Was mich interessieren würde, wäre die nicht vereinfachte Rechnung. Die kann offensichtlich zu zwei unterschiedlichen Ergenissen führen (40 µg/m3 bzw. 107 µg/m3). Wird hier am Ende mit "altenativen Fakten" gearbeitet?
Das würde mich auch interessieren. An die Theorie der alternativen Fakten glaube ich aber nicht. Es sind m.E. die unterschiedlichen Herangehensweisen. Während die Empfehlung der WHO auf epidemiologischen Studien basiert,
gründen sich die von der EPA im Rahmen des Clean air act erlassenen Grenzwerte eher auf umweltwissenschaftliche
Studien und Messungen sowie auf toxikologische Betrachtungen ( "National air Quality Standards are based on science"). Tatsache dürfte aber auch sein, dass man in den USA noch mehr Rücksicht auf die Belange der Wirtschaft nimmt, als das in Europa der Fall ist. Ausnahme sind da natürlich deutsche Hersteller und Exporteure von Dieselfahrzeugen.