hinteres Federbein

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  • Was spricht denn dagegen einen R 1200 R LC beispielsweise auf Scrambler Optik umzubauen, dann hat man doch das Beste aus zw

    Die nineT sollte ja vermutlich gerade ein Gegenentwurf zur "perfekten" R 1200 R LC werden und das ist finde ich auch gelungen.

    ei Welten für den der es braucht. Schaltautomat, Wasserkühlung und ein super Fahrwerk...

    ...keinen Telelever und Hauptständer:daumen-hochwürde ich noch ergänzen wollen.

    Immer wieder verfallen wir der törichten Annahme, dass die kommenden Jahre eine Fortschreibung dessen sein werden, was die vergangenen Jahre geschah...

  • Statt "Vorspannung vermindern" kannst du auch sagen "Federbasis runterschauben". Um die eher akademische Zusatzfrage zu beantworten: Wenn mit der bisherigen Einstellung die Fußrasten ständig kratzen, solltest du besser in die andere Richtung drehen.

  • Wenn mit der bisherigen Einstellung die Fußrasten ständig kratzen

    Alternative wären andere Rasten

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  • Bei mir sieht es so aus

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    Einmal editiert, zuletzt von Opa Micha (13. Mai 2018 um 16:52)

  • Sehe ich das richtig das die Rasten nicht klappbar sind??

    das ist richtig gesehen

    die ragen aber auch nicht so weit raus (fehlendes Gelenk)


    PS: wenn der Schuh Kontakt zur Straße bekommt, ist das immer besser als umgekehrt :schmunzeln


  • PS: wenn der Schuh Kontakt zur Straße bekommt, ist das immer besser als umgekehrt :schmunzeln

    Ist bei mir leider auch so. Hatte ein Abo beim Schuster. Inzwischen nur noch Daytona mit Stahlkappen (GTX und Sport osä).

  • Es ist nun viel geschreiben worden über das für und wieder des Original-Fahrwerks. Was ich gern tun möchte, den von Alfred wiederholt angemahnten Negativ-Federweg prüfen. Soweit möglich einstellen. Ich ahb das noch nie gemacht und stell daher warscheinlich die blöde Frage nach dem WIE?

    Aus dem Netz hab ich diese Anweisung.

    " Zur Einstellung geht man folgendermaßen vor, und am einfachsten ist es, wenn man einen Helfer zur Hand hat: Man markiert am Rahmenheck und an der Schwinge je einen Punkt – beispielsweise mit einem Filzstift – und misst bei vollständig ausgefedertem Motorrad den Abstand zwischen diesen beiden Markierungen (Bild 1). Nun sollte die Besatzung Platz nehmen, das Motorrad muss natürlich vom Ständer genommen werden. Jetzt wird wiederum der Abstand zwischen den beiden Markierungen gemessen (Bild 2). Die Differenz zwischen den beiden gemessenen Werten ist der Negativfederweg. Dieser sollte – wie schon gesagt – bei etwa einem Drittel des Gesamtfederwegs liegen. Stimmt der Wert nicht, wird nun die Vorspannung des Federbeins so lange verstellt, bis man auf einen etwa passenden Negativfederweg kommt."

    Das mit den Messpunkten ist soweit klar. Das vollständige ausfedern werde ich mit Montage- und zusätzlichem Wagenheber bewerkstelligen. Was mir nicht klar ist: Wie verstelle ich nun die Feder. Vorspannung verändern im ausgefederten Zustand? Im eingefederten Zustand? Im entlasteten Zustand? Wo ist der Grundwert von dem aus ich loslege?

    Hatte am WE mal (ohne den NFW zu messen) die Federvorpannung um fast 2 cm herabgesetzt. Also die Stellringe gelöst. Nach Betriebsanleitung sodann die Dämpfung angepasst. Was mich sofort irritiert hat. Man soll im Uhrzeigersinn die Schraube bis Anschlag drehen und dann 1,5 zurück . Das bedeutet doch fast volle Dämpfung ? Entsprechend UNFAHRBAR war das Setting. Das war ein bockhartes Hüpfen und springen über jede noch so kleine Unebenheit. Ich hab dann die Dämpfung voll rausgedreht und 1,5 rein. Also genau anders als in der Anleitung. Das geht gut. Jedenfalls ist sie noch immer keine Sänfte aber fahrbar. Schaukelt auch nicht auf. Gefühlt könnte man noch ein 1/4 bis 1/2 mehr Dämpfung reindrehen.

    OHJE ich merke dass ich hier Lernbedarf habe. Man möge mir meine Unwissenheit verzeihen.


    VG Frank

  • Das vollständige ausfedern werde ich mit Montage- und zusätzlichem Wagenheber bewerkstelligen

    es reicht vollkommen aus, wenn jemand das Heck anhebt - solange bis sich am Abstand Heck/Schwinge Nichts mehr ändert.
    die 2. Person misst den Abstand
    dann die Beladung mit dem Fahrer vornehmen, in normaler Fahrhaltung mit Händen am Lenker (ein Fuß ohne große Last auf den Boden)

    Die Frage nach der Einstellbasis stellt sich nicht!

    Wenn die ca. 30% (1. Messwert minus 30-40 mm) negativer Federweg nicht erreicht werden, ist die Vorspannung zu reduzieren.

    Bei einem größeren Wert ist die Vorspannung zu erhöhen

    Das ist jetzt die Ausgangsbasis, die nach Gefühl um +/- 5mm noch verändern kann.

    Wer es komfortabler haben möchte, reduziert die Vorspannung noch weiter bis maximal 45% - und umgekehrt bis 25%

    Zum Messen:

    Das geht einfach mit einem Zollstock, den man im Bereich des Winkeltriebs auf die Schwinge stellt.

    Dann sucht man sich am Heck möglichst senkrecht darüber einen markanten Punkt oder nimmt beispielsweise aufgeklebtes Tesakrepp mit Markierung.

    Die Werte sind möglich zu notieren

    das ist kein Hexenwerk :taetschel

  • Was mich sofort irritiert hat. Man soll im Uhrzeigersinn die Schraube bis Anschlag drehen und dann 1,5 zurück . Das bedeutet doch fast volle Dämpfung ? Entsprechend UNFAHRBAR war das Setting. Das war ein bockhartes Hüpfen und springen über jede noch so kleine Unebenheit. Ich hab dann die Dämpfung voll rausgedreht und 1,5 rein. Also genau anders als in der Anleitung. Das geht gut. Jedenfalls ist sie noch immer keine Sänfte aber fahrbar. Schaukelt auch nicht auf. Gefühlt könnte man noch ein 1/4 bis 1/2 mehr Dämpfung reindrehen.

    Ich hab genau die gleiche Erfahrung gemacht und dann mit schlechtem Gewissen statt 1,5 gleich 3 Umdrehungen zurück gedreht (von ganz hart nach weich). Subjektiv vieeeeel besser. Bin aber nicht sicher, was ich mir damit für Nachteile einhandle. Andererseits bretter ich nicht mit 200 über die Rennstrecke.

  • Ich hab genau die gleiche Erfahrung gemacht und dann mit schlechtem Gewissen statt 1,5 gleich 3 Umdrehungen zurück gedreht (von ganz hart nach weich). Subjektiv vieeeeel besser. Bin aber nicht sicher, was ich mir damit für Nachteile einhandle. Andererseits bretter ich nicht mit 200 über die Rennstrecke.

    Faustregel:

    erst die Vorspannung einstellen, dann die Dämpfung! :lehrer

  • um es ganz deutlich zu machen:

    die ca. 30% negativer Federweg müssen bei belastetem Töff mit Fahrer erreicht werden.

    Das Nachstellen kann man ohne Fahrer machen (geht einfache :heil)