Neues Federbein....Ich hab's auch gemacht

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  • Oder vor dem Verkauf des Motorrads auf das Original zurückgerüstet. Solche Zubehörteile werden beim Kauf eines Gebrauchtmotorrads gerne genommen, aber kaum honoriert. Einzeln verkauft bringt das deutlich mehr ein.

  • EDIT: Kardan war schneller :lachen

    Oder das Motorrad wird mit dem Original Federbein verkauft, und der Wilbers landet in der Bucht.

  • Es gibt neben dir sogar zwei von ganz viel anderen.

    Ich kenne noch mehr aus diesem Forum mit Wilbers. Aber wie es immer so ist, die Zufriedenen genießen ihren Ist-Zustand und melden sich nicht. Das tun immer mehr die Unzufriedenen.

  • Wenn man die ganze Diskussion mal relativieren und versachlichen würde und aus den Teufelskreis "mein Förmchen ist aber schöner rot, als dein Förmchen", dann hätte man auch eine Diskussion, die allen etwas bringen würde.

    Die einen wollen dem anderen beweisen, dass sein Produkt nicht besser, oder schlechter oder teurer ist und der andere verteidigt sein Produkt - das führt zu nichts.

    Die Aussage, dass sich die Zufriedenen weniger melden, würde ich nicht unterschreiben. Auf den nunmehr 56 (!) Seiten hat es durchaus positive Meldungen zu allen Produkten gegeben, die dann leider wieder für die "Förmchendiskussion" nach dem Motto "Siehste! hab ich doch immer gesagt...." ausgeschlachtet wurden.

    Man sollte den Thread an der Stelle schliessen.

  • Wie ich weiter oben schon mal geschrieben habe, könnte der Thread von den Moderatoren "bereinigt" werden. Nur die sachlich relevanten Posts bleiben stehen, alle unsachlichen und provozierenden Antworten werden gestrichen.

    Als Fazit für mich kristallisieren sich folgende Punkte heraus:

    - das Originalfederbein ist von der Federrate her eher für viele Kilos abgestimmt. Gerade Piloten unter 100 Kilogramm fühlen sich damit zum Teil unwohl bzw. sind mit dem bockigen harten Fahrwerk unzufrieden
    - eine leichte Verbesserung stellt sich bereits mit dem Tausch der Serienfeder gegen eine Feder mit geringerer Federrate ein
    - zur deutlichen Verbesserung stehen diverse Nachrüstfederbeine von Bilstein, Wilbers und Öhlins zur Verfügung
    - eine Rangfolge lässt sich nicht klar ermitteln, da sind viele individuelle Faktoren (nicht zuletzt auch der Preis) wichtig
    - manche Federbeine bieten auch eine Höhenverstellung an; wer darauf Wert legt, sollte sich genau informieren
    - je nach Federbein ist es eine Version mit ABE, TÜV-Teilegutachten oder ganz ohne Gutachten; hierauf sollte jeder Interessent achten
    - es gibt engagierte Händler hier im Forum, die das eine oder andere Produkt vertreiben und Support bieten
    - weitere Bezugsquellen gibt es ebenfalls

    Ich denke alles Übrige hier im Thread war mehr oder weniger unsachlich. Wenn ich noch was vergessen habe, biete nachtragen.

  • - eine leichte Verbesserung stellt sich bereits mit dem Tausch der Serienfeder gegen eine Feder mit geringerer Federrate ein

    sorry - das ist blanker Unsinn :daumen-runter

    wenn die Federrate kleiner wird, muss zwangsläufig der Verstellbereich für die Federvorspannung größer werden :winken

    beim Serienfederbein hilft bei identischer Federrate eine kürzere Feder oder das Vergrößern der Einspannlänge (Federteller kürzen)

    Alternativ wäre auch eine härtere Feder möglich, aber dann reicht die Dämpfung nicht mehr aus.

    Einfach die Feder tauschen funktioniert nicht weil der Dämpfer dann auch modifiziert werden müsste!

    Diesbezüglich haben die Zubehörfederbeine (markenuabhängig) eindeutige Vorteile!

  • - manche Federbeine bieten auch eine Höhenverstellung an; wer darauf Wert legt, sollte sich genau informieren

    Du vergisst noch zu erwähnen, dass die Agiliät und das Gefühl fürs Vorderrad extrem zunimmt, bei einer Höherlegung. Für mich war das einer der besten Tuningmaßnahmen, die ich meiner R9T jeh habe zukommen lassen. Funktioniert bei der classic extrem gut.

  • Eine günstige Variante, die definitiv eine Verbesserung bringt (:winken Alfred), ist der Austausch der Originalfeder gegen eine

    progressive Feder.

    sorry - das ist blanker Unsinn :daumen-runter

    Nein, ist es nicht. Wenn die Originalfeder für`s Fahrergewicht so sehr zu hart ist, dass keine vernünftige Federbasis eingestellt werden kann,

    kann der vorhandene Verstellbereich für eine weichere Feder durchaus ausreichen. Bei Federbeinen ohne Hydraulik ohnehin kein Problem.

    beim Serienfederbein hilft bei identischer Federrate eine kürzere Feder oder das Vergrößern der Einspannlänge (Federteller kürzen)

    Oder den Versteller für die Hydraulik versetzen.

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • Hääääääääääääää!

    Meins ist das Beste, ich schwör!

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    Arme Leude Wilbers.....

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  • Eine günstige Variante, die definitiv eine Verbesserung bringt (:winken Alfred), ist der Austausch der Originalfeder gegen eine

    progressive Feder.

    Nein, ist es nicht. Wenn die Originalfeder für`s Fahrergewicht so sehr zu hart ist, dass keine vernünftige Federbasis eingestellt werden kann,

    kann der vorhandene Verstellbereich für eine weichere Feder durchaus ausreichen. Bei Federbeinen ohne Hydraulik ohnehin kein Problem.

    Oder den Versteller für die Hydraulik versetzen.

    tolle Sache :klatschen

    dann muss aber die Federlänge auch zur Einspannlänge passen = Vorspannung beim Einbau :taetschel
    (die muss nämlich schon das Fahrzeuggewicht tragen)

    und wie sage ich der Dämpfung in welchem (noch weich oder schon hart) Arbeitsbereich sich die Feder gerade befindet :denk

    wer mit so einer "Krücke" fahren möchte, kann das gerne tun! :heil

  • Ach Alfred, ich fahre seit Beginn dieser Saison das Originale mit progressiver Feder. Da kannst in Deiner Theorieblase alles (was Du offensichtlich nicht verstehst) noch so schlecht machen, ich weiß, dass es eine Verbesserung ausmacht.

    dann muss aber die Federlänge auch zur Einspannlänge passen = Vorspannung beim Einbau

    Selbstverständlichkeiten müssen nicht besonders hervorgehoben werden!

    (die muss nämlich schon das Fahrzeuggewicht tragen)

    Ganz genau! Das tut sie auch. Nur dass sie schon durch das Eigengewicht des Fahrzeugs weiter einfedert. Und das ist durchaus von Vorteil,

    wenn die Feder vorher zu hart war, um den erforderlichen negativen Federweg zu erreichen.

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • Eigentlich würde doch schon eine Lineare Feder Abhilfe schaffen, oder?

    Ich hab‘s nicht probiert, kann mir aber gut vorstellen dass das eine Verbesserung sein könnte, die je nach Fahrer schon völlig genug ist.