Standard-Federbein

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  • zerlegt* das Federbein und dann werdet ihr sehen, dass unten NICHTS geht, es sei denn man geht an den Korpus.

    Einzige praktikable Möglichkeit ist der obere Federteller.

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    * ohne Federspanner geht das bei Version mit Hydraulik nicht!
    Die Feder ist im eingebauten Zustand um ca. 12,5 mm vorgespannt.

  • Hat sich da jemand einen 2. Account angeschafft?

    Alfred, in fast allen deinen Beträgen ist eine Beleidigung oder zumindest eine Spitze gegen jemanden enthalten. Entweder du stellst jemanden als Dumm dar oder betonst wie toll du selber bist.

    Bei mir bewirken deine Beiträge immer etwas was sich am ehesten mit Mitleid vergleichen lässt.

    . . . da habe ich wohl einen neuen "Freund" gefunden - leider nicht entferntesten glaubwürdig :daumen-runter

    "in fast allen Beiträgen ist eine Beleidung" - ich weiß von Keiner, weil ich mich ungern angreifbar machen lasse!
    (falls doch eine herausgekramt werden sollte, werde ich die umgehend ändern)

    "oder zumindest eine Spitze gegen jemanden" ebenfalls in fast allen Beiträgen :denk

    da hat wohl jemand massive Probleme mit Größenordnungen und unterstellt auch gerne was - einen 2. Account habe ich definitiv nicht!

    (wenn wer auch immer, mir das nachweisen sollte, erhält umgehend meine 9T)

  • Update: Leider passen meine Federspanner nicht, zerlegen muss noch warten. Ich hab aber mal direkt unter der Feder eine Probebohrung gemacht. Der Plastik (Acetal?) Abstandsring ist effektiv zwischen Feder und Metallfederteller 4.0 mm dick (der 4.0 Bohrer geht ca 15 mm rein ins Plastik, 4.5 mm Bohrer schruppt am Metall).

    Ich hab mir jetzt erstmal bei ebay ein zweites Serienfederbein geschossen. Wenn das hier ist zerlege ich das Originale.

    2 Potentielle Problemstellen die ich sehe von Alfred's Photos:

    -Zentrieren der Feder auf Federteller ohne Plastik

    -Überlappung / Auflagefläche der Feder auf unterem Metallteller ohne Plastik

    Ich muss das Ding zerlegen, um zu sehen, ob modifizieren oben oder unten weniger Aufwand ist. Oben wäre auch noch eine Alternative zum Federteller abdrehen, die siberne Hydraulikhülse oben abzudrehen mit entsprechender Phase für den Sprengring. Nachteil wäre, das man die Hydraulik neu befüllen müsste. Vorteil: 4 mm Gewinn statt 2.5 mm

    Wenn ich das Ding zerlegt habe, meld ich mich wieder

    Gruss

    Albrecht

  • Warum hast du dir kein Original Federbein einer Pure geholt, da ist diese rotz Hydraulik nicht

    verbaut und man braucht keine Federspanner.

    Aber ehrlich gesagt für den ganzen Aufwand würde ich mir auch gleich ein vernünftiges

    Federbein kaufen. Aber so hat jeder sein Hobby.

    Gruß der Holgie :swetter EX nineT Driver:toeff

  • Warum hast du dir kein Original Federbein einer Pure geholt, da ist diese rotz Hydraulik nicht

    verbaut und man braucht keine Federspanner.

    Aber ehrlich gesagt für den ganzen Aufwand würde ich mir auch gleich ein vernünftiges

    Federbein kaufen. Aber so hat jeder sein Hobby.

    Ich hab mir sogar eins von der Urban GS geholt, das macht 20 mm mehr Federweg und hat ne weichere Feder. An den Spuren kann ich an meinem Originalfederbein messen, dass ich sogar im Soziusbetrieb bei entspannter Hydraulik nur 90 von 120 mm Federweg nutze.

    Die Hydraulik ist aber auch nicht ohne Vorteil, weil du den Hakenschlüssel nie dabei hast wenn du ihn brauchst....

    Hobby: Bisher nur NineT anschauen und überlegen, das mach ich gern. Und wenn ich das Bein in 2 h modifiziert kriege, wenns mal draussen ist, hab ich einen Stundenlohn von 200€ und das Gefühl das ist meine. Ist mir der Aufwand wert. Wie gesagt, ich bin überzeugt dass das einzig "unvernünftige" am Serienfederbein die zu hohe Vorspannung ist, weil es im Soziusbetrieb wunderbar funktioniert.

  • ...und trotzdem bleibt es ein sehr einfaches Emulsions Basisfederbein. Es funktioniert, keine Frage, aber mit einem besseren Bauteil (egal welcher Hersteller) hat man deutlich mehr Spass am Motorrad. Das Federbein und die Gabel (Scrambler) limitieren die Möglichkeiten der 9t deutlich.

  • ...und trotzdem bleibt es ein sehr einfaches Emulsions Basisfederbein. Es funktioniert, keine Frage, aber mit einem besseren Bauteil (egal welcher Hersteller) hat man deutlich mehr Spass am Motorrad. Das Federbein und die Gabel (Scrambler) limitieren die Möglichkeiten der 9t deutlich.

    Ja stimmt. Bei mir sind weder Fahrer noch Bike tauglich für Trackrace oder Offroad. Arbeitsweg und Touren, 12k / Jahr. Deshalb passt für mich ein stinknormaler Gasdruckstossdämpfer mit einstellbarer Zugstufe ganz genau. Und da der ein langfristiges Verschleissteil ist, schadets auch nicht, ein paar Teile rumliegen zu haben...

  • Außerdem handelt es sich doch um ein "Projekt" im Rahmen einer Leidenschaft / eines Hobbys.

    Da erübrigt sich m.E. die Frage nach Sinn oder Unsinn ohnehin.

    Albrecht,

    4mm ist ja ziemlich mau. Das Problem mit der Zentrierung könnte man ja noch mit Hilfe einer Hülse lösen.

    Aber wenn Du noch eine ausreichend große Auflagefläche herstellen musst, bleibt von den 4mm ja nicht mehr viel.

    Dein Ziel, zusätzliche 18mm neg. Federweg, erreichst Du mit 4mm ja schon nicht.

    Vielleicht doch Alfreds Ratschlag folgen, und oberen Federteller abdrehen?

    Oder beides? Unten 2mm und oben 3mm rausholen?

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • Dein Ziel, zusätzliche 18mm neg. Federweg, erreichst Du mit 4mm ja schon nicht.

    wieso nicht?

    das Zauberwort heißt Federrate :winken

    2mm weniger Vorspannung reichen mit der original verbauten Federrate selbst für ein Leichtgewicht immer aus!

    und wenn man Rainer noch bisschen (was auch immer) ,verwendet beim Zusammenbau noch spezielles Fett
    (macht zumindest sein ehemaliger Haus und Hoflieferant "+ Losbrechmoment der Dichtungen minimiert durch spezielles Fett")

    nachzulesen : http://www.hh-racetech.de/HH-Race-Tech-Gabelkit-1/

  • Du hast Recht: oben und unten 2.5 mm rausholen (x3,6=18mm mehr Federweg an der Achse) ist vielleicht Bingo ;) Das ganze nennen wir dann Federbein einstellen mit der Drehbank...(Für den deutschen Tüv und seine Anhänger)

    4 Mal editiert, zuletzt von Alepplew (16. Juli 2018 um 19:22)

  • wieso nicht?

    Nun, Albrecht hat ja ganz konkrete Zahlen genannt, auch für den gewünschten Zugewinn an neg. Federweg.

    Weiterhin gibt er an, dass das Hebelverhältnis an der Schwinge 1:3,6 beträgt. Daran knüpfe ich an.

    Bei weiterer Entspannung der Feder um 4mm vergrößert sich der neg. Federweg somit um lediglich 14,4mm.

    Zumindest rechnerisch! 18mm sind gewünscht.

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • Nun, Albrecht hat ja ganz konkrete Zahlen genannt, auch für den gewünschten Zugewinn an neg. Federweg.

    Weiterhin gibt er an, dass das Hebelverhältnis an der Schwinge 1:3,6 beträgt. Daran knüpfe ich an.

    Bei weiterer Entspannung der Feder um 4mm vergrößert sich der neg. Federweg somit um lediglich 14,4mm.

    Zumindest rechnerisch! 18mm sind gewünscht.


    das würde für eine starre Stange gelten, aber nicht für eine Feder :winken

    auch nicht rechnerisch :daumen-runter

    egal, ob ich eine weiche oder harte Feder nehme, zum Erreichen des Kräftegleichgewichtes bei 30% negativen Federweg, muss man immer die gleiche Vorspannung in kg aufbringen - was sich gravierend ändert, ist die erforderliche Vorspannstrecke der Feder in mm

    Nachhilfe gibt es beispielsweise hier:

    http://www.crosseinsteiger.de/technik-tips--…rberechnen.html

  • Nun, Albrecht hat ja ganz konkrete Zahlen genannt, auch für den gewünschten Zugewinn an neg. Federweg.

    Weiterhin gibt er an, dass das Hebelverhältnis an der Schwinge 1:3,6 beträgt. Daran knüpfe ich an.

    Bei weiterer Entspannung der Feder um 4mm vergrößert sich der neg. Federweg somit um lediglich 14,4mm.

    Zumindest rechnerisch! 18mm sind gewünscht.


    Stimmt genau, Tom. Die Feder ist unter der gleichen Last immer gleich lang. Die Kronenmutter/Hydraulik verstellt bei Belastung nur die Höhe des Hecks = Den Abstand vom oberen Anschlag des Federbeins und damit den negativen Federweg.

    Einmal editiert, zuletzt von Alepplew (16. Juli 2018 um 20:06)

  • Alfred,

    es ist ja nicht so, dass ich Deine Einwände nicht ernst nehmen würde! Dein Hinweis auf die Federkonstante ist ja auch einleuchtend.

    (Deine Emoticons haben hingegen etwas frustrierendes:lachen)

    Ich muss aber zugeben, dass ich dann Deinen Beitrag #28 nicht ganz in die Reihe kriege. Da schlägst Du vor, die oberen Federteller

    zu kürzen, um einige mm rauszuholen. Wäre dann doch auch sinnlos, oder? Oder wo liegt der Unterschied?

    (Kein Versuch des Klugscheißens, sondern ernsthafte Frage).

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • Hallo Alfred. Macht dir ja immer noch Spaß mich lächerlich zu machen . Glückwunsch dazu.

    Ja wir haben unterschiedliche Meinungen. Aber hast du ja jetzt hier auch mit der Vorspannung. Ich frage mich allerdings warum du das angeblich so tolle gute Serienfederbein ( welches wirklich schlecht ist) bei dir gegen ein Zubehör Federbein getauscht hast.

    Du solltest den Lesern auch bitte keine

    Einstellempfelungen aus dem Cross Bereich für Straßen Motorräder wie die R9T geben, denn dort gelten ganz andere Parameter.

    Das verunsichert die Leser nur

    Gruß

    Rainer

    .

    CLASSICBIKE RAISCH

  • (bitte) immer daran denken, dass die Feder schon beim Zusammenbau des Federbeins um ca.12mm statisch vorgespannt ist.

    d.h.: rund 170kg müssen durch Eigenwicht und Fahrer ausgeglichen werden, bevor sich in der Höhe auch nur ein mm bewegt.

    2 mm weniger Vorspannung sind rund 30kg und das reicht vollkommen, um zu der gewünschten Höhe (30% negative Vorspannung) zu kommen.

    wenn man (wie errechnet :weia) die Einspannlänge der Feder um 8mm bei der konstanten Federrate 160kg/cm kürzt, hat man eine um 130kg reduzierte Tragkraft (und das ist leider viel zu viel, obwohl die Feder dann aber immer noch um ca. 4mm statisch vorgespannt ist.

    Vielleicht klingelt es jetzt (ganz langsam reicht) :winken

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    Einmal editiert, zuletzt von der_fla (16. Juli 2018 um 21:24)