Ich hatte das so verstanden, dass die bei Öhlins mal so drüber geschaut haben.
Wenn die deine Gabel ausgebaut, kontrolliert und wieder eingebaut haben und dabei nichts gefunden wurde, dann musst du es natürlich Selbermachen.
Gabelbeine verspannt - wie lösen? (Scrambler-Telegabel 125 mm)
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IDer Unterschied ist sofort ab dem ersten Meter deutlich spürbar gewesen, als hätten die beiden Fahrwerke (trotz fast identischer Einstellung) keinerlei bauliche Verwandschaft.
Christian, weisst Du noch auswendig, welche Federrate Du verbaut hast? Bei mir sind es 2x 9N/mm.
Obwohl das am Losbrechmoment bzw. am festhängen unten natürlich nichts ändert.
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Die Gabel scheint in ordnung zu sein, die hast du ja auch überprüfen lassen.
So wie du das beschreibst liegt es an der Versschraubung mit dem Vorderrad.
Schau doch mal nach ob die Abstände, Auflagen wirklich gleich gross (breit) sind wie bei der original Gabel. Vielleicht ist da ein minimaler toleranz Fehler
Gruss Thomas
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moin Thomas,
soweit ich es beurteilen kann, ist an den Auflagen für die Achse (also Innenseite) alles Tip-Top - wird auch vor jedem erneuten Einbau gereinigt, kontrolliert und leicht eingefettet. Der Innenanschlag für die Achse links ebenso und der Sitz für die Stirnmutter auch.
Einzig auffällig ist, dass die Achse ohne Rad zwar leicht durch beide Gabelfäuste flutscht, aber rechtsseitig schwergängig wird, wenn das Rad mit drin ist. Und sich eben dadurch nicht automatisch beim Einfedern der Gabel entspannt.
Das konnte ich ja manuell lösen - aber egal ob ich das Bein etwas zu weit nach aussen drücke, es durch die Stirnmutter etwas zu weit nach innen gezogen wird oder wirklich entspannt (fühlt man) mit der Achse fixitert wird - am Ansprechverhalten ändert das zumindest nichts spürbares.
Ich mag ja Rätsel und technische Herausforderungen, aber das hier geht mir etwas zu weit
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Wenn die Gabel im Werkzustand funktioniert hat und den Rohren beim Umbau keine grobe Gewalt angetan wurde, können die Teile doch nicht jetzt Ursache für das Problem sein. Die Kartuschen sind nach Befundung auch in Ordnung und beim mehrfachen Zusammenbau des Ganzen durch Fahrer und Werkstatt kann kaum jedesmal der gleiche Fehler gemacht werden. Da bleibt wohl wirklich nur, die Gabel mit den Originalteilen zu bestücken und zu schauen, was passiert. Bei der Gelegenheit kann dann gleich geprüft werden, ob die Rohre ohne Dämpfereinheit sauber ineinander laufen und nichts klemmt.
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..........die Achse, bzw. der Achsbolzen ist im ausgebauten Zustand schon "kerzengrade"??
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Zu # 48: PN versandt
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so weit ich es per Augenmaß auf einer Glasplatte beurteilen kann schon. Überlege aber, mir eine entsprechende Messuhr zuzulegen.
Ist die mysteriöse Angelegenheit gar nur eine Legende, um die Freigabe der Mittel für die lang ersehnte Werkstattausrüstung bei der heimischen Finanzverwaltung zu erwirken?
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Mal ein anderer Ansatz.
War bei deinem Moped nicht auch der Vorderreifen defekt?
Könnte ein einschlagendes Erlebnis Ursache für deine Probleme sein?
War das ein Vorführer oder hast du sie mal verliehen?
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Guter Ansatz!
Stimmt, der Vorderreifen hatte einen Höhenschlag und wurde von BMW ersetzt. Das "Hoppel-Problem um 70 km/h" wurde dadurch besser, aber unsensibel war die Gabel schon vorher.
Das Moped war brandneu, einen Unfall gab es definitiv nicht. Ein mal habe ich sie zart nach rechts auf den Asphalt gelegt, als ich versucht habe, enge Kreise zu fahren. Bis auf ene Schramme am rechten Ventildeckel ist nichts zu sehen, auch nicht am Lenker oder Bremsgriff.
Stimmt - verliehen hatte ich sie auch mal - Tom John war's!
Nee - auch nicht, der ist ja nur probegefahren um den schon bestehenden Effekt in Fahrt zu begutachten
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Hast du die Mutter der oberen Gabelbrücke nach deinem Umfaller mal gelöst?
Auch wenn sich die Standrohre leicht einführen lassen, bedeutet das nicht, dass die beiden Brücken fluchten.
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Einfach alles lesen......
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Ich hab’s nicht gefunden
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Ausbauen und einschicken ohne lösen der Schrauben......
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Ich meine die zentrale Mutter unterm Lenker, Gabelschaft/obere Gabelbrücke, die muss man nicht lösen, sollte man aber.
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Diese Gabelbrückenmutter (zentral oben, 100 Nm Anzugsmoment) habe ich bisher nicht geöffnet. Zum einen war der Lenker beim Umfaller nicht betroffen (aber wohl beim Wieder aufrichten), zum anderen fand ich dieses saugende Einschieben der Tauchrohre durch beide Brücken bisher unverdächtig, so dass ich eher Bedenken habe, dass ich es wieder genau so gut zu bekomme
Nicht, dass ich mir da noch eine neue Baustelle züchte
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Entwicklung einer akuten Gabel-Neurose:
Nach allen Euren Vorschlägen habe ich mir heute nochmal alles angeschaut (mit neu eingetroffener Messuhr), was mit dem Einbau und dem Umfeld zu tun hat. Nach aktuellem Stand arbeitet die Gabel nämlich immer noch nicht gescheit. Also:
Radachse: geht leicht saugend durch die Felge,
und geht leicht saugend durch beide Gabelfäuste, lässt sich von rechts nach links komplett durchschieben.
und hat einen mittigen Rundlauffehler von ca. 0,14 mm, aufgelegt je ca 10 mm von den Achsenden. Zulässig laut BMW sind 0,25 mm bei sogar noch zentralerer Auflage.
Standrohre sind im Arbeitsbereich sauber und unbeschädigt.
Links hat einen Rundlauf-Fehler zwischen Staubring und Gabelkopf von max. 0.02 mm, rechts 0,01 mm - also nach menschlichem Ermessen gerade.
Abstand der eingebauten Tauchrohre differiert zwischen oberer Gabelbrücke und Staubringen um lediglich 0,12 mm.
Radlager laufen beide gleichmäßig mit spürbarem Widerstand ohne Spiel und ohne Rastpunkte.
Alle Messungen habe ich sicherheitshalber fotofiert und videofiert, aber das will sicher keiner sehen. Alle sind ssamt und sonders im tiefgrünen Bereich.
Einzig positiv bisher: Mittlerweile kann ich wohl Bremsen, Rad und Gabelrohre während eines Ampelstopps aus- und wieder einbauen - die Übung macht's
Vor Wiedereinbau wurden alle Klemmungen nochmal penibel gereinigt, leicht gefettet und nach allen Regeln der Kunst entspannt - geholfen hat das alles: Gar nix.
Ich glaub, ich werd 
Gestern bei einem Händler mit größerer markenfreier Werkstatt gewesen - der Gabelspezi war leider nicht im Haus, aber der Rest der Truppe hat gestaunt, wie die Gabel eben nicht arbeitet.
Ist also nicht bloß Einbildung.meinerseits.Besager Gabelspezi schaeut sich mrgen aber die Sache erst mal an. Der hat auch die Gabel von TomJohn auf Öhlins umgebaut und die läuft sahnig-seidig-weich. Scheint also ansatzweise zu wissen, was er tut.
Für den worst case greift dann noch Plan B: Ich habe mir eine Öhlins-bestückte Gabel gebraucht "geschossen", zwar mit etwas zu festen 9,5er Federn, aber die kann man ja tauschen.
So habe ich ein Fallback während der weiteren Arbeiten am Problemkind und kann wenigstens weiter fahren. Und im besten Fall eine Referenz. Aber erst muss das Teil ankommen und beschreibungsgemäß OK sein.
Wenn am Ende alles gut ist - und das wird es!!, steht sie wieder zum Verkauf - da sollte sich der Verlust in Grenzen halten.
Klingt bescheuert, ist es wohl auch, aber mir fällt halt sonst nix mehr ein.
edit: Was solls - hier noch die Videos auf Youtube:
Verhalten Gabel Druck- und Zugstufe komplett offen, Vorspannung 0
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, zwar mit etwas zu festen 9,5er Federn, aber die kann man ja tauschen.
Rainer hat mir eben bestätigt: Ich hab 9er Federn drin...
Wann bist du morgen bei Dominik? Ich wollte ihm noch was vorbei bringen, was er bei mir bestellt hat...
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9er Federn hab' ich auch , daher kommen die Unterschiede also nicht.
Hab' 10 Uhr geplant, angeblich ist er zwischen 9 und 12 da. Kommt bei mir aber auf den Betrieb in der Firma an - hab' einen Mann in Urlaub und spiele Feuerwehr
