Verbrauchsdaten Sprit und Öl

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Aus Wikipedia


    Abnahme des Luftdruckes mit der Höhe

    Externer Inhalt upload.wikimedia.org
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Abnahme des Luftdrucks mit der Höhe

    Der Luftdruck nimmt rasch mit der Höhe ab – in Meereshöhe um etwa 1 hPa je 8 Meter. Eine exakte mathematische Beschreibung des Druckverlaufs ist wegen der Wetterdynamik und anderen Einflussfaktoren nicht möglich. Bei einer Standardatmosphäre (15 °C auf Meereshöhe mit p0=101.325 Pa) kann der Luftdruck p für die Höhe über dem Meer H und mit H0=8435 m über die barometrische Höhenformel angenähert werden. Für eine Dichte der Luft bei 0 °C (ebenfalls auf Meereshöhe) ergibt sich H0=7990m≈8km. Die Exponentialfunktion

    Externer Inhalt wikimedia.org
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    ergibt deshalb nur eine Annäherung an die wirklichen Luftdruckverhältnisse. Sie geht von der (falschen) Voraussetzung aus, dass die Temperatur bei Änderung der Höhe konstant bleibt, berücksichtigt nicht die Abnahme der Schwerebeschleunigung mit der Höhe und unterstellt eine konstante Zusammensetzung der Luft. Trotzdem erlauben barometrische Höhenmesser, die diese Formel benutzen, bei stabiler Wetterlage innerhalb einiger Stunden und über einige hundert Höhenmeter eine Höhenangabe mit einer Genauigkeit von ± 10 m. Aus dieser vereinfachten Formel ergibt sich die Faustregel „Abnahme um 1 % alle 80 m bzw. um 10 % alle 840 m“ und der folgende Luftdruck:

    –425 m
    Totes Meer
    105,6 % 1070,1 hPa
    –300 m 103,9 % 1053,0 hPa
    –200 m 102,6 % 1039,6 hPa
    –100 m 101,3 % 1026,3 hPa
    0 m 100 % 1013,25 hPa
    100 m 98,7 % 1000,3 hPa
    200 m 97,5 % 987,6 hPa
    300 m 96,2 % 975,0 hPa
    400 m 95,0 % 962,5 hPa
    500 m 93,8 % 950,3 hPa
    600 m 92,6 % 938,1 hPa
    700 m 91,4 % 926,2 hPa
    800 m 90,2 % 914,4 hPa
    900 m 89,1 % 902,7 hPa
    1000 m 88,0 % 891,2 hPa
    1500 m 82,5 % 835,8 hPa
    2000 m 77,4 % 783,8 hPa
    2241 m 75 % 759,9 hPa
    2500 m 72,5 % 735,1 hPa
    2962 m
    Zugspitze
    68,4 % 692,80 hPa
    3000 m 68,0 % 689,4 hPa
    3500 m 63,8 % 646,5 hPa
    3798 m
    Großglockner
    61,4 % 622,8 hPa
    4000 m 59,8 % 606,3 hPa
    4810 m
    Mont Blanc
    53,9 % 546,52 hPa
    5000 m 52,6 % 533,3 hPa
    5400 m 50 % 506,6 hPa
    6000 m 46,3 % 469,0 hPa
    7000 m 40,7 % 412,5 hPa
    8000 m 35,8 % 362,8 hPa
    8848 m
    Mount Everest
    32,1 % 325,4 hPa
    10 km 27,7 % 280,7 hPa
    13 km
    Reiseflughöhe
    18,9 % 191,0 hPa
    17,9 km 10 % 101,3 hPa
    20 km 7,7 % 77,8 hPa
    35,9 km
    Radiosonden
    1 % 10,1 hPa
    50 km 0,16 % 165 Pa
    100 km
    Grenze zum Weltraum
    0,00027 % 0,27 Pa

    Frei nach Wikipedia.

    Also sollte man den Luftdruck auf diesen Höhen wohl um 15-18% absenken.

  • So,so! Die besondere Änderung der Physik in Eurem speziellem Fall beruht wohl eher auf der sich mit zunehmendem Alkohlspiegel

    einstellenden Vergrößerung des Parallaxenfehlers. Oder die Blasen im Hirn waren schon vor Abfahrt vorhanden.:0plan

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*


  • Also sollte man den Luftdruck auf diesen Höhen wohl um 15-18% absenken.

    So sehe ich das auch, denn wir sprechen ja von Überdruck und der ist verantwortlich für die Eigenfederung des Reifens.

    Nur für rauf auf den Pass und gleich wieder runter wird es sich nicht rentieren.

    Und das hat nix mit einer "besonderen Änderung der Physik" zu schaffen.

    fu Zitronenhaubenkakadu

    Einmal editiert, zuletzt von lugekri (9. September 2018 um 20:12)

  • Test abgeschlossen:freak

    Habe den Druck vorne und hinten um ca.10% gesenkt. V:2.25 H:2.3

    Erkenntnisse=> fährt sich am Anfang irgendwie komisch. Etwas streng und schwammig:denkWird dann aber besser je länger (temperatur) und höher man kommt min. 450müM-max. 2478müM.

    Werde wohl einen Kompromiss eingehen und vorne wieder auf 2.4-2.5 rauf gehen und hinten auf maximal 2.4 Bar. Reifen ist Dunlop Sportsmart TT.

    Vielleicht ist die Wirkung ja auch nur Kopfsache:0plan

    Und jetzt kommen sicher wieder welche die behaupten den minimalen Druckunterschied sei nicht zu bemerken. Aber probierts doch einfach mal aus es ist deutlich zu spühren. Auf jedenfall für einen Vielfahrer.

    Ist alles MEINE Meinung und Erfahrungund sicher nicht zu verallgemeinern:geht-klar

    Einmal editiert, zuletzt von Thysi (9. September 2018 um 21:38)

  • Hallo 9T-Gemeinde,

    erlaubt mir mal kurz aufs Ursprungsthema Kraftstoff- sowie Oelverbrauch zurückzuschwenken. Meine August2018-Ninette hat soeben den 1000er für die Einfahrinspektion überschritten, Oelverbrauch hatte ich wider Erwarten keinen messbaren, Kraftstoff laut BC Anzeige zwischen 5,0 und 5,1 aber real zwischen den Tankvorgängen ausgerechnet rd. 6 Liter. Eigentlich ist ja der Spritverbauch zugunsten des Spassfaktors wirklich wurscht, aber 20% Differenz zwischen Anzeige und Realverbrauch:0plan?

  • Ja das ist eben so. Da muss man wohl mit leben. Kraft kommt von Kraftstoff und 6 Liter sind doch völlig normal für einen 1200 ccm Motor mit viel Bumms

    Gruß

    Rainer

    CLASSICBIKE RAISCH

  • Ist mir schon klar Rainer,

    mir gehts auch nicht um den Verbrauch sondern die dämlich geschönte Anzeige. Für was soll die gut sein wenn der Anzeigenwert eher der Mondstellung entspricht...?

  • Werde das heute mal überprüfen weil ich an die Tanke muss.:denk

    Das kann schon dumm ausgehen wenn man 18 Liter im Tank hat und die Anzeige zeigt 5,2l und man braucht 6l,

    somit ist bei 300km schluss und nicht erst bei rund 340km.:geschockt

    History: Honda MB8, Kawasaki GPZ 550, Suzuki GSXR 1100, Suzuki Bandit 600 N, Kawasaki Zephyr 750, BMW R nine T :rocker

    Einmal editiert, zuletzt von Nine T poldi (10. September 2018 um 16:58)