Batterie... welche genau?

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  • Hab mal ein bisschen gegoogelt, kann es sein, dass Exide der Erstausrüster ist?

    Jetzt wo du es sagst, dunkelt mir, dass bei mir wohl auch eine Exide drin war und das scheint bei BMW tatsächlich schon länger er Erstausrüster zu sein! :daumen-hoch

    Bj2017 ist sie 2020 in einwandfreien Zustand rausgeflogen und durch eine LiFePo ersetzt worden. Versieht seitdem ihren Dienst in einer R1200R - ich vermute mal immer noch tadellos. Sind schon gut die Originalteile... nur halt auch groß, teuer und sackschwer aber das ist bei Bleibatterien halt so.

    Wurden aber beide auch regelmäßig immer nicht geladen! :lachen

  • Ich plädiere dafür, diese Diskussion zur Vermeidung weiterer Nachahmungseffekte zu schließen. Kaum habe ich meiner nineT als Gute-Nacht-Geschichte etwas aus diesem Fred vorgelesen, verweigert die Batterie im verflixten 7. Dienstjahr die Arbeit. :geschockt

  • Nice :lachen

    Dachte die Tage genau das Selbe. Seit Jan. nicht mehr gefahren, 1x in der Zeit das Ladegerät dran - Originalbatt '17.

    Sie hatte 2x gezuckt, 3. Mal war schon quälend.... dann kam der Kraftprotz doch :rambo .

    Jetzt bissl aufladen gefahren und sie sie tut's erstmal wieder. Wohl aber nur 'ne Zeitfrage.

  • Nice :lachen

    Dachte die Tage genau das Selbe. Seit Jan. nicht mehr gefahren, 1x in der Zeit das Ladegerät dran - Originalbatt '17.

    Sie hatte 2x gezuckt, 3. Mal war schon quälend.... dann kam der Kraftprotz doch :rambo .

    Jetzt bissl aufladen gefahren und sie sie tut's erstmal wieder. Wohl aber nur 'ne Zeitfrage.

    Kenne ich genauso.

    Diesen Winter hat das Teil zum ersten Mal seit fünf Jahren ein Ladegerät gesehen.

    Hat allerdings eben wieder nur 11,8V angezeigt beim Starten.

    Mal schauen, wennse diesen Sommer noch hält gibt’s zu Weihnachten ne Neue.

    :cool Find what you love and let it kill you. ( Charles Bukowski )

    :klatschen ! FCK NZS !

  • Den Nervenkitzel spare ich mir und baue lieber gleich einen neuen Akku ein. :) Der alte ist raus, bei der Gelegenheit hat sich auch die Herstellerfrage geklärt.IMG_Batterie.jpg

    Gebaut wurde die Batterie durch East Penn Manufacturing in den USA für Moura/Brasilien.

    Den Ausbau habe ich einschließlich aller Vorbereitungen nicht als Hexenwerk empfunden, besonders die Schnellverschlüsse der Benzinleitungen sind im Vergleich mit anderen Konstruktionen genial einfach zu lösen. Man sollte ein paar Kabelbinder vorrätig haben, denn der Kabelbaum am rechten Rahmenrohr ist beim Rausziehen der Batterie recht hinderlich und wenn man gleichzeitig den Luftfilter wechselt, muss der Kabelstrang eh vom Rahmenrohr gelöst werden oder mit Gewalt gezerrt werden. Das Herausziehen der Batterie aus dem Schacht kann man sich erleichtern, indem eine lange Schraube M6 von oben in den Minuspol geschraubt wird und dann als Griff fungiert. Die Idee, bei falscher Polanordnung die Anschlußkabel über Kreuz zu legen, ist keine Gute. Wenn es überhaupt reicht, müsste das Pluskabel ein Stück aus dem Baum geschnitten werden und würde dann immer noch auf Spannung stehen. Das Kabel wird nicht abreißen, aber ob der Batteriepol dauerhaft dicht bliebe, ist fraglich.

  • Ich plädiere dafür, diese Diskussion zur Vermeidung weiterer Nachahmungseffekte zu schließen. Kaum habe ich meiner nineT als Gute-Nacht-Geschichte etwas aus diesem Fred vorgelesen, verweigert die Batterie im verflixten 7. Dienstjahr die Arbeit. :geschockt

    Nice :lachen

    Dachte die Tage genau das Selbe. Seit Jan. nicht mehr gefahren, 1x in der Zeit das Ladegerät dran - Originalbatt '17.

    Sie hatte 2x gezuckt, 3. Mal war schon quälend.... dann kam der Kraftprotz doch :rambo .

    Jetzt bissl aufladen gefahren und sie sie tut's erstmal wieder. Wohl aber nur 'ne Zeitfrage.

    Frühjahr ist nun mal die typische Zeit in der die Batterien ihr letztes Lebenszeichen von sich geben. Das kann direkt nach dem Winterschlaf sein (mit oder ohne Ladegerät - da gibt es keinen Zusammenhang :lachen ). Gerne aber auch nach den ersten Ausfahrten völlig abrupt.

    Allen ist das Denken erlaubt. Vielen bleibt es erspart.

  • Kann man machen, aber worin besteht der nennenswerte Vorteil gegenüber dem Lösen einer Schraube und dem Ausklipsen der Schläuche aus zwei Halterungen am Rahmen (am Tank bleiben sie auch nach BMW Prozedur dran)? Der dann auch noch den Verlust an Arbeitsraum für das Ausfädeln der Batterie, auch mit abgenommenen Tank bereits mehrfach als fummelige Angelegenheit beschrieben, aufwiegt. Man sieht auch auf den Bildern, dass die Platzverhältnisse für den Filterwechsel doch andere sind als über der Batterie. Vielleicht geht es aber auch nur um den Nervenkitzel, ob das Brettchen hält während man gerade mit der einen Hand an der Batterie zieht und der anderen von unten drückt. :saint:

  • Die Wartungsfreundlichkeit der BMW ist berauschend gut! - wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann ist es die Zugänglichkeit des Luftfilters - die ist für eine Scrambler oder was auch immer GS eher mau.

    Die Batterie ist in dem Sinne ja kein Verschleissteil und kommt vielleicht einmal in 5 Jahren - wer will kann sie ja jeden 3., 4. oder 5. Luftfilter provisorisch mitwechseln, halte ich aber für Quatsch.

    Tank runter bis zum Batteriewechsel dauert wohl ne 1/4 Std. - gemütlich für weniger Geübte vielleicht ne 1/2 - zurück nochmal genausokurz... - so what!

    Schonmal bei nem längs eingebauten V-Motor beim Mopped Kerzen gewechselt oder Ventile eingestellt??! :freak

  • .

    ...

    Schonmal bei nem längs eingebauten V-Motor beim Mopped Kerzen gewechselt oder Ventile eingestellt??! :freak

    Ja, hab ich schön öfters bei meinem längs eingebauten V-Motor (Kurbelwellenlage!) in der Guzzi gemacht. Geht hervorragend.

    Gruß

    Peter