...

  • Wenn ich heute nochmal ein Navigationssystem heraussuchen sollte, käme "My Route App Navigation", https://navigation.myrouteapp.com/de in die engere Wahl, denn mit My Route App baue ich mir schon die meisten Routen für den TT Rider zusammen

    und das funktioniert?

    Ich habe diese App auch vor knapp 2 Jahren getestet, sogar Premium gekauft. Aber die Routenführung war unter aller Sau. Teilweise wollte die App mich über Parkplätze lotsen, dann sollte ich plötzlich umkehren, obwohl ich korrekt unterwegs war. Ging trotz aller Bemühungen und Supportkontakte wirklich gar nicht. Dann bin ich auf Calimoto umgestiegen und seither zufrieden.

    alles was ich schreibe ist nur meine Meinung und Jeder darf seine eigene haben. :daumen-hoch

    Liebe Grüße,

    Enrico

  • bevor ich vor zwei Jahren Calimoto entdeckte, dachte ich auch, ich benötige ein Motorrad-Navi. Hab mir diese vorher bei Louise angesehen. Ein Glück, denn es ruckelte und zuckelte nur so, dass es ein Grauen war.

    Ich würde besser vorher prüfen, ob sich da mal was getan hat.

  • Zitat

    Teilweise wollte die App mich über Parkplätze lotsen, dann sollte ich plötzlich umkehren, obwohl ich korrekt unterwegs war.

    Das wollte mein Tomtom Rider 550 auch schon mit mir machen.

    Speziell wenn ich von irgendwo her tolle Touren aus dem Netz (als .gpx) auf den Rider geladen habe, stellte ich fest, dass der so manche Schleife über einen Parkplatz neben der Strasse her einplant, einen Abstecher unternimmt, um dann gleich wieder umzudrehen..

    Macht sich extrem gut in der Gruppe, wenn man bei der Sonntagsausfahrt als Tourguide irgendwo in der Sackgasse vorm Campingplatz steht und unter Gejohle wieder umdrehen muss.

    Der TT Rider glaubte auch, die dringend benötigte Tankstelle läge in einer Fussgängerzone und könne nur über dieselbe angefahren werden.

    Manchmal rechnet(e) auch das Ding schlichtweg Bullshi.. zusammen.

    Das Problem, so habe ich es wenigstens für mich analysiert, liegt darin, dass manche Punkte in der Quelldatei oder bei nachlässiger Planung NICHT GANZ genau auf einer Strasse liegen, sondern leicht daneben. Wenn der eigene Planungsalgorithmus des Rider (oder eines anderen Navis) dann nochmal drüber nachdenkt und seine eigenen Entscheidungen trifft, kann es zu solchen Hakenschlägen kommen.

    Lösung 1: man muss die Route entweder auf dem PC, dem Tablet/Smartphone oder dem Zielgerät vor Antritt der Fahrt noch einmal auf ungewollte Haken und Ösen prüfen und falls vorhanden, begradigen oder beseitigen.

    Lösung 2: Wenn eine vorgeschlagene Route gar zu abstrus erscheint, mit einer zweiten Lösung querprüfen. Das kann dann wieder das Handy sein, wenn man zu dem Zeitpunkt Empfang hat (!!), z.B. mit Google Maps.

    Alle Lösungen haben ihre eigenen Vorteile und auch leider Schwächen. Daher muss man sich immer noch die Frage stellen, welches Gerät bietet MIR die GERINGSTE Zahl an Nachteilen, welche stören mich nun weniger als andere Probleme beim anderen Hersteller.

    Auch bei Garmin ist nicht alles Gold was glänzt.

    Mein früherer zumo 660 hatte Riesenglück, nicht vor Wut tief in einer Schlucht in den französischen Alpen zu enden..

    Die perfekte Navilösung gibt es schlicht (noch) nicht.

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!

  • Nervig beim TomTom finde ich, dass er bei "kurvenreiche Strecke" in den Städten möglichst viele Kreisverkehre und 30er-Zonen durchfahren möchte.

    Es kann doch nicht so schwer sein, es so zu programmieren, dass man in Städten möglichst schnell durchfährt und 30er-Zonen im Allgemeinen meidet.

    ...meint der Jo.


  • Meine absulute Empfelung zu dem Thema ist die Mamba von Becker :daumen-hoch

    "Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht, Gehorsam aber zum Verbrechen"

    "Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut.“ Klaus Kinski

    ! FCK GRN !

  • Nervig beim TomTom finde ich, dass er bei "kurvenreiche Strecke" in den Städten möglichst viele Kreisverkehre und 30er-Zonen durchfahren möchte.

    Es kann doch nicht so schwer sein, es so zu programmieren, dass man in Städten möglichst schnell durchfährt und 30er-Zonen im Allgemeinen meidet.

    Genial... :ablachen im Norden sind Kreisverkehr essentiell 😁

    alles was ich schreibe ist nur meine Meinung und Jeder darf seine eigene haben. :daumen-hoch

    Liebe Grüße,

    Enrico

  • Meine absulute Empfelung zu dem Thema ist die Mamba von Becker :daumen-hoch

    Warum?

    Was kann es besser als Garmin oder TomTom?

    Mit Garmin kenne ich mich nicht aus, aber das TomTom nervt eben dadurch, dass es auch innerstädtisch kurvenreiche Strecken sucht.

    Und wenn ich z.B. aus dem Sauerland oder bergischen Land zurück nach Hause navigiere, dann muss ich höllisch aufpassen, nicht wieder durch die City von Wuppertal gelotst zu werden.

    In ländlichen Gebieten mag das kein Problem sein, aber hier im Ballungszentrum vieler umliegender Städte ist es ein Graus! :meckern

    Ich verstehe es einfach nicht, dass man sowas nicht rausprogrammieren kann. :pffff

    Also, was kann das Becker besser?

    ...meint der Jo.


  • Für mein dafürhalten alles. Bessere Routenfürung als das TomTom und wesentlich bessere Bedinbarkeit und weniger kompliziert als das Garmin.

    Wenn ich mit den Kumpels unterwechs bin bin ich der einzige mit der Mamba und muß immer vorfahren... da sind dann die Garmin und TomTom Fahrer schwer beeindruckt vom Becker. Vor allen Dingen brauch ich keinen PC um Routen zu Planen.

    Auf unser Tour durch Italien 2018 wir waren runter bis zur Stiefelspitze (und ganz nebenbei sei erwähnt es war gleichzeitig meine erste große Runde mit der Pure) habe ich nach dem Abendessen mit einem Glas Rotwein in der Hand in 10min. unsere Etappe für den nächsten Tag geplant (hatte natürlich ein Tablet für die Übersicht dabei) da waren die Mitfahrer am Läppi noch schwer damit beschäftig ihre Software zu aktualisieren :0plan

    Ich will damit nicht sagen das das Becker das beste auf dem Markt befindliche Navi ist allerdings ist es mit Sicherheit das schnellste was die Rechenleistung angeht und es ist super Bedinungsfreundlich ausgelegt.

    Garmin hatte ich kurz mal in Gebrauch und bin garnicht mit klargekommen. Mir war es einfach zu kompliziert und irgentwie auch nicht logisch zu bedienen.

    Mehr Infos findest du im Netz.

    Natürlich ist meine Meinung nur meine Meinung... hab übrigens 2 Mambas in Gebrauch.

    "Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht, Gehorsam aber zum Verbrechen"

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