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  • Mal eine andere Frage, seid ihr euch sicher das der Ölkühler über ein Thermostat geschaltet wird.

    Ich kann bei Leebmann nix finden was darauf hinweist das der Ölkühler Kreislauf erst aktiv wird

    wenn der Motor warm ist.

    Der Thermostat sitzt im Motorblock.

  • Mittlerweile habe ich es im Rep.-Buch auch gefunden. Laut Buch öffnet sich der Thermostat bei 95 Grad.

    Was ja bedeutet man muss den Bock mindestens auf 95 Grad aufheizen um eine Ölkontrolle durchzuführen.

    Gruß der Holgie :swetter EX nineT Driver:toeff

  • Oh mein Gott, das gibt es noch! :aaaaah

    Das ist das einzige das man nicht nehmen darf. :lesen

    Den Motor kannst Du vergessen! :egal

    Was soll an dem Öl schlecht sein, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die F..... halten?

  • Das Thermostat schließt ja nicht schlagartig bei Abstellen des Motors. D.h. bei Öltemperatur über der Öffnungsschwelle wird das heiße Öl aus dem Kühler wieder in die Wanne zurückfließen. Wird die Öffnungstemperatur nicht erreicht, wäre der Kühler eh außen vor. Der Unterschied zwischen kaltem und warmem Öl im Stand hinter dem Schauglas wird durch die temperaturabhängige Volumenänderung bestimmt. Die spielt wiederum eine vernachlässigbare Rolle, wenn es es darum geht, ob das Öl 100 oder 90°C hat. Es bleibt bei der Empfehlung, sich nicht den Feiertag mit schweren Gedanken um die Ölmessung zu vermiesen, sondern sich schlicht an das -reproduzierbare- Verfahren gem. Bedienungsanleitung zu halten.

  • sondern sich schlicht an das -reproduzierbare- Verfahren gem. Bedienungsanleitung zu halten.

    Da stimme ich dir zu, nur wenn man eine Kontrolle durchführt bei 90 Grad ist der Kühler ja noch

    nicht in Betrieb und somit ca. 0,2 Liter Öl mehr in der Wanne, was die Kontrolle verfälscht.

    Gruß der Holgie :swetter EX nineT Driver:toeff

  • Da stimme ich dir zu, nur wenn man eine Kontrolle durchführt bei 90 Grad ist der Kühler ja noch

    nicht in Betrieb und somit ca. 0,2 Liter Öl mehr in der Wanne, was die Kontrolle verfälscht.

    Holgie, vergiss dabei nicht dass vor Messung 5 Min. gewartet werden soll, damit sich das Öl in der Wanne sammelt.

    Es ist also eher unerheblich, ob der Kühler im Betrieb war oder nicht. Wenn er es war, hat er sich nach 5 Min. in die Wanne entleert.

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • Was soll an dem Öl schlecht sein, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die F..... halten?

    sag ich was dazu ? Oder denk ich nur still für mich : Depp ! ?

    Ja so mache ich es ! Ich denke nur.

  • sag ich was dazu ? Oder denk ich nur still für mich : Depp ! ?

    Ja so mache ich es ! Ich denke nur.

    Micha, Du solltest nicht so scharf nachdenken.

    Der Rote hat nicht richtig gelesen, hat nichts verstanden,

    Ironie und zweideutige Späße sind für ihn wohl Neuland.

    Also, vergib ihm den krassen Patzer.

    Horst

  • Weil es schon weine Weile her ist und ich wohl ein renienter Typ bin, der die Flöhe husten hört, stelle ich nochmal 'ne ketzerische Frage zum Öl:

    Hintergrund: Bei (angezeigten) Öltemperaturen > 120° (Sommer - Stadtverkehr) klingt mir der Motor mechanisch nicht mehr sooo gesund - sehr mechanisch halt. Daher die Überlegung, auf ein 15W60 oder 20W60-Öl umzusteigen.

    Die alte Gretchenfrage: Warum um alles in der Welt ein spezielles Motorrad-Öl? Meines Wissens werden die mit weniger reibungsreduzierten Additiven gepanscht, damit eine Nasskupplung nicht durchrutscht. Geschenkt - Nasskupplung haben wir ja gar nicht. Warum also auf die guten Additive verzichten? Weniger Reibung im Motor ist ja grundsätzlich eine gesunde Sache :denk

    Und So ein Lufti-BMW-Boxer ist im Prinzip ja auch nix anderes als 1/3 911-Motor vor 996, 997, 991......

    Irgendwo hab' ich gelesen, diese Additive für PKW-Motoren sollen "Beschichtungen im Motor" angreifen. Weiss da jemand was genaueres oder ist das nur eine Legende, um uns noch ein spezielles Mittelchen andrehen zu können?

  • Mit Porschemotoren kenne ich mich nicht aus. Aber sind die von Dir aufgeführten Modelle nicht alles schon die wassergekühlten?

    Wenn das so ist, entfällt bei Ölen für diese Motoren die Aufgabe des Wärmetransportes, was bei lufgekühlten durchaus eine Aufgabe des Öls

    ist. Das nur als weitere Spezialität eines Motorradöls. Da ich mich auch mit Motorölen nicht im Detail auskenne werfe ich mal

    folgende Fragen auf:

    - Wie hoch ist der Anteil der Motorbetriebsstunden, bei denen die Motortemperatur > 120° sind im Verhältnis zu den Gesamtbetriebsstunden?

    - Wiegen die Vorteile, die ein dickeres Öl bei höheren Temperaturen ggf. hat die Nachteile in der Kaltlaufphase angesichts dieses Anteils auf?

    Zur Temperaturanzeige gab es hier ja schon ausgiebige Diskussionen. Ist es die Öltemperatur oder die Motortemperatur und wo wird gemessen?

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*