Motorschaden nach 8.000km (BJ.2017)

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  • Korrekt. Und an 2. Stelle die US-amerikanische Umweltbehörde (environmental protection Agency, EPA).

    Ciao

    SANDRIN

    Hammering Shit Can Driver
    Riding 16er Macan GTS, 15er CrossPolo, 68er 280SL, 03er Cruiser, 17er Scrambler
    Flying UH-1D "HUEY", Mi-8 "HIP", AS-532 "COUGAR"

  • wer soll denn da aus einem Werk kommen? Jetzt bleibt doch mal bei den Fakten:

    Na am besten der technische Außendienst von BMW der für das Gebiet zuständig ist.

    Sind meist Kfz- Ingenieure die im Außendienst arbeiten und bei Problemen vom Händler angefordert werden können.

    Die können auch gleich Zusagen zu Garantie oder Kulanz machen.

    Wer keine Ahnung hat, der sollte wenigstens Verwirrung stiften. :alki-boys

  • Hi,

    hab mich zwar noch nicht vorgestellt ( hol ich nach, versprochen ) aber hier muß ich widersprechen:

    Die DUH wird zum größten Teil aus öffentlichen deutschen und EU Mitteln finanziert.

    ... Die finanzielle Höhe der Förderung durch Toyota beträgt seit rund fünf Jahren einen mittleren bis höheren fünfstelligen Betrag pro Jahr. Bei über 8 Mio Gesamtbudged ist das nicht der Löwenanteil, aber für einen großen Teil halte ich das schon... 30% ihres Budgeds erwirtschaften sie übrigens durch Abmahnungen... Wem die DHU wirklich hilft liegt glaube ich recht klar auf der Hand... kleiner Spoiler: Es ist wohl vorrangig eher nicht die deutsche Umwelt... :denk

    Höre dir jeden Ratschlag aufmerksam an, aber befolge keinen - auch diesen nicht! :altersack

    Einmal editiert, zuletzt von TomJohn (29. Oktober 2018 um 15:37)

  • Die DUH wird zum größten Teil aus öffentlichen deutschen und EU Mitteln finanziert.

    Woher kommt diese Zahl? An anderer Stelle ist zu lesen, dass 30% mit den Methoden eines Abmahnvereins verdient werden und nur 20% aus öffentlichen Mitteln stammen.

  • Ist doch egal woher die Kohle kommt, die schaffen es mit zweifelhaften Messungen, die Diesel aus den Städten zu bekommen!

    Ja und nein. Zunächst schafft es die EU erstmal, Grenzwerte zu etablieren, die zumindest nicht unumstritten sind. Dann schafft die Bundesregierung es, Gesetze zur Einhaltung von Schadstoffemissionen so zu schreiben, das quasi alle Hersteller Sie umgehen und dann schafft es ein Unternehmen (mit einer Sperrminorität durch ein Bundesland in der Aktionärsstruktur!), auch diese Gesetzgebung noch mit illegalen Abschaltprogrammen zu unterlaufen. Dies rein nur aus Gewinnmaximierungsgründen. Desweiteren schafft es weder die Bundesregierung noch die EU - beides treibende Kräfte bei der Europaweiten Regelung zur Eintreibung von Parkknöllchen, einem echt wirklichen Problem - die Verantwortlichen anzuklagen (glaube mit einer Ausnahme) Weiterhin schaffen diese beiden Institutionen es nicht, die Betrogenen (Kunden der Automafia) vor Fahrverboten zu schützen und/oder die Industrie da zu treffen, wo es Ihr weh tut: am Geldbeutel.

    Zu guter Letzt kommen dann Deutsche Behörden und stellen Messstationen so auf, das diese zwangläufig nen hohen Schadstoffanteil messen müssen.

    Gibt es eine Epidemie von Lungenkrankheiten ? Nein. Sind moderne Benziner sogar schlimmer als die Schummeldiesel, mit gesetzlichem Segen ? Ja (sage übrigens nicht ich, sondern Prof.Dr.Dr.Karl Lauterbach,SPD)

    Wer also glaubt, wenn er jetzt von nem Diesel auf ein neues Benzinauto umsteigt, vor dem nächsten. sich glasklar abzeichneten Debakel mit erneuter Teilenteignung zu entgehen, irrt. Und zwar gewaltig.

    Kauft Autoaktien, die haben das Perpetuum Mobile entdeckt. Oder Aktien der "DuH", die haben was ähnliches.

    3 Mal editiert, zuletzt von Michel (30. Oktober 2018 um 11:23)

  • Ja und nein. Zunächst schafft es die EU erstmal, Grenzwerte zu etablieren, die zumindest nicht unumstritten sind.

    Wie wahr.

    In den USA gilt ein viel höherer Grenzwert für nitrose Gase als in Europa (107 µg/m3 statt 40 µg/m3). Dabei ist die dortige Umweltbehörte EPA im allgemeinen strenger als die europäische Behörde. Aber die EPA arbeitet auf der Basis von Fakten. Die Dokumentation, die dem US-Grenzwert zu Grunde liegt, kann man sich im Web herunterladen. Für das Durchlesen sollte man sich aber Zeit nehmen, denn es sind mehr als 1000 Seiten.

    Eine wissenschaftliche Begründung für den europäischen Grenzwert von 40 µg/m3 habe ich im Web übrigens nicht gefunden.

    Die gute Nachricht: meiner Nine-T droht kein innerstädtisches Fahrverbot.

  • Eine wissenschaftliche Begründung für den europäischen Grenzwert von 40 µg/m3 habe ich im Web übrigens nicht gefunden.

    Die gibt es meines Wissens auch nicht. Hier hat die EU einen Grenzwert übernommen, der im Rahmen von Studien der WHO errechnet wurde.

    Wohlbemerkt, errechnet, nicht etwa in wissenschaftlichen Untersuchungen gemessen. Toxikologen sind sich schon längst einig, dass dieser Wert keine wissenschaftliche Grundlage hat. Davon mal abgesehen bestehen nicht nur innerhalb Deutschlands von Stadt zu Stadt Unterschiede in der

    Auslegung der maßgeblichen EU-Richtlinie, deren Sinn ja in einer einheitlichen Erfassung der Werte liegt, besonders unsere Nachbarn in Südeuropa legen die unscharfe Richtlinie sehr zu ihren Gunsten aus. Beispiel: Lt. Richtlinie sollen die Sensoren/Sammler in Höhen zwischen 1,5 m und 4 m

    platziert werden. In der EU-Umweltdatenbank sind zwei Mess-Standorte in Griechenland dokumentiert, die in 14 m bzw. 35 m Höhe installiert sind (je höher die Höhe in der gemessen wird, desto geringer die NOX-Konzentration). Die werfen regelmäßig Werte knapp unter den Grenzwerten aus. Aber das schert bei der EU offenbar niemanden.

    Und noch eine Zahl, die zu denken gibt: NOX entstehen u.a. durch Verbrennung fossiler Brennstoffe, zu denen ja auch Erdgas zu zählen ist.

    Beim Kochen mit einem Gasherd entstehen NOX-Konzentrationen von 4000 µg/m3. Wo ist die Kampagne gegen Gasherde?

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

    Einmal editiert, zuletzt von Tom (29. Oktober 2018 um 18:41)

  • Das scheint im Ländle ja Tradition zu haben. Ein früherer Ministerpräsdent hat es in seiner Jugend als legitim angesehen, das Motorradfahren zu verbieten. Was rauchen die Schwaben?

  • Ich bin Nichtraucher, insofern .... ich glaub ja, die tun was ins Wasser. 30.3% für die Grünen KANN kein Zufall und muss ein Komplott sein....

    Oder die ganzen Reigschmäckte sinds... wer wois.

  • Den wahren Grund hat schon Albert Einstein erkannt: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit".

    Und dann hat er noch hinzugfügt "Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher."

  • 40 µg/m3 auf Strassen aber am Arbeitsplatz darf es 950 µg/m3 nicht überschreiten welch schwachsinn 8 Stunden 950 µg/m3 auf Arbeit inhaliert 30 min auf der strasse Unterwegs was ist wohl schlimmer?

  • Der Grenzwert von 40 µg/m3 Stickoxid gilt in Europa für eine permanente (!) Belastung (also 24*7 = 168 Stunden pro Woche). Es könnte ja sein, dass jemand auf dem Bürgersteig direkt neben der Straße arbeitet und schläft.

    Der Arbeitsplatz-Grenzwert von 950 µg/m3 gilt nur für die Belastung am Arbeitsplatz, also 40 Stunden pro Woche.

    Bei 168 Stunden pro Woche müsste der Grenzwert also rein rechnerisch bei 40/168*950 = 226 µg/m3 liegen. Nicht bei 40 µg/m3.

    Fazit: Die EU schießt nicht nur bei der Regelung die Bananenkrümmung über's Ziel hinaus.

  • Der Arbeitsplatz-Grenzwert von 950 µg/m3 gilt nur für die Belastung am Arbeitsplatz, also 40 Stunden pro Woche.


    Bei 168 Stunden pro Woche müsste der Grenzwert also rein rechnerisch bei 40/168*950 = 226 µg/m3 liegen. Nicht bei 40 µg/m3.

    So wenig plausibel der Grenzwert von 40 µg/m3 für mich ist, die oben aufgemachte Rechnung ist zu vereinfacht.

    Der Arbeitsplatzgrenzwert gilt für Industriearbeitsplätze und für gesunde Arbeitnehmer, die ggf. einer regelmäßigen

    Arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung unterzogen werden. Der Außenluft hingegen sind auch Kinder, alte und bereits

    gesundheitlich angeschlagene Menschen ausgesetzt. Nichts desto trotz ist der Außenluftgrenzwert nicht wissenschaftlich untermalt.

    Für Büroarbeitsplätze gilt übrigens der Innenraumrichtwert von 60 µg/m3 im Wochenmittel.

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • die oben aufgemachte Rechnung ist zu vereinfacht.

    Klar, deshalb hatte ich sie ja als "rein rechnerisch" bezeichnet.

    Was mich interessieren würde, wäre die nicht vereinfachte Rechnung. Die kann offensichtlich zu zwei unterschiedlichen Ergenissen führen (40 µg/m3 bzw. 107 µg/m3). Wird hier am Ende mit "altenativen Fakten" gearbeitet?