Was fahrt Ihr neben der nineT so? (Only Bikes)

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • nein, tut er nicht, wenn er größere Strecken absolvieren will und dann nachladen muss... :daumen-runter

    Klar kenne ich das Fahrprofil vom Herrn Röhrl nicht. Inzwischen dürfte das aber meist unter 300km pro Richtung liegen, das schafft ein aktuelles BEV. Ich lade meinen jedenfalls nur daheim.

  • Elektromobiltät

    . . . und das dicke Ende kommt dann, wenn die Batterien ausgetauscht werden müssen. :daumen-runter

    Das ist bei aktuellem Stand der Technik wirtschaftlich so unsinnig, dass man besser gleich ein neues** Auto kaufen kann!

    Wer´s nicht glaubt: Es gab kürzlich eine Sendung über die Produktion des Porsche Taycan - wirklich beeindruckend* :kopfschuetteln

    * an die Batterien kommt man nur heran, wenn man die ganze Karosse abhebt :weia

    ** nach zu erwartenden 5-7 Jahren wird sich die verfügbare Technologie massiv geändert haben - vergleiche Handies

  • ...ich finde den Typen absolut cool!!!

    Finde ich auch.

    Wer ihn mal Live erlebt hat, kann es vielleicht noch besser verstehen.

    Nicht alles auf die Goldwaage -korrekt.

    Jeder hat eine eigene Meinung, seine kommt oft als trockener Humor rüber. Ist es aber nicht. Er meint es wirklich so ;)

    Er berichtigt sich auch ohne Hemmungen mal selbst.

    Als Beispiel die Fahrt mit dem SLS E AMG: „Dass ich so etwas (Fahrdynamik) noch erleben darf...“

    Er war auch begnadeter Zweiradler.

    https://www.speedheads.de/auto-specials/…te-0028571.html

    Und Moped ist er auch gefahren (um wenigstens was zum Thema Zweirad beizutragen :freak )

    Hatte mal eine BIMOTA-Suzi

  • Wer´s nicht glaubt: Es gab kürzlich eine Sendung über die Produktion des Porsche Taycan - wirklich beeindruckend* :kopfschuetteln

    * an die Batterien kommt man nur heran, wenn man die ganze Karosse abhebt :weia

    ** nach zu erwartenden 5-7 Jahren wird sich die verfügbare Technologie massiv geändert haben - vergleiche Handies

    Ist nicht Dein Ernst? Wo ist diese Sendung zu sehen?

  • Wo ist da die Überraschung? Die Batterie sitzt im Fahrzeugboden, wie soll die sonst raus? Nach oben? Wenn die lange genug hält, dann ist das okay.

    Die meisten Hersteller legen ihre Verbrennungsmotoren auch nur auf 150k-200k km aus. Das wird der Taycan schon auch mitmachen und zwar bei vermutlich geringeren Wartungskosten.

  • Eine Pauschale Aussage wie Bauteile in der Automobilindustrie ausgelegt werden ist schwierig. Der "Motor" ist ja auch schon ein sehr komplexes Gebilde mit vielen verschiedenen mechanischen und elektrischen Komponenten. Es gibt Beispielsweise für elektrische Komponenten einen OEM übergreifenden Standard an den sich viele halten und das ist die LV 124. Die Hersteller leiten davon teilweise eigene ( strengere ) Prüfvorschriften ab. Dort sind Prüfungen definiert mit denen eine bestimmte Mindestlebensdauer sichergestellt werden soll. Grundlage für diese Test ist jetzt vereinfacht gesagt eine Annahme der Betriebsstunden der Komponente. Die oft gehörten 15 Jahre oder 200000 km finden sich dort auch und sind auch eine Grundlage für die Berechnung der Betriebsstunden. Ich würde es also nicht so formulieren, das Komponenten auf diese Lebensdauer ausgelegt werden, sondern das die Komponenten auf diese Lebensdauer getestet werden. Und da ist ein großer Unterschied. Wie lange die Teile dann wirklich halten ist nochmal was anderes....

  • Ein Kumpel von mir arbeitet in der Motorenentwicklung, der meinte das. Das heißt nicht, dass bei 150k km der Motor platzt, aber dann kommen halt alle Verschleißteile, Dichtungen, Lager usw. langsam an ihr geplantes Ende. Jedes Bauteil hat ja eine Betriebsstundenzahl mit der geplant wird. Bei den Zahnrädern des ersten Ganges sind das bspw (laut seiner Aussage) 30 Betriebsstunden.

    Die Wartung wird dann einfach exponentiell teurer.

  • Ist nicht Dein Ernst? Wo ist diese Sendung zu sehen?

    die Sendung lief bei ntv
    das Video findet man auch im www: nach "porsche taycan elektro production video" suchen"

    von der Problematik "Batterie Tausch" wird nicht berichtet, aber wenn man richtig hinsieht, kann jeder selber seine Schlußfolgerungen aus dem gezeigten Montageablauf ziehen.

    *das Batteriepacket ist eine vollständig geschlossene Einheit :pfeifen

  • Die Batterien sind kein Verschleissteil - ebensowenig wie ein Motor. Beides kann aber mal kaputtgehen - Aufwand und Kosten des Tauschs sind wohl vergleichbar... ( oder auch nicht!)

    3000 Ladezyklen werden proklamiert.... - gehen wir mal von 300km Reichweite aus, dann sind 2 Ladezyklen / Woche mit je 200km gefahren ( 40km/ Werktag und 200km am Wochenende im Schnitt) 20tkm im Jahr und bei 2000 Ladezyklen dann 400tkm auf 20 Jahre - und da ist noch Luft nach oben und das alles quasi ohne Wartung!

    Klingt nicht so schlecht, ist natürlich nichts für Aussendienstler mit 500...1000km/ Tag!

  • Die Batterien sind kein Verschleissteil - ebensowenig wie ein Motor. Beides kann aber mal kaputtgehen - Aufwand und Kosten des Tauschs sind wohl vergleichbar... ( oder auch nicht!)

    3000 Ladezyklen werden proklamiert.... - gehen wir mal von 300km Reichweite aus, dann sind 2 Ladezyklen / Woche mit je 200km gefahren ( 40km/ Werktag und 200km am Wochenende im Schnitt) 20tkm im Jahr und bei 2000 Ladezyklen dann 400tkm auf 20 Jahre - und da ist noch Luft nach oben und das alles quasi ohne Wartung!

    Klingt nicht so schlecht, ist natürlich nichts für Aussendienstler mit 500...1000km/ Tag!

    Die ersten E-Autos im Alter von ca 3-7 Jahren stehen mit defekter Batterie bei Händler oder Werkstätten.

    Neue Batterie (im Tausch) kostet ca 8000€ je nach Typ. Batterie entsorgen (Brennkammer), kostet ca 3700€.

    Das nenne ich "nachhaltig".

    Ich werde weiterhin tanken :drinkpa

    :camperboy

  • Die ersten E-Autos im Alter von ca 3-7 Jahren stehen mit defekter Batterie bei Händler oder Werkstätten.

    Neue Batterie (im Tausch) kostet ca 8000€ je nach Typ. Batterie entsorgen (Brennkammer), kostet ca 3700€.

    Das nenne ich "nachhaltig".

    Ich werde weiterhin tanken :drinkpa

    Komisch, daß man nirgents defekte E-Autos sieht.

    Und dabei wären die Akkus heiß begehrt für die stationäre Stromspeicherung.

    Komisch, Komisch

  • Erstmal gibt es noch relativ wenige E-Autos und auch defekte Verbrenner werden nur im Ausnahmefall sichtbar am Straßenrand abgestellt. Ob alte Akkus mit reduzierter Kapazität wirklich heiß begehrt sind, wird sich zeigen. Ansätze dazu gibt es. BMW hat eine Anlage in Leipzig im Betrieb, in der alte und neue I3 Akkus verbaut sind. Irgendwo müsse die alten ja herkommen. Ob das dann technisch und wirtschaftlich gegenüber Speichern aus neuen Akkus konkurrenzfähig ist? Ich habe den Eindruck, damit wird eher Zeit gewonnen, bis die Fragen zum anschließenden Recycling der Akkus, einschließlich Kosten und Restmüll (auch der E-Autos), beantwortet werden müssen. Wie lange die Akkus im Fahrbetrieb wirklich halten, wird sich erst zeigen. Man kann aber davon ausgehen, dass, außer bei Garantiefällen neuerer Autos, der Ersatzbedarf dann das wirtschaftliche Ende des Fahrzeugs bedeutet. Wer eh alle zwei oder drei Jahre ein neues Auto least oder kauft, muss sich darum keine Gedanken machen. Zudem ist bei der Halbwertzeit der rasant weitentwickelten Technik kaum davon auszugehen, dass der Akku des Jahres 2030 zu einem Auto des Jahres 2020 passt. Es geht ja nicht nur um die Batterie, sondern die ganze Elektronik drumherum. Die Probleme, alte Verbrenner angesichts nicht mehr erhältlicher Elektronikkomponenten zum Oldtimer werden zu lassen, gibt ja auch. Wenn nun die Batterie die Lebensdauer des Autos bestimmt, müssen sich diejenigen, die sich auch einen preisgünstigen Verbrenner nicht als Neufahrzeug leisten können, wohl eine Jahreskarte für den ÖPNV kaufen müssen. Aber ökologisch begründeter Umbau hat sich selten um die weniger Wohlhabenden gekümmert und ob es wirklich um die Umwelt geht oder doch eher um die Vorstellung einer persönlich genehmen Umwelt, ist ein eigenes Diskussionsthema.

  • Komisch, daß man nirgents defekte E-Autos sieht.

    Und dabei wären die Akkus heiß begehrt für die stationäre Stromspeicherung.

    Komisch, Komisch

    Hier mal ein Beispiel:https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta…c9-1b6ae5e340a9

    Wenn sich eine Batterie nicht mehr laden lässt, muss ein zertifizierter KFZ-Betrieb den Akku ausbauen zwecks Prüfung.

    Ist der Akku defekt, darf er nicht mehr eingebaut werden und muss entsorgt werden.

    Akku erneuern ist sehr teuer, und rentiert sich je nach Zeitwert des Fahrzeuges, nicht mehr.

    Man kann nur hoffen, dass die aktuellen Akkus länger halten.

    Zumindest so lange bis die Wasserstofftechnik ausgereift ist.

    Ich beneide Dieselfahrer mit Ihren 20 Jahre alten Youngtimer, die notfalls Rapsöl tanken können im Supermarkt .

    Und dass, bei einem Kilometerstand von 500000km, und höher.

    Hunger bekommt man auch wenn man da hinterher fährt. :toeff

    :camperboy

  • Wie viele Verbrenner mit wirtschaftlichem Totalschaden wegen Motordefekt aus 2012 soll ich dir jetzt zeigen? :brauen

    Kauf mal nen kompletten Turbomotor, ist auch nicht billiger als die Akkus.

    Dazu stehen wir gerade am Anfang der E-Auto Entwicklung. Bin sicher, dass viele Firmen demnächst günstigere Ersatzakkus anbieten so wie jetzt AT-Motoren. So nebenbei hat man beim E-Auto noch viel Geld für Wartung und Inspektion gespart.

    Sicher werden wegen der Infrastruktur in vielen Ländern und langen Fahrtstrecken noch lange Verbrenner hergestellt. Aber fahr mal ein E-Auto, für die übliche Kurzstrecke gibt es m.M. nichts besseres. An der Ampel bist der Schnellste, leise hat manchmal auch Vorteile.

    Und wenn ich mein Auto von der eigenen PV-Anlage "tanke" hab ich Dauergrinsen.