Neu: Dunlop Mutant Crossover

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • IMG_20210414_104752__01.jpg

    Hab den auch seit dieser Saison.

    Kann dann auch Mal berichten.

    Hab den bislang nicht bei Regen gefahren, aber zumindest einige längere Strecken (3-4 Std). Finde den Grip hervorragend.

    Im Juli fahre ich die Routes des Grandes Alpes, da werde ich nach 2200km wahrscheinlich mehr zu sagen können.

    Insbesondere, ob der Abrieb bei heißen Temperaturen überdimensional ist usw.

  • Moin,

    falls noch nicht bekannt, in der Sonderausgabe 77 des Motorrad Magazins MO ist ein Bericht (in erster Linie Grip-/Bremstest) über den Dunlop Mutant, der im Ansatz mit einer spür- und messbar besseren Leistung gegenüber der Serienbereifung A41 abgeschlossen hat.

    Ansonsten fiel dabei auf, dass der Dunlop nicht so sehr von seinem viel ausgeprägteren Profil profitiert, sondern Grip eben immer mehr eine Frage der Gummimischung ist.

    Durch Letztere Aussage vorzüglich als Erstausrüstungsersatz geeignet für den forcierten, Konstantfahrt orientierten Modus, so wie ich ihn pflege, wenn man nicht mehrmals in der Saison oder der x-tausend Kilometer weiten Urlaubsreise an die Box will ;) .

    Aber Haltbarkeit stand bei dem Test auch nicht im Lastenheft, sondern die Funktionalität unter widrigen Witterungsbedingungen.

    BlackStar

  • So denn. Habe jetzt 6800 km auf der aktuellen Garnitur Mutant in Italien abgespult. Überwiegend Temperaturen um 30 Grad. Viele viele Kurven aus denen man schön beschleunigen kann. Würde sagen 70% guter Asphalt. 25% arge Rüttelpisten. Der Rest Schotter etc.

    Grip auf Asphalt war immer top. Trocken wie nass. Hatte nie ein Gefühl von Unsicherheit. Kleine Rutscher haben sich alle problemlos abgefangen. Die vorige Garnitur hab ich mehr auf Schotter gefahren. Diesmal mit viel Asphalt und flotten Kurven zeigt sich ein deutlicher Sägezahn (habs versucht zu fotografieren). Ab ca. 3000 km haben die Reifen beginnen zu singen (hört man auf der n9t eh nur wenn man niedertourig fährt)

    Grip auf trockenem Gras schlecht. auf schlammiger Erde und nassem Laub schlecht. In tiefem Schotter (trockenes Flussbett) schlecht. war so zu erwarten ist halt kein Stollenreifen. Grip auf Schotter mit festem Untergrund sehr gut. auf tiefem sandig erdigen Boden mit festem Untergrund sehr gut( war ein Genuss im Olivenhain ein paar Achter zu driften). Restprofil hinten mitte 2,5 mm seitlich 3,5-5 mm (schwierig zu messen wegen Sägezahn). vorne mitte 3 mm seitlich 3,5 mm. 1-2 tkm sollten also noch drin sein. Insgesamt bin ich recht zufrieden. Für die Herbsttour wirds evtl. wieder der Mutant oder der Tkc 70 Rocks.

  • Inzwischen habe ich noch so rund 2500 km auf die Garnitur Mutant gefahren. Der Hinterreifen ist jetzt ziemlich auf 1 mm. Laufleistung also recht zufriedenstellend. Grip tadellos, bis zuletzt keine Schwächen. Habe jetzt den Tkc70 bestellt ( offenbar knapp weil teuer) weil für den Herbst zuerst Pyrenäen und dann Sand geplant ist.

  • Hab den auch seit dieser Saison.

    Kann dann auch Mal berichten.

    Hab den bislang nicht bei Regen gefahren, aber zumindest einige längere Strecken (3-4 Std). Finde den Grip hervorragend.

    Im Juli fahre ich die Routes des Grandes Alpes, da werde ich nach 2200km wahrscheinlich mehr zu sagen können.

    Insbesondere, ob der Abrieb bei heißen Temperaturen überdimensional ist usw.

    Hi Roman,

    fährst Du den Mutant noch oder hast Du jetzt auf einen anderen Reifen gewechselt?

    Kannst Du bitte über die Haltbarkeit und das Fahrverhalten berichten?

    Es würde mich interessieren, da ich mir den eventuell als nächsten Reifen aufziehen lassen will.

    Gruß Harald

    Gude der Rheingauner :bier


       Drosseln sind Vögel, sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei! :olleshuhn

  • Fahre ihn noch, aber tatsächlich nicht viel.

    Grip auf trockener Straße echt ok. Kurvenverhalten ebenfalls.

    Leider war ich zu wenig unterwegs damit. Hatte mir ja zwischenzeitlich dien1200GS für die Alpen geholt und nun aber gegen Oldtimer Cabrio getauscht.

    Denke also, ich werde den Mutant nun häufiger wieder beanspruchen.

    PS: der Scorpion von der GS war grandios

  • Das er sich gut fährt, haben die Tests jetzt schon ergeben.

    Mich würde hauptsächlich die Haltbarkeit und ob er wirklich Sägezahnbildung hat interessieren.

    Da gibt es sehr unterschiedliche Ergebnisse.

    Gude der Rheingauner :bier


       Drosseln sind Vögel, sie in Motorräder zu stecken ist Tierquälerei! :olleshuhn

  • ausser dass du vermutlich eher sanft fährst

    DAS kann man jetzt so nicht unbedingt sagen :lachen

    Aber nach meiner Alleinetour, Mitte Mai, über ca. 2000 Km, kann ich evtl. mehr sagen :0plan

    Un saludo, Hans-Jürgen

    Es gibt keinen grösseren Luxus, als nur das tun zu können, zu dem man Lust hat !!

  • Wollte Dir nicht zu nahe treten... :brauen:lachen

    Bei einer angenommenen Neuprofiltiefe von 8mm hinten und 6mm vorne (das hat z.B. der CTA3) hast du (annähernd linearen Verschleiß über die Laufleistung angenommen) nochmal etwa die gleiche Laufleistung vor Dir und bist dann immer noch legal - das ist schon recht ordentlich... - da sind meine Reifen spätestens fatze!

    Und wie ist die Neuprofiltiefe jetzt??!!

  • Und wie ist die Neuprofiltiefe jetzt??!!

    ¡ Dazu gibt es doch die 2 Messbilder !

    Bei meiner KTM oder der MotoMorini hielt der Hinterreifen auch nur ca. 3.000 Km, da war ich aber auch meist alleine unterwegs, Jetzt fährt meine Frau doch des Öfteren mit :pfeifen

    Un saludo, Hans-Jürgen

    Es gibt keinen grösseren Luxus, als nur das tun zu können, zu dem man Lust hat !!