gibt es Umsteiger von der R1200GS LC auf die Urban G/S ????

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  • ich hatte die Scrambler mit Stollenreifen und war überrascht, wie schnell man damit fahren kann. Aber die Bremsen und die Gabel sind für meinen flotten Fahrstil zu schwach. Das war bei der Ur-NineT, die ich 2 Jahre zuvor hatte deutlich besser.

    und die bist du auch mit Stollen gefahren?

    Sorry, so lange da Stollen drauf sind, sind die der limitierende Faktor!

  • Also Jungs, ich bin mit Karl Heinz im Namolsthal unterwegs gewesen. Er mit Scrambler und wenn ich mich richtig entsinne TKC 80 drauf.....

    Ich hab mit den Ohren geschlackert wie man das Ding mit der Bereifung da rauf gescheucht bekommt wenn der richtige Mann drauf sitzt....:heil:heil:heil.

    @KH

    Bis bald.

  • Kurzerfahrung:

    Also ich hab keine, kenne die GS aber von vielen Probefahrten. Die UGS ist im Gegensatz dazu das "Gasslhatzer" Mopped: Superfein zu fahren, superaktiv zu fahren (= kein Lehnstuhl), man muss mit dem Möppi arbeiten. Ich sag immer "100 km mit der UGS sind vergleichbar mit 300 km auf der CVO StreetGlide". Das Fahrwerk ist auf der Straße bei nachlassender Kondition sehr hart, im Gelände auf Feld-, Wald- und Wiesenwegen OK, im echten Gelände untauglich. Der Sessel sieht toll aus, hat eine tolle Haptik, verschmutzt aber leicht und ist ab 300 km (für mich) suboptimal.

    Meine 998sFE ist im Vergleich dazu eine sämige Sänfte (Öhlins) - werde daher die Öhlins Kartusche und Federbein einbauen lassen.

    Schöne Grüße aus Wien, G.

    curriculum motorae F650 Funduro [sold], R1100S [sold], 955 Speed Triple [sold], 998sFE, CVO StreetGlide [lemonized], R nineT Urban G/S [sold], Indian Chieftain Limited Badlands

  • Moin Gemeinde,

    ich hab von der Luft-Öl gekühlten 1200'er GS, EZ 2004, auf den Scrambler gewechselt ... seit dem hab ich wieder das Gefühl, daß ich Motorrad fahre.

    Der Scrambler kommt von den "Ninetten" der Urban wohl am nächsten.

    Bei der 04'er GS hinter einer Touratech Desierto-Verkleidung gesessen und das Mopped ist sehr schön gefahren ... aber ich hab mich immer ziemlich "entkoppelt" gefühlt.

    Nach knapp 14 Jahren sollte dann was anderes her ... aber die aktuellen LC-GSen waren mir einfach "zu viel Motorrad".

    Ich will inzwischen Motorrad fahren genießen, brauche kein LCD-Display mit 'zig Einstellungen, Musik-Berieselung und will auch nicht per Handy erreichbar sein, wenn ich Motorrad fahre.

    Fairer Weise muß ich dazu sagen, daß ich früher deutlich mehr gefahren bin, da sind im Jahr schon mal 15.000km zusammen gekommen.

    Jetzt fahre ich nur noch zum Spaß, zum Feierabend, oder die Wochenend-Runde.

    Dafür finde ich den Scrambler perfekt.

    Ich fahre aber eher gemütlich, auf Sicherheit, nicht auf Angriff. Auf dem Scrambler mit 100 unterwegs zu sein, ist wie bei der GS mit 140.

    Auf dem Scrambler 250km gefahren zu sein, ist wie bei der GS mindestens 400km.

    Der Scrambler will in den Kurven geführt werden, in den Kurven auf dem Lenker abstützen geht gar nicht und Blickführung ist beim Scrambler noch wichtiger, als bei der GS.

    Fazit: Die Frage nach dem "was ist besser" oder "soll ich, oder lieber doch nicht" hängt davon ab, was man persönlich von dem Motorrad erwartet.

    - Einfach und unkompliziert Motorrad fahren => GS

    - Spaß haben und ursprünglicher Fahren, nicht alles perfekt haben müssen => NineT, in meinem Fall: Scrambler

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    DLzG: Christian

  • Exakt. Sehr schön auf den Punkt gebracht 👍

    Schöne Grüße aus Wien, G.

    curriculum motorae F650 Funduro [sold], R1100S [sold], 955 Speed Triple [sold], 998sFE, CVO StreetGlide [lemonized], R nineT Urban G/S [sold], Indian Chieftain Limited Badlands