Ich habe mich zu einem Ö
BMW-Lenkungsdämpfer modifiziert - simpel und effektiv
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...ABE des Racetech Federbeins, des ABM Lenkers, der Brems- und Kupplungshebel etc. Ist halt ein Schwung Papier mehr. Steckt alles im Höcker und stört nicht.
Bei mir steckt das alles im A5-Format unter der Sitzbank, im extra dafür vorgesehenen Fach. Gucksdu.
Grüße,
Holger -
Super, Markus, dass es bei Dir auch so gut geklappt hat.
Viele Grüße,
Holger
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So, hab gestern also 7ml abgelassen und bin heute gefahren:
Schon in der Garage hab ich gemerkt, daß das Rangieren auf einmal wie von alleine geht.
Beim raus rollen aus'm Hof hab ich mich dabei erwischt wie ich den Fuß von der Raste genommen habe weil ich dachte, jetzt fällt mir die Karre um.
Ganz komisches Gefühl die ersten paar langsamen Kurven in der Ortschaft , als ob sie in die Kurven reinfällt. Hab mich aber sehr schnell dran gewöhnt und im höheren Geschwindigkeitsbereich kann ich eigentlich keinen Unterschied zu vorher feststellen.
Vielen Dank an hardholgi für den Tipp - eine der besten Modifikationen die ich die letzten 6 Jahre an meiner Karre gemacht hab !
Wäre interessiert wie man das macht?
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Wäre interessiert wie man das macht?
Einfach den Post von oben nach unten lesen!
Steht alles gut beschrieben drin
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Hallo.
PROBLEM: was ist der Sinn eines Lenkungsdämpfers ? Kickback, also heftiges Lenkerschlagen (was ich noch nie hatte) zu vermeiden, aber ansonsten in Fahrt die Lenkung nicht zu versteifen. Müsste sich also im Stand, bei entlastetem Vorderrad, so anfühlen: kleinere Lenkausschläge gehen praktisch widerstandsfrei, wenn ich aber den Lenker schnell über einen bestimmten Winkel hinaus verdrehe, soll die Dämpfung wirken. Genau das ist bei meiner NineT nicht der Fall. Der Lenker geht bei jeder Bewegung, auch kleinen Lenkausschlägen, "sämig" und stark gedämpft.
Also habe ich den Lenkungsdämpfer abgebaut. Wenn ich jetzt, das schwarze Gehäuse in der einen und die Dämpferstange in der anderen Hand, die Stange durch das Gehäuse durchziehe, spüre ich erheblichen konstanten Widerstand. Das ist so schwergängig, dass die Stange mit nur zwei Fingern kaum durchzuschieben ist.
MODIFIKATION: der LD liegt auf dem Tisch vor mir. Ich habe an der Aussenseite den Sprengring und die Beilagscheibe entfernt. Dann mit einer sehr kleinen Stecknadel vorsichtig zwischen Dämpferstange und dem grünen Wellendichtring hindurchgestochen (siehe Foto) und die Stange langsam rein- und rausgeschoben. Dabei tritt an der Nadel entlang Dämpferöl aus. Habe nur ein wenig abgelassen, vielleicht einen Fingerhut voll. Dann Nadel wieder raus. Der Wellendichtring wurde dabei nicht beschädigt. Modifikation ist auch reversibel, man kann umgekehrt an der Nadel entlang wieder Öl reinlaufen lassen.
ERGEBNIS: jetzt lässt sich die Dämpferstange um wenige cm hin- und herschieben ohne großen Widerstand. Erst bei Bewegungen darüber hinaus wird die Dämpfung spürbar. So sollte es sein.
Fahrversuch steht noch aus, doch schon beim Rangieren merkt man eine erhebliche Erleichterung.
Grüße,
Holger
--------Danke für den Tip, werde ich auch versuchen. So bleibt der Dämpfer eingebaut und alles bleibt legal. Sehr gute Idee!
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Heute nach der Arbeit mal etwas Öl abgelassen! Geht auch alles im eingebauten Zustand. Junior setzt sich drauf und bewegt den Lenker immer schön hin und her während Papa mit der Nadel das Öl ablässt, vorher natürlich Sprengring und Unterlagscheibe raus.
Diese kleine Blockade beim einlenken fehlt nun komplett, man merkt das auch schon wenn das Moped im Stand schiebt, beim fahren sehr angenehm. Trotzdem noch alles legal.........toller Tip Holger!°!
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Bist Du Dir sicher, dass das legal ist, wenn Du ein sicherheitsrelevantes Bauteil seiner Funktion beraubst?
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Das Teil funktioniert immer noch!
Das sehe ich wie Luftdruck in den Reifen einstellen, der eine fährt mit 3,0 und der andere mit 2,5.
Ich fahre den LD nun mit weniger Gegendruck.
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Meiner Meinung nach funktioniert er jetzt nicht mehr.
Ich bin gespannt wann sich der Erste auf diese Art ein Komfortfahrwerk bastelt.
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Last doch jeden wie er will.
Wer es nicht will soll es halt lassen.
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Bist Du Dir sicher, dass das legal ist, wenn Du ein sicherheitsrelevantes Bauteil seiner Funktion beraubst?
Es wurde schon häufig geschrieben, die nineT braucht keinen Lenkungsdämpfer. Den Lenkungsdämpfer zu "entschärfen" ist sicher die legalere Lösung, als ihn ganz zu entfernen. Aber, wen interessierts?
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Hallo.
PROBLEM: was ist der Sinn eines Lenkungsdämpfers ? Kickback, also heftiges Lenkerschlagen (was ich noch nie hatte) zu vermeiden, aber ansonsten in Fahrt die Lenkung nicht zu versteifen. Müsste sich also im Stand, bei entlastetem Vorderrad, so anfühlen: kleinere Lenkausschläge gehen praktisch widerstandsfrei, wenn ich aber den Lenker schnell über einen bestimmten Winkel hinaus verdrehe, soll die Dämpfung wirken. Genau das ist bei meiner NineT nicht der Fall. Der Lenker geht bei jeder Bewegung, auch kleinen Lenkausschlägen, "sämig" und stark gedämpft.
Also habe ich den Lenkungsdämpfer abgebaut. Wenn ich jetzt, das schwarze Gehäuse in der einen und die Dämpferstange in der anderen Hand, die Stange durch das Gehäuse durchziehe, spüre ich erheblichen konstanten Widerstand. Das ist so schwergängig, dass die Stange mit nur zwei Fingern kaum durchzuschieben ist.
MODIFIKATION: der LD liegt auf dem Tisch vor mir. Ich habe an der Aussenseite den Sprengring und die Beilagscheibe entfernt. Dann mit einer sehr kleinen Stecknadel vorsichtig zwischen Dämpferstange und dem grünen Wellendichtring hindurchgestochen (siehe Foto) und die Stange langsam rein- und rausgeschoben. Dabei tritt an der Nadel entlang Dämpferöl aus. Habe nur ein wenig abgelassen, vielleicht einen Fingerhut voll. Dann Nadel wieder raus. Der Wellendichtring wurde dabei nicht beschädigt. Modifikation ist auch reversibel, man kann umgekehrt an der Nadel entlang wieder Öl reinlaufen lassen.
ERGEBNIS: jetzt lässt sich die Dämpferstange um wenige cm hin- und herschieben ohne großen Widerstand. Erst bei Bewegungen darüber hinaus wird die Dämpfung spürbar. So sollte es sein.
Fahrversuch steht noch aus, doch schon beim Rangieren merkt man eine erhebliche Erleichterung.
Grüße,
Holger
--------deshalb liebe ich diese Foren! das war eine Hammer Idee und funktioniert auch bei meiner G/S besstens!! danke nochmals!!
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Hallo Frank,
schön, dass es auch bei Dir eine spürbare Verbesserung bringt.
Grüße,
Holger
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Ich bekomme das Foto aus #1 nicht geladen,
könnte das bitte jemand nochmal hier einstellen?
Danke!
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Bei mir hat ein Teil-Ablassen des Öls eher zu einem ungleichmäßigen, nicht reproduzierbaren Dämpfungsverhalten geführt, begleitet von einem schmatzenden Geräusch. Habe daher das Öl komplett abgelassen, so dass nur eine minimale Restmenge innen noch für Schmierung sorgt. Funktioniert seit vielen 1000 km problemlos, gelegentlich wird die Kolbenstange gereinigt und leicht mit GGV behandelt.
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Ich bekomme das Foto aus #1 nicht geladen, könnte das bitte jemand nochmal hier einstellen? Danke!
Sehr gerne, bitteschön:
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Danke fürs noch mal Teilen vom Bild. Wenn ich mir das so anschaue: Warum müssen denn Sprengring und Beilagscheibe raus, bevor ich da mit der dünnen Nadel rein kann?
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so ist es. ich hab noch mit Ölspray draufgesprüht damit die Nadel schön eingleitet.
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Danke fürs noch mal Teilen vom Bild. Wenn ich mir das so anschaue: Warum müssen denn Sprengring und Beilagscheibe raus, bevor ich da mit der dünnen Nadel rein kann?
Wäre auch meine Frage. Werde es evtl. auch machen, finde der LD für nichts gut an diesem Moped
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