Ich sehe es so: das Geld, das ich in die Anschaffung eines Fahrzeugs stecke, steht doch nur in anderer Form da. Bei guter Wartung kann ich es später wieder verkaufen, dann sind die echten Kosten nur die Differenz zwischen dem, was ich reingesteckt habe und dem Wiederverkaufswert. Aber das Geld für Handtaschen und Schuhe ist verloren. Und da kann ganz schön was zusammenkommen...
Aber letztlich zählt der ideelle Wert, und da ist dem einen das Motorrad eben so lieb wie der anderen die Kleidung. Jedem sei es gegönnt.
Das Problem dabei ist nur, einen wirklich reellen Preis beim Wiederverkauf zu erzielen.
Beim Händler klappt das schon mal nicht. Da siehst du dann den bekannten Effekt:
"Das Geld ist nicht futsch. Es hat jetzt nur ein anderer."