BMW ruiniert sein Image immer mehr und wird langsam aber sicher zu einer echten Lachnummer

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    • Offizieller Beitrag

    Zum Glück hatte ich bei der Pure ja bisher noch nichts ( hätte ich aber anstatt der Pure die Ur nineT gekauft, dann wär ich schon bei Rückruf Nummer 6 ), aber so ein richtig gutes Gefühl ob das auch so bleibt hat man bei all dem Versagen seitens BMW nicht wirklich.

    Das ist ausgeschlossen, beide Maschinen sind ja so ausgereift und werden ja schon so lange produziert, das ist absolut kein Thema.

    5 ( Rückrufaktionen ) + defekter Tankgeber schon ab Werk in zwei Jahren, dafür dass die beiden Maschinen so ausgereift waren und schon so lange produziert wurden dann doch gar nicht so wenig...

    What...was nimmst du denn. Mein Hobel hat ein neues Zündschloss und bei einer Wartung ist etwas am Antrieb getauscht worden. Ich bin noch nicht einmal extra wegen einer Rückruf-Aktion in der Werkstatt gewesen

    • Offizieller Beitrag

    Das Zündschloss wurde bei der 1000der Inspektion getauscht. Die Karre blieb an, auch bei abgezogenen Zündschlüssel. Letzter Rückruf bei der 2017-2018 Inspektion, da wurde etwas am Kardan geändert, fertig...was möchtest du noch hören...

    • Offizieller Beitrag

    Er zählt alle Rückrufe seiner BMW-Motorräder zusammen.

    Auch nicht, er verweist auf das KBA. Seine Pure ist clean. Von mir aus, ich rutsche über 25 tkm auf der Kleinen herum...läuft. Meine R11S habe ich ü 40 tkm gefahren, auch nix. Ich muss etwas falsch machen :denk

  • Meine Freundin fährt eine G 310 R und sie ist zufrieden damit.

    - Sie bekommt den gleichen BMW Service wie ich mit meiner R nineT

    - Das Konzept des Motorrads ist gut durchdacht und es ist an den richtigen Stellen gespart worden

    - Das Design erinnert an ein erwachsenes Motorrad und kommt allgemein gut an

    Wie weiter vorn schon bemerkt wurde... es ist nichts schlimmes daran ein Produkt am Kunden zurück zu rufen. Schlimm ist es den Kunden mit seinem Problem im Regen stehen zu lassen. Davon ganz abgesehen ist es schlicht falsch sich an der Anzahl an Rückrufen eine sachlich korrekte Meinung über einen Hersteller bilden zu wollen. Immerhin spielt es doch auch eine Rolle, wieviel Technologie verbaut wird, wieviel Stückzahl abgesetzt wird, wie groß die Produktpalette ist usw.

    Also wird niemand, außer Mitarbeiter der QM in Berlin genau beurteilen können wie qualitativ außgereift die Bikes sind.

    /Dontfeedthetroll

  • ich versteh die Unruhe nicht im KFZ Gewerk hatten manche Hersteller pro Modell bis zu 15 Rückrufaktionen sauber verteilt über 1 Jahr..da durfte dann der kunde 15 mal außerplanmäßig in die werkstatt.und das bei 50.000€ Karossen

  • Jeder Hersteller hat Rückrufe. Die Japaner allerdings mit Abstand am wenigsten.

    Diese Pannen in Fernost führen aber schon im Aufsichtsrat und bei den Aktionären für Unmut, und sorgen für schlechte Presse. Das ist nie gut für ein Unternehmen.

    Ein Globalplayer sollte es schon hinbekommen im Ausland eine fehlerfreie Produktion hinzubekommen.

    Einmal kann man das verzeihen, beim zweiten Mal werden Köpfe rollen, denn Schuld sind nicht die Monteure vor Ort, sondern der , welcher die Produktion aufgebaut und geplant hat.

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • ich versteh die Unruhe nicht im KFZ Gewerk hatten manche Hersteller pro Modell bis zu 15 Rückrufaktionen sauber verteilt über 1 Jahr..da durfte dann der kunde 15 mal außerplanmäßig in die werkstatt.und das bei 50.000€ Karossen


    ... und das kann dem Image eines Herstellers kräftig schaden. Ich erinnere an Toyota, die ja lange Zeit als Hersteller der zuverlässigsten

    Autos galten und Marktführer bei den Absatzzahlen waren. Als es dann mit den Rückrufaktionen losging (teilweise waren 9,5 Mio. Fahrzeuge gleichzeitig betroffen) war es das mit der Marktführerschaft. Leider haben wir und mittlerweile wohl daran gewöhnt und empfinden es als normal,

    so dass es nur noch ein Schulterzucken verursacht.

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • Rainer, das siehst du glaub ich ein bisschen geschönt. Ich weis, dass einen Prozess zu planen heute ein sehr komplexes Thema ist, sehr viel komplexer als das vor der Globalisierung war. Und bei solch komplexem Thema alle Eventualitäten vorher zu planen ist unmöglich. „Acting like a startup“ ist die meistgenutzte These bei denn Konzernen. Allerdings ist das mit Prozessketten, welche zum Teil schon 30 Jahre oder länger verankert sind nicht so einfach wie das die „Head of the Table“ gern hätten.

    Das Chaos welches dann entsteht kann nur nachvollziehen wer im Prozessanlauf im Automobilsektor schonmal dabei war

  • Tom hat da ziemlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Während der gesamten Produktion gibt fortwährende

    Optimierungen, technische Änderungen an Bauteilen die ein Zulieferer fertigt oder einfach Optimierungen

    um kosten einzusparen. Und bei der Vielzahl an Bauteilen die zum ganzen Führen können immer mal

    Abweichungen passieren. Von Montagefehler wie nicht erkannte korrekte Drehmomente oder ein Mitarbeiter

    der betrunken oder schlechte Laune hat weil ihn die Frau nicht ran ließ ganz zu schweigen, bis hin von Mutwilliger

    Beschädigungen. Meine Erfahrungen beziehen sich aber auf Automobile nicht Zweiräder nur um das klar zu stellen.

    Gruß der Holgie :swetter EX nineT Driver:toeff

  • Naja, ob das nun ein Auto oder ein Motorrad ist halte ich für egal. Ich kenne mich in dem Breich nicht wirklich aus, aber hier gibt es ja echte Spezies die das beruflich machen.Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwierig ist, wo doch in Asien angeblich nur hochmotivierte , hungrige Arbeiter vorhanden sind.

    TRIUMPH hatte seine Produktion schon vor 10 Jahren nach Thailand verlegt. Die Qualität war von Anfang an besser als aus England.

    Große Probleme gab es nicht

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Ich vermute jetzt einfach mal das Thailänder anders gestrickt sind als Inder.

    Asiaten unterscheiden sich da mehr als Nord- und Südeuropäer, meine Erfahrung aus Singapur, Indonesien, Honk Kong und Bangkok - in Indien war ich zugegebenermaßen noch nicht.

  • auch in der EU ist es sehr abhängig wie Motiviert/energiert die Mitarbeiter sind. Wenn z.B. bei einem Neuem KFZ leere Pernot Flaschen in! den Türen Hinter den Verkleidungen munter herumpoltern hat nicht nur der Mitarbeiter der die pulle dort reingepfeffert hat sondern auch die "Qualitätskontrolle" ein Massives Problem(woher es auch kommt) und es gilt noch immer der satz der "Fisch Fängt am Kopf an zu Stinken".